Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Matthias Walkner nach Crash: Danke für den Airbag

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner

Matthias Walkner

Red Bull-KTM-Rallye-Ass Matthias Walkner fabriziert bei der Marokko Rallye einen heftigen Abflug, bei dem der Airbag schlimmere Verletzungen für den Salzburger verhinderte.

Matthias Walkner kam auf der dritten Etappe der Marokko-Rallye am Montag leider nicht weit. Der Salzburger flog bereits etwa 250 Meter nach dem Start heftig von seiner Werks-KTM. Der aktivierte Airbag verhinderte schlimmere Folgen für den 37-Jährigen. Von Walkners Crash existiert auch ein Video, welches den Hergang gut dokumentiert.

Walkner übersah demnach bei hohem Tempo und flachem Licht in den Morgenstunden nach eigenen Aussagen einen Felsbrocken, der dafür sorgte, dass das Vorderrad seiner KTM heftigen einen Schlag bekam. Darauf wurde Walkner aus dem Sattel katapultiert, erfing sich jedoch noch artistisch am Lenker, landete dann aber mit viel Wucht seitlich gemeinsam mit seiner KTM im Staub.

Schnell war klar, dass der Crash zu heftig war. Walkner, der am Montagfrüh in der Gesamtwertung auf Platz 4 lag, humpelte danach etwas benommen und mit sichtlich Schmerzen im Hüftbereich noch zu seinem Bike. Auch Helfer waren für den Österreicher aus Kuchl rasch zur Stelle. An eine Weiterfahrt war jedoch nicht mehr zu denken.

«Es war ein ziemlich harter Einschlag, das ist alles woran ich mich erinnere», erklärt Walkner. «Dank meinem Airbag geht es mir gut. Es sind ein paar Prellungen eine geschwollene Hand, aber ich bin sonst okay.»

Bitter: Für den Red Bull-KTM-Werksfahrer und Dakar-Sieger von 2018 ist die Dakar-Generalprobe somit beendet. «Natürlich bin ich super enttäuscht. Aber so ist das Leben – manchmal ist man der Hund und manchmal der Baum.»


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