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Raffaele Marciello Steckbrief

Raffaele Marciello

Raffaele Marciello

Rennfahrer
  • Vorname: Raffaele
  • Nachname: Marciello
  • Spitzname: Lello
  • Webseite: www.raffaelemarciello.com/
  • Twitter: @RMarciello_
  • Nationalität: Italien
  • Geburtsdatum: 17.12.1994 in Zürich, Schweiz (29 Jahre, 11 Monate und 5 Tage)
  • Familienstand: Ledig
  • Größe: 186 cm
  • Gewicht: 71 kg
  • Hobbys: Fussball und Fitness
  • Lieblingssportart(en): Fussball
  • Lieblingsstrecke: Mugello
  • Lieblingsspeise(n): Pasta
  • Lieblingsmusik: Kommt auf die Stimmung an

Über Raffaele Marciello

Letzte Aktualisierung:

 

Raffaele Marciello ist 2015 als Test- und Ersatzpilot für das Sauber-Team sowie in der GP2-Serie unterwegs. «Ich bin glücklich, dass ich Mitglied des Sauber-Teams bin, einem Team, das eine lange Tradition hat, Top-Piloten auszubilden. Ich bin überzeugt, dass das die bestmögliche Wahl im Hinblick auf meine weitere Karriere ist. Ich freue mich zudem darüber, dass ich die Möglichkeit habe, eine weitere Saison in der GP2-Meisterschaft zu absolvieren. Zusammen mit meinem Engagement in der Formel 1 wird das für mich eine sehr intensive Saison werden.» Der 20jährige Italiener erhält damit die Chance, sich in der Rolle als Test- und Ersatzfahrer weiterzuentwickeln.

Raffaeles Vater interessierte sich schon immer für den Motorsport und ging mit seinen Freunden bei Hobby-Autorennen an den Start. Im Alter von vier Jahren sass Raffaele zum ersten Mal in einem Kart. Aufgrund der Tatsache, dass er noch nicht alt genug war, um auf einer Kartstrecke zu fahren, drehte er seine ersten Runden auf einem Parkplatz. «Ich erinnere mich nicht mehr daran, da ich noch sehr jung war. Meine Eltern haben mir aber erzählt, dass ich das Kartfahren anfangs nicht sonderlich mochte.»

Dennoch hat er seine Meinung schnell geändert, als er im Alter von sechs Jahren sein erstes Rennen in der Schweizer Kartmeisterschaft gewann. «Von diesem Moment an fand ich Gefallen am Motorsport», betont Raffaele.

Während seiner Zeit im Kartsport wurde er in den Jahren 2003 und 2005 Schweizer Meister und gewann zudem den Champions Cup 2006.

Im Jahr 2009 nahm Raffaele an einem Kartrennen in Sarno (Italien) teil, bei dem der damals 14-Jährige die Aufmerksamkeit eines Ferrari-Verantwortlichen auf sich zog. «Er kam zu mir und hat mich nach Maranello eingeladen», erklärt Raffaele. Es ging alles sehr schnell: Er folgte der Einladung nach Maranello und wurde prompt Mitglied der Ferrari Driver Academy. «Du musst talentiert sein, ein Quäntchen Glück haben und von den richtigen Leuten umgeben sein. Kombiniert man diese drei Dinge, ergibt sich ein gutes Paket.» Und so war es dann auch. Raffaele überzeugte mit seinem Talent und Willen Rennfahrer zu werden. Seit 2009 unterstützt ihn Ferrari auf dem Weg zur Spitze des Motorsports.

Der Wechsel vom Kartsport in die Formel Abarth folgte im darauffolgenden Jahr. Das erste Rennen in Misano gewann er auf Anhieb und beendete die Meisterschaft am Ende der Saison auf Rang 3. 2011 wurde Raffaele Dritter in der italienischen Formel-3-Meisterschaft, bevor er in der europäischen Formel-3-Meisterschaft an den Start ging, wo er ein Jahr später den Vize-Meistertitel holte. Im Jahr darauf beeindruckte er mit 13 Siegen, womit er sich mit dem Meistertitel krönte. Letzte Saison bestritt Raffaele seine erstes Jahr in der GP2-Serie und beendete diese auf Rang 8. 2015 geht er in seine zweite GP2-Saison.

Raffaele wurde zwar in Zürich geboren und wuchs in Caslano (Schweiz) auf, fährt aber unter italienischer Flagge. «Ich bin in der Schweiz aufgewachsen und habe auch immer dort gelebt, aber ich bin letztlich Italiener, da meine ganze Familie aus Italien stammt.» An Werktagen lebt er in Maranello nahe des Ferrari-Werks, wobei er an den Wochenenden oftmals zu seinem elterlichen Wohnsitz in Lugano (Schweiz) fährt.

Lebenslauf

Von Bis Art Serie Unternehmen

Meisterschafts Gewinne

Serie Saison Punkte

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Ergebnisse

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Von Ivo Schützbach
Über die Jahre ist eine umfangreiche und diskussionsfreudige Community auf SPEEDWEEK.com entstanden. Das soll auch in Zukunft so sein, nur verlagern wir den Schauplatz.
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