Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Schweden-Sieger Andersson – mehr Rallyes

Von Toni Hoffmann
Andersson bei seinem Schweden-Sieg

Andersson bei seinem Schweden-Sieg

Per-Gunnar Andersson, der in seiner schwedischen Heimat den Auftakt zur neuen S2000-WM gewann, wird bei weiteren Rallyes starten.

Für P.-G. Andersson sah es nach seinem Debüt-Sieg in der neuen WM der Super 2000-Fahrzeuge (W-WRC) in seiner schwedischen Heimat mit einem Skoda Fabia zunächst nach einer «Eintagsfliege» aus. Der zweifache Junioren-Weltmeister konnte sich nun mit seinem tschechischen Einsatzteam JM Racing auf weitere fünf Läufe einigen. Er hofft aber auf insgesamt sieben Jahreseinsätze, um für den Fahrertitel in S-WRC gewertet zu werden.

Mit der Maximalzahl von 25 Punkten bei seinem Schweden-Sieg hat er hierfür eine gute Ausgangssituation. Allerdings ist er weiter auf Suche nach Sponsoren, um sein Programm 2010 finanziell zu sichern. JM Racing steht kurz vor der Einschreibung im neuen WRC-Cup für S2000-Teams als elfter Bewerber. Andersson sieht mit diesem Team eine Chance für die weitere Saison, allerdings stehen dort weitere Fahrer Gewehr bei Fuss, falls Andersson nicht das nötige «Kleingeld» mitbringt.

Sein nächster Einsatz bei der dritten WM-Runde in Jordanien am ersten April-Wochenende scheint gesichert. «Mein Ziel ist es, die restlichen S-WRC-Läufe in Europa bestreiten zu können, aber da liegt noch viel vor uns. Wir müssen hierfür noch Sponsoren finden», erklärte Andersson, der letzte Woche 30 Jahre alt wurde. In Jordanien wird im selben Skoda Fabia wie in Schweden starten. Neu hingegen ist sein Beifahrer. Dort ersetzt Anders Fredriksson den bisherigen Co-Piloten Jonas Andersson.

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