Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Al-Attiyah – der nächste Sieg

Von Toni Hoffmann
Nasser Al-Attiayh bei seinem Sieg in Kuwait

Nasser Al-Attiayh bei seinem Sieg in Kuwait

Nasser Al-Attiyah entwickelt sich in dieser Saison allmählich zum «Rallyefahrer des Jahres».

Nasser Al-Attiyah reitet weiter auf der Erfolgswelle. In Mexiko wurde zwar dem 40-jährigen Katarer der Auftaktsieg zur S2000-Weltmeisterschaft wegen einer Kleinigkeit nach der technischen Untersuchung seines Ford Fiesta S2000 aberkannt. Dennoch schlug die Erfolgskurve des moralischen Mexiko-Siegers schon aber bald wieder nach oben.

Die neue Saison begann für den Produktionswagen-Weltmeister von 2006 mit einem grossen Paukenschlag. Zusammen mit Timo Gottschalk als Navigator gewann er im VW Touareg die prestigeträchtige Rallye Dakar. Den nächsten grossen Schlag lieferte er zwar mit seinem ersten sportlichen Sieg in der S2000-WM in Mittelamerika ab, doch dauerte die Freude darüber nur fünf Stunden, dann wurde er nach der technischen Untersuchung ausgeschlossen.

Dafür schlug er aber erneut im Mittleren Osten zu. Am Steuer seines Ford Fiesta S2000 gewann er zusammen mit Giovanni Bernacchini die Rallye Kuwait, den zweiten Lauf zur FIA-Rallyemeisterschaft des Mittleren Osten. Auf den 12 Prüfungen setzte er dabei elf Mal die Marke. Für Al-Attiyah war dieser Sieg sein 40. Triumph im mittelöstlichen Championat, für Bernacchini der elfte Erfolg.

«Die Bedingungen waren wirklich nicht leicht. Daher war es wichtig, jeden Fehler zu vermeiden», sagte Al-Attiyah. «Unser Ziel war eindeutig, wir wollten gewinnen und die 25 Punkte holen. Ich habe dafür mein Bestes gegeben. Alles lief nach Plan.»

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