Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Pole-Mann Hertner ist das Mass der Dinge

Von Jens Galkow
Roland Hertner auf dem EuroSpeedway Lausitz

Roland Hertner auf dem EuroSpeedway Lausitz

Der Heilbronner Roland Hertner holt sich die Pole-Position der ADAC Procar auf dem EuroSpeedway Lausitz vor Peter Rikli und Charlie Geipel.

Der Heilbronner Roland Hertner (BMW 320si E90) holt sich souverän die Pole-Position der ADAC Procar auf dem EuroSpeedway Lausitz vor Peter Rikli (Honda Accord 2.0) und Charlie Geipel (Toyota Auris S2000) bei den Super-2000-Rennwagen der Division 1. Nachdem sich das Wetter tagsüber sehr unbeständig präsentierte, hatte Petrus zum Qualifying der 23 Procar-Tourenwagen ein Nachsehen und sorgte für trockene und stabile Bedingungen. Tabellenführer Geipel und der Eidgenosse Rikli hielten den Ausgang dann auch bis zum Schluss spannend, kamen aber nicht mehr an die Bestzeit des Engstler Piloten heran. Der überzeugte mit 1:31.252 Minuten und setzte mit Abstand die Bestzeit auf dem 3.442 Meter langen Kurs in der Lausitz. Startplatz vier sicherte sich der Russe Andrei Romanov mit dem Chevrolet Lacetti von Maurer-Motorsport.

In der Division 2 der 1600-ccm-Flitzer konnte sich Guido Thierfelder mit dem Peugeot 207 Sport durchsetzen. Er fuhr mit 1:38.994 Minuten knappe 0,112 Sekunden schneller als Thomas Mühlenz mit dem gasangetriebenen Ford Fiesta ST. Startplatz drei sicherte sich Dino Calcun auf der Benzinvariante des Ford Fiesta ST. Tabellenfürer Benedikt Boeckels kam mit seinem Fiesta nicht über Startplatz fünf hinaus. In der Division 3 ging es dafür so richtig eng zu. Die ersten vier lagen allesamt innerhalb einer Zehntel-Sekunde. Letztendlich die Nase vorn hatte Marc-Uwe von Niesewand, der mit seinem Renault Clio RS III (1:37.430 Minuten) ganze 0,004 Sekunden schneller war als sein Markenkollege Mathias Schläppi. Tabellenführer Schläppi brachte sich somit erneut in die erste Startreihe und verwies Matthias Kaul mit dem Opel Astra H GTC auf Startplatz drei.

Saisonlauf acht und neun werden am morgigen Sonntag im Rahmen des ADAC Masters Weekends auf dem EuroSpeedway Lausitz ausgetragen. Die beiden jeweils 20-minütigen Rennen werden um 15:20 Uhr und 16:00 Uhr gestartet.

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