MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Ekerold (KTM): «Youngster-Sieg war möglich»

Von Frank Quatember
Stefan Ekerold ärgert sich über seine dritten Plätze in Bielstein

Stefan Ekerold ärgert sich über seine dritten Plätze in Bielstein

Für Stefan Ekerold, Sohn des Strassenweltmeisters Jon Ekerold, fühlte sich Platz 3 beim MX Masters in Bielstein wie eine Niederlage an. Der Saarländer will den Youngster-Cup-Titel und die EM aufmischen.

Ergebnislisten lügen nicht?: Stefan Ekerold war auf dem Waldkurs bei Köln zweimal starker Dritter hinter dem dominierenden Brian Hsu (Suzuki) und dem in Südafrika geborenen und überraschend starken Nicholas Adams (KTM).

Doch der 20-jährige Ekerold vom Team Bodo Schmidt Motorsport feierte nicht seinen Podiumsplatz, sondern übte Selbstkritik. «Ich muss mir selbst an die Nase fassen. Ich hab in der Quali gepatzt und keine schnelle Runde geschafft, denn nur die ersten drei oder vier Gatter hatten guten Boden ohne viel Steine. Wenn ich von Beginn an in den Finalrennen vorn dabei gewesen wäre, hätte ich auch gewinnen können. Na ja, es war das erste Rennen nach meiner Verletzung. Die Saison ist noch lang und wir werden hart arbeiten und haben den Titel noch nicht aufgegeben.»

Um seine Ziele zu erreichen, will sich Ekerold in Teutschenthal gegen die schnellen Youngster aus der MX2-EM beweisen. «Ich hoffe, dass mich viele deutsche Zuschauer anfeuern und ich zeigen kann, was ich draufhabe», sagt der ehrgeizige KTM-Pilot. «Die nächsten EM-Runden in Lettland und Schweden stehen ebenfalls auf meinem Terminkalender.»

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