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Jännerrallye bleibt weiter eine Zitterpartie

Von Toni Hoffmann
Hermann Neubauer siegt 2019

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Verkehrs- und veranstaltungstechnisch kann der Klassiker in Freistadt stattfinden, offen bleibt derzeit die behördliche Genehmigung was die Zuschaueranzahl betrifft

Nicht nur die Corona-Zahlen steigen momentan wieder an, sondern im Zuge dessen auch die berechtigten Anfragen über die Durchführung der LKW FRIENDS on the road Jännerrallye 2022 powered by Wimberger. Nach den jüngsten Gesprächen mit den Behörden in Freistadt und der unmittelbar darauffolgenden internen Sitzung des Organisationsteams sieht der Rallye Club Mühlviertel Vorstand mit Obmann Christian Birklbauer, Stellvertreter David Glachs und Georg Höfer als Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH weiterhin die Möglichkeit, diese Traditionsrallye vom 25. bis 27. Februar im Raum Freistadt durchführen zu können.

Das Motto bei dieser Sitzung war: «Wir tun alles, was uns möglich ist, um eine Absage zu verhindern und die Veranstaltung in Abstimmung mit den Behörden bestmöglich umzusetzen. Die Jännerrallye ist nicht nur eine Herzensangelegenheit für uns, sondern auch ein extremer wirtschaftlicher Faktor für die Region. Die Unterkünfte in Freistadt und Umgebung waren schon für den ursprünglichen Termin Anfang Jänner bereits fast ausgebucht. Jetzt blicken wir nach wie vor optimistisch auf den Ersatztermin in den oberösterreichischen Semesterferien. Nachdem die verkehrs- und veranstaltungstechnische Verhandlung hinter uns liegt und auch die Austrian Motorsport Federation (AMF) ihr OK für die sportliche Durchführung erteilt hat, fehlen nur mehr jene Zuschauerziffern, die von der Regierung zum Zeitpunkt der Durchführung möglich sind.»

Dazu Obmann Christian Birklbauer: «Derzeit wären unter Berücksichtigung der COVID-Bestimmungen in der Messehalle bis zu 1000 Personen auf Sitzplätzen möglich, jedoch nur 25 Personen pro Zuschauerzone an den Strecken. Wenn es bei diesen Ziffern bleibt, müssten wir die Rallye leider absagen. Es wäre ein zu großer wirtschaftlicher Schaden, denn ohne die Zuschauereinnahmen fehlt ein viel zu großer Teil des Budgets. Wir hoffen, dass es in den nächsten zwei Wochen noch eine Evaluierung durch die Regierung nach oben geben wird. Unabhängig davon müssen wir aber von einer 2G-Regel für Besucher ausgehen.»

Damit wird es wie Obmann Stellvertreter David Glachs feststellte, zu einer Rallye mit der Zeit unter dem Motto Hoffen und Bangen: «Wir halten trotzdem für die Aktiven und Teams am Nennschluss 12. Februar fest, genauso an der Pressekonferenz am 16. Februar um 16:00 Uhr im Rotax MAX Dome in Linz, die Einladungen dazu ergehen gesondert. Dies betrifft auch die Akkreditierungen für die Medien, die in den nächsten Tagen übermittelt werden.»

Auch Georg Höfer als Geschäftsführer der Jännerrallye Freistadt gGmbH bleibt optimistisch, dass die Rallye als Premiere der heimischen Staatsmeisterschaft wie geplant durchgeführt werden kann: «Eine Veränderung nach der verkehrstechnischen Verhandlung wird es geben, denn die für Freitag, 25. Februar angesetzte Sonderprüfung 1 auf dem Rundkurs Freistadt muss auf den Schlusstag am Sonntag, 27. Februar verlegt werden. Diesbezüglich wird es auch einen modifizierten Zeitplan geben. Sonst bleibt alles gleich, wir planen 17 Sonderprüfungen durch 12 Gemeinden mit 176 Sonderprüfungskilometern. Gleich bleibt auch das Engagement vieler Motorsportclubs, Feuerwehren und zahlreicher Unterstützer wie z.B. dem regionalen TV-Sender LT1. Sie alle arbeiten im Mühlviertel zusammen und sind wertvolle Helfer, um die Jännerrallye gemeinsam zu ermöglichen. Dass die Unterstützung dieser wichtigen Partner auch zum Februar-Termin vorhanden ist, bildet für uns dabei die größte Hilfe.»

Alle Infos auch unter www.jaennerrallye.at

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