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KTM vor Ruta 40 im Pech: Auch Benavides verletzt

Von Kay Hettich
Kevin Benavides Verletzung sorgt für einen Komplettausfall von Red Bull KTM in Argentinien

Kevin Benavides Verletzung sorgt für einen Komplettausfall von Red Bull KTM in Argentinien

In zwei Wochen beginnt in Argentinien die Rallye Desafio Ruta 40, doch das Werkteam Red Bull KTM steht nach einem Trainingssturz von Kevin Benavides ohne Piloten da. Die Mattighofener setzen nun auf Husqvarna und GASGAS.

Nach der schweren Verletzung von Matthias Walkner nach einem Sturz im Dezember im Trainingscamp in den USA und der Trennung von Toby Price im März hatte Red Bull KTM nur noch Kevin Benavides als einsatzfähigen Rallye-Piloten unter Vertrag. Der Argentinier gewann die Dakar 2021 mit Honda und 2023 mit KTM.

Doch wenige Tage vor Beginn der Desafio Ruta 40 (1. bis 7. Juni), dem Heimrennen von Benavides, stürzte der 35-Jährige beim Motocross-Training in Salta, brach sich dabei den linken Arm und schlug hart mit dem Kopf auf. Für die bevorstehende Rallye fällt Benavides aus, womit kein Fahrer in den Farben von Red Bull KTM am Start stehen wird.

«Das ist ein schwerer Rückschlag für Kevin, der noch dadurch verschlimmert wird, dass er unmittelbar vor seinem Heimrennen in Argentinien passiert», bedauerte Teammanager Andreas Hölzl. «Das Training für die bevorstehende Desafio Ruta 40 lief wirklich gut, und das ganze Team hat im Vorfeld der Veranstaltung hart gearbeitet. Glücklicherweise sind seine Verletzungen nicht allzu schwerwiegend, und obwohl er noch genau beobachtet wird, geht es ihm von Tag zu Tag besser. Es ist nicht klar, wie lange Kevin ausfallen wird.»

Vertreten wird die Pierer Mobility AG in Argentinien von Husqvarna Factory Racing mit Rally-Raid-Weltmeister Luciano Benavides sowie Red Bull GASGAS mit Sam Sunderland und Daniel Sanders. In die diesjährige Weltmeisterschaft ist ohnehin kein Team der Österreicher eingeschrieben.

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