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Romain Febrve: Yamaha muss tief in die Tasche greifen

Von Adam Wheeler
Yamaha und Romain Febvre bleiben bis 2019 in der Motocross-WM MXGP

Yamaha und Romain Febvre bleiben bis 2019 in der Motocross-WM MXGP

Weltmeister Romain Febvre ist ein gefragter Mann. Der MXGP-Weltmeister stand neben Yamaha auch mit weiteren Werken in direkten Verhandlungen und liebäugelt mit Supercross.

Als Dritter der MX2-WM 2014 stieg Romain Febvre in die MXGP auf und gewann als Rookie völlig überraschend, aber verdient, den WM-Titel. Der 24-Jährige verlängert kürzlich für drei weitere Jahre bei Yamaha, doch er wurde auch von anderen Werken angefragt. Man kann davon ausgehen: Die Angebote der Konkurrenz werden den Marktwert des Franzosen weiter in die Höhe getrieben haben.

«Honda, Suzuki und Husqvarna waren an mir interessiert», sagte Febvre im Exklusivgespräch. «Sie versuchten was in ihren Möglichkeiten stand, um mir einen Deal anzubieten. Ich bin sehr stolz auf das in mich gesetzte Vertrauen und deren Angebote. Die Wahl fiel mir am Ende nicht leicht, denn es war eine langfristige Entscheidung. Icn bin jetzt glücklich, denn Yamaha hat sein Angebot auch verbessert und wir haben die beste Wahl getroffen.»

Durch die Vertragsverlängerung mit Yamaha steht auch fest: Febvre wird bis 2019 die YZ450FM in der Motocross-WM MXGP pilotieren.

Doch Febvre und sein Management haben sich einige Freiheiten ausgehandelt. «Ich kann dazu keine Details nennen», meint der Yamaha-Pilot. «Wir können aber an drei Rennen unserer Wahl teilnehmen, Yamaha kann uns zwei aufgeben. Für Yamaha werde ich sehr wahrscheinlich in Sugo und den Supermotocross Cup fahren. Ich würde mich wohl für Supercross entscheiden...»

Übrigens: Die Möglichkeit, zum Supercross, Enduro oder Rallye zu wechseln, wurde Febvre auch von Husqvarna eingeräumt.

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