KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Henry Jacobi (KTM) über Tensfeld, Kegums & Flugangst

Von Frank Quatember
Henry Jacobi kämpft im MX Masters mit 250 ccm gegen viele 450er-Piloten

Henry Jacobi kämpft im MX Masters mit 250 ccm gegen viele 450er-Piloten

Henry Jacobi sucht nach den Stürzen in Aichwald beim ADAC MX Masters im schweren Tensfelder Sand nach seiner Bestform. Eine Woche zuvor wagte der Thüringer den Trip in das lettische Kegums.

Das MX Masters in Tensfeld war nicht das Wochenende des Sarholz KTM-Piloten. Im Zeittraining am Samstag konnte sich der 18-Jährige mit Startplatz 12 noch sehr anständig verkaufen, doch in den Finalrennen am Rennsonntag war Jacobi mit der motormässig unterlegenen 250er KTM klar im Nachtei – insbesondere am Start. «Bei dem schweren Sand war das klar», sagte Jacobi. «Aber ich hatte zwei gute Läufe ohne Stürze und das habe ich gebraucht nach den letzten Rennen in Aichwald und Kegums, die nicht gut liefen. Zwei Top Ten-Resultate wären prima gewesen, so war es nur eines im 1. Lauf.»

Der KTM-Pilot kam in Tensfeld auf den Positionen 9 und 13 ins Ziel, das Wochenende beendete er als Gesamtzwölfter.

Beim letzten GP in Kegums, ebenfalls eine Sandstrecke, hatte sich Jacobi kurzfristig zur Teilnahme entschlossen. Die Anreise erfolgte per Flugzeug, das kostete dem KTM-Piloten viel Überwindung. «Wir hatten mal einen Flug, da gab es in geringer Höhe bei der Landung durch eine Windböe einen Riesenhammer von der Seite, der Flieger hat sich regelrecht quergestellt», erinnert sich der KTM-Pilot ungern. «?Seitdem hab ich immer ein mulmiges Gefühl und Gedanken wie 'jetzt siehst du deine Mutter nie wieder'.»

Wie in Tensfeld hatte auch in Kegums heftiger Regen die Strecke nicht unbedingt einfacher gemacht. «Es gab eigentlich nur eine Spur und wenn man zu Beginn schon hinten lag so wie ich, war nicht mehr viel Boden gutzumachen», erklärt der Thüringer seine Rennpositionen 18 und 19.

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