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Triumph kooperiert mit Dörr Motorsport und Raths

Von Thoralf Abgarjan
In Frankfurt wurde das Dörr Motorsport Triumph Racing Team vorgestellt, das künftig bei den ADAC MX Masters, dem ADAC Youngsters-Cup sowie dem ADAC SX Cup teilnehmen wird. Das neue Team wird von Niklas Raths.

Niklas Raths ist in der deutschen Motocross-Szene gut bekannt und bestens vernetzt. Nach seiner aktiven Karriere widmete er sich dem Teamaufbau und der Nachwuchsförderung. Das frühere Raths Motorsports-Team wird künftig als Dörr Motorsport Triumph Racing Team agieren. Raths Motorsports gewann mit dem Spanier Guillem Farres 2022 den ADAC Youngsters-Cup.

Dörr Motorsport erweitert sein Programm und wird künftig mit dem Triumph Racing Team ein Teil der Motocross-Szene Deutschlands werden. Das Team wird an den Rennen der ADAC MX Masters, dem ADAC Youngsters-Cup und dem ADAC SX Cup teilnehmen. Triumph Germany leistet werksseitige Unterstützung.

Christoph Büchl ist seit April 2023 Verkaufsleiter der ersten Zweiradmarke Triumph der Dörr Group in München. Zusammen mit Rainer Dörr bilden Niklas Raths und Christoph Büchl ein Dreamteam, das in der Motocross-Szene bestens vernetzt ist. Das Team wird mit der Triumph TF 250-X ausrücken. Das Motorrad sorgte seit seiner Einführung zu Saisonbeginn für viel Aufsehen. Triumph-Werksfahrer Mikkel Haarup rangiert nach 14 von 20 WM-Läufen in der MX2-WM auf Tabellenplatz 5.

«Wir möchten dem Sport etwas zurückgeben und durch eine moderne und progressive Teamstruktur neue Maßstäbe setzen», erklärte Niclas Raths. Wer für das neue Team starten wird, ist noch nicht bekannt.

Gründer und Inhaber und Rainer Dörr fuhr in seinerJugend übrigens selbst Motocross und kam dann 1999 über die 24-Stunden-Rennen zum Supersport.

Dörr Motorsport wurde 1999 von Rainer Dörr gegründet. Das Team kann auf zahlreiche Erfolge in Europas Rennserien zurückblicken. Dazu zählen Top-10-Platzierungen im 24h-Rennen auf dem Nürburgring, der Rundenrekord von Kevin Estre im Jahr 2014, sowie die Weltmeister- und Europameistertitel in der Lamborghini Super Trofeo und die Teamweltmeisterschaft in der ADAC GT4 Germany.

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