Jännerrallye: Aigner nach der «2» 2018 nun die «1»?
Gerhard Aigner beim Test im Skoda Fabia R5
Die Spannung steigt von Tag zu Tag. Am kommenden Freitag startet mit der Jännerrallye in Freistadt die Staatsmeisterschaft 2019, und so wie alle anderen 51 Teams, die ihre Nennung dafür abgegeben haben, juckt auch Gerhard Aigner der Gasfuß schon beträchtlich. Der 43-jährige Oberösterreicher hat hierbei sein bislang bestes Resultat bei diesem Traditionsevent zu verteidigen. 2018 durfte er als Gesamtzweiter im Ford Fiesta R5 den Jubel der Fans in der Freistädter Messehalle genießen.
Dass er diesmal mit einem anderen Fabrikat überhaupt angreifen kann, hat der Vorchdorfer Busunternehmer «neben einigen Gönnern auch dem Entgegenkommen von Skoda Austria zu verdanken». Und dem Einsatz seines diesmaligen Teamchefs. Dieser heißt Raimund Baumschlager, der die Jännerrallye vier Mal gewonnen hat, und laut Aigner «ebenfalls einen Teil dazu beigetragen, dass ich mit einem Skoda Fabia R5 ein konkurrenzfähiges Fahrzeug vom BRR-Team zur Verfügung habe».
Zumindest hat sich auch für die Jännerrallye für den Meisterschaftsdritten der letzten Saison nicht viel geändert. Gerhard Aigner: «Meine finanzielle Situation hat sich trotz ständiger Suche nach Sponsoren nicht wirklich entspannt. Das heißt, dass die Saison keineswegs budgetiert ist und ich mich auch heuer wohl oder übel wieder von Rallye zu Rallye weiterhanteln muss.»