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Baumschlager gewinnt ARBÖ Rallye zum 11. Mal

Von Toni Hoffmann
Raimund Baumschlager

Raimund Baumschlager

Raimund Baumschlager ist der unumstrittene König in seinem Reich «Rund um die Haller Mauern» mit einem Start-Ziel-Sieg vor Gerald Grössing und Junior Christoph Brugger.

Der Rosenauer feierte bei der 40. Auflage der ARBÖ Rallye einen Start- Ziel –Sieg. Es war für ihn der 11. Erfolg in Admont. Zweiter wurde Gerald Grössing (Ford Fiesta) vor dem jungen Christoph Brugger, der ebenso wie Baumschlager einen BRR Skoda Fabia S 2000 steuerte. Der um den zweiten Platz hart kämpfende Mario Saibel nahm sich selbst aus dem Rennen, als er nach seiner vierten Bestzeit auf dem Rundkurs in Hall eine Runde zu viel absolvierte und damit über drei Minuten länger unterwegs war als die Konkurrenz. «Es war mein Fehler, ich habe einfach nicht zugehört was meine Kopilotin ansagte», gab Saibel zu. Nach einer weiteren Bestzeit fiel Saibel dann auf der letzten Prüfung aus.

Für Baumschlager und seinen Beifahrer Thomas Zeltner wurde der Tag zur Triumphfahrt. Das Verwalten seines am ersten Tag mit vier Bestzeiten herausgefahrenen Vorsprungs hinderte den bereits seit Weiz feststehenden Staatsmeister nicht, um mit Fabelzeiten auf dem Haller Rundkurs weitere Highlights auf dem Weg zu seinem Rekordsieg zu setzen. Am Ende betrug sein Vorsprung mehr als eine Minute. «Es freut uns sehr, dass wir heuer wieder gewonnen haben. In den letzten Jahren war es in Admont meistens trocken und problemlos, heuer war die Rallye schwer durchschaubar. Es ist eine wunderschöne Rallye und ich hoffe, dass es nicht die letzte war. Mit dem Rundkurs in Liezen wurde ein Publikumsmagnet eingebaut.»

Zufrieden war auch Gerwald Grössing mit seiner Vorstellung: «Alles super. Wir wollten das den Ford Fiesta kennen lernen und sind verhalten unterwegs gewesen. Alle erhofften sich von uns einen zweiten Platz, den haben wir geholt. Sich hier mit Mundl anzulegen wäre vermessen gewesen.»

Für die Überraschung sorgte der 17jährige Chris Brugger, der auf seiner ersten großen Asphalt Rallye den ersten Stockerlplatz seiner Karriere erreichte. «Das haben ich nicht erwartet, ich kann es noch gar nicht fassen, Wahnsinn. Durch das Pech von Mario sind wir nach vorne geschwemmt worden. Er tut mir leid. Als Achim Druck machte hab ich noch einmal einen Zahn zugelegt. Jetzt will ich das Ganze einfach nur genießen.»

In der Division II der zweiradgetriebenen Autos setzte sich am Ende Achim Mörtl durch. Sein härtester Herausforderer Hermann Neubauer wurde von Motorproblemen eingebremst. Mörtl: «Es ist super gelaufen. Den Vorsprung den ich hatte habe ich dann nur noch verwaltet, trotzdem sind wir schnell gefahren. Als Hermann dann technische Probleme bekam war es für mich relativ einfach.»   Legendäre Rallyeboliden aus früheren Tagen zeigten im Rahmen der Austrian Rallye Legends noch einmal ihre Klasse auf den einzelnen Sonderprüfungen und begeisterten die zahlreichen Zuschauer.

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