MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Henry Jacobi (KTM): «Ich brauche nicht so viel PS»

Von Frank Quatember
Henry Jacobi zeigte beim MX Masters-Auftakt in Fürstlich Drehna eine tolle Performance

Henry Jacobi zeigte beim MX Masters-Auftakt in Fürstlich Drehna eine tolle Performance

Henry Jacobi mischte in Fürstlich Drehna mit seiner 250er KTM im Feld der MX Masters mit – und das mit zwei siebten Plätzen überraschend gut.

Schon im Qualifikationsrennen am Samstag hielt der 18-jährige wacker mit seiner leistungsschwächeren 250-ccm-KTM mit den Bikes mit fast doppelt so viel Hubraum mit und erreichte den starken fünften Startplatz. «Ich war überrascht vom guten Qualifying, ich hatte mich eher in den Top Ten eingeordnet», gibt Henry Jacobi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu.

«Ich hatte vier richtig schnelle Qualirunden mit meiner 250er KTM, die ist zwar leicht im Nachteil gegenüber den 450ern, aber ich will einfach dieses Jahr nicht hin- und herwechseln, gerade wegen der GP- und EM-Läufe», so Henry weiter. «Es ist auch eine finanzielle Frage, da müssten nochmal zwei Motorräder gekauft werden. Wenn ich irgendwann mal fertig bin mit meiner MX2-Karriere, werde ich definitiv auf die 350er wechseln. Ich bin nicht der Fahrer, der soviel Power braucht.»

Am Rennsonntag konnte der KTM-Pilot nicht ganz an diese tolle Performance anknüpfen, zwei siebte Ränge waren dennoch sehr ansprechende Ergebnisse. «Die Strecke ist nicht ohne, man muss sein eigenes Rezept mitbringen», sagt Junioren-Weltmeister von 2010. «Die Strecke hat verschiedene Segmente, es gibt Tiefsandstellen ebenso wie Stücke, die wie Hartboden sind. Und so muss man seinen Fahrstil entsprechend anpassen. Das hat bei mir ganz gut funktioniert.»

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