MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Wallenwein gewinnt auf der Alb

Von Toni Hoffmann
Wallenwein holt beim Heimspiel den Sieg

Wallenwein holt beim Heimspiel den Sieg

Sandro Wallenwein und Marcus Poschner erringen im Subaru Impreza bei der ADAC Rallye Baden-Württemberg (21.-23. Juli 2011) den Gesamtsieg.

Mit diesem neuerlichen Erfolg baut das Duo seine Führung in der Deutschen Rallye Meisterschaft weiter aus. Ihre Teamkollegen Wolfgang Günther und Susanne Heiler Kling sorgten mit dem siebten Gesamtrang für eine gute Teamleistung.

Die Wertungsprüfungen präsentierten sich bei der Besichtigung als sehr schnell. Wechselhafte Witterungsverhältnisse mit Regengüssen verschärften die Anforderungen um ein Vielfaches. Nach vier Wertungsprüfungen führte das Duo Wallenwein / Poschner das stark besetzte internationale Teilnehmerfeld vor Hermann Gassner und Karin Tannhäuser mit 2,6 Sekunden Vorsprung an. Auf WP 8 sorgte ein Fahrfehler für das Aus der stärksten Widersacher. Nachmittags trockneten die Strecken ab, was Porsche Werkspilot Timo Bernhard für einen Angriff auf die Spitzenposition nutzte. Letztlich scheiterte er an der Winzigkeit von 2 Sekunden, die Sandro Wallenwein und Markus Poschner bis ins Ziel retteten und damit den zweiten Gesamtsieg in Folge einbrachte.

«Das war mal wieder eine Punktlandung! Das gesamte Team hat einen Super-Job gemacht und beide Subaru Impreza perfekt vorbereitet. Wir haben vom ersten Meter an voll attackiert. Zur dritten Schleife gingen wir mit Regenreifen auf die Strecke, was sich bei den sehr schnell abtrocknenden Strassen als die falsche Wahl herausstellte. Letztlich konnten wir uns erfolgreich gegen unsere Konkurrenten zur Wehr setzen und gewinnen. Die Freude über den Sieg und die deutliche Führung in der Deutschen Rallye Meisterschaft hält sich aufgrund zweier Unfälle mit Personenschaden natürlich in Grenzen. An dieser Stelle wünsche ich allen Beteiligten eine schnelle und vollständige Genesung», resümierte Sandro Wallenwein am Abend.

Im zweiten Subaru Impreza geigten Wolfgang Günther und Susanne Heiler-Kling gross auf. Mit dem siebten Gesamtrang erreichten sie ein respektables Ergebnis. Mit zunehmender Fahrpraxis verringerte das Duo sukzessive den Rückstand zu den Top-Teams. «Das war wirklich grosses Kino! Wenn man bedenkt, dass Wolfgang bis auf einem kurzen Testlauf fast 10 Monate nicht im Rallyewagen sass, dann kann man vor dieser Leistung nur den Hut ziehen», lobte Teamchef Thomas Wallenwein während des Zieleinlaufes in Dornstadt.

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