Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

Hertner sichert sich Pole in Hockenheim

Von Mario Bartkowiak
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Mit einer Fabelzeit deklassiert Hertner die Konkurenz. Mühlenz und Schläppi sind Schnellste in ihren Divisionen.

Das Qualifying zum sechsten Wertungslauf der ADAC Procar entschieden im badischen Hockenheim Roland Hertner (Division 1), Thomas Mühlenz (Div. 2) und Mathias Schläppi (Div. 3) für sich. Damit dürfen sie am Sonntag beim 4. Lauf im Rahmen des ADAC Masters Weekend in der Startaufstellung vor ihren Divisionskollegen Aufstellung nehmen.

Für Hertner im BMW 320i E90 ist es nach Oschersleben bereits die zweite Poleposition in dieser Saison. «Das bringt mich in eine gute Ausgangslage um in der Meisterschaft Boden gutmachen zu können», freut sich der fürs Liqui Moly Team Engstler startende Deutsche der mit 1:52.633 Minuten eine Zeit in den Asphalt brannte die nicht zu knacken war. Hinter ihm platzierte sich mit ganzen 1.713 Sekunden Rückstand der Sieger vom Nürburgring Andrei Romanov im Chevrolet Lacetti gefolgt von Charlie Geipel (1.991 Sekunden) der einen Toyota Auris S2000 pilotiert. Peter Rikli komplettiert im Honda Accord 2.0 als Vierter die ersten beiden Startreihen in denen am Sonntag somit vier verschiedene Hersteller stehen werden. Der Mercedes C200 von Jens-Guido Weimann wird aufgrund des Motorschadens vom Nürburgring erst wieder auf dem EuroSpeedway mit von der Partie sein.

Thomas Mühlenz bestätigt die Leistung die er bereits in der Eifel gezeigt hatte und setzt seinen flüssiggasbetriebenen Ford Fiesta ST mit 2:04.009 Minuten an die Spitze der 1600-Kubik Armada der Division 2. Zweiter wurde Ford Fiesta ST Pilot Dino Calcum der, nach drei sechsten Plätzen in den letzten Rennen, endlich wieder an seine Form aus Oschersleben anknüpfen kann. Drittschnellster wurde der Procar-Neueinsteiger Benjamin Leuchtner hinter dem sich mit Benedikt Boeckels der vierte Ford Fiesta ST Pilot platzieren konnte.

In der Division 3 holte sich (man ist verleitet zu sagen: Wie könnte es anders sein.) Mathias Schläppi im Renault Clio RS III die schnellste Zeit. Gefolgt wird der Schweizer von Alf Ahrens und Marc-Uwe von Niesewand (ebenfalls Renault Clio RS III). Matthias Kaul im Opel Astra H GTC landete auf Rang sieben, Christoph Lötscher im Honda Civic Type R abgeschlagen auf Platz neun.

Um 14:20 Uhr wir am 07. Juni das erste Rennen gestartet. Der zweite Lauf wird nach der 15 Minütigen Reparaturpause um 15:10 Uhr freigegeben.

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