Wallenwein weiter auf Erfolgskurs
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Nur wenige Kilometer vor den Toren Stuttgarts stieg in Laichingen beim sechste Lauf zur ADAC Rallye Masters das Heimspiel des mit Autogas betriebenen Subaru Impreza. Dabei stellte die Truppe von Wallenwein Rallye Sport in Kooperation mit dem Tyczka Totalgaz Rallye Team erneut die Konkurrenzfähigkeit und die Zuverlässigkeit dieses alternativen Kraftstoffes unter Beweis.
Die Rallye verlief ebenso wechselhaft wie sich auch das Wetter präsentierte. Von sintflutartigem Regen bis hin zum Sonnenschein war alles dabei. Thomas Wallenwein fühlte sich mit Copilot Fred Winklhofer (Pocking) besonders auf den ersten Wertungsprüfungen wohl: «Die Strecken standen teilweise unter Wasser und es gab sehr viele Möglichkeiten das Auto neben der Strecke zu parken. Wir kamen mit den schwierigen Verhältnissen sehr gut zurecht und lagen unter den Top 5 im Gesamtklassement. Zur Halbzeit bemerkten wir Geräusche an der Hinterachse und beschlossen, diese im Service zu wechseln. Leider bekamen wir den Tausch in der vorgesehenen Zeit nicht hin und bekamen dafür eine Strafminute. Dies warf uns um mehrere Positionen zurück, doch wir blieben noch im Rennen», resümierte der Teamchef am Abend.
Die direkte Konkurrenz traf es weitaus schlimmer. Neben dem Hanseaten Nils Heitmann, musste auch Vorjahresmeister Carsten Alexy seinen Boliden nach einem technischen Defekt vorzeitig abstellen. Somit genügte Thomas Wallenwein ein neunter Platz im Gesamt, um den zweiten Rang in der Tabelle wieder einzunehmen. «Die Meisterschaft gestaltet sich sehr spannend. Zwischen Platz 1 und 3 liegen gerade einmal 10 Punkte, da ist noch alles offen. Wir sind mit unseren Resultaten sehr zufrieden, ich hätte zu Beginn der Saison ehrlich gesagt nicht erwartet, dass wir im Stande sind um die Meisterschaft zu kämpfen», freut sich Wallenwein trotz der knapp verpassten Chance zur Führungsübernahme.
Mit Wolfgang Günther und Susanne Heiler-Kling landete ein weiterer, von Wallenwein Rallye Sport eingesetzter Subaru Impreza auf dem sechsten Gesamtrang.
