HJS-Entscheidung schon im Saarland?

Über zehn Dieselfahrzeuge gehen bei den HJS-Diesel-Rallye-Masters im Rahmen der ADAC Saarland-Rallye vom 22. bis 24. September an den Start. Insgesamt sieben Wertungsläufe, die sich auf das gesamte Bundesgebiet verteilen, gilt es für die Diesel-Piloten zu absolvieren. Besonders attraktiv gestaltet sich der Cup durch die grosse Markenvielfalt sowie die Chancengleichheit. Insgesamt stehen 28.000 Euro Preisgeld bereit, die auf die Gewinner verteilt werden.

Auch im sechsten Jahr hält das grosse Interesse an der HJS Diesel Rallye Masters an. 15 Teams haben sich für das Championat eingeschrieben. Neben den Top-Piloten der vergangenen Jahre haben sich viele interessante Neueinsteiger für die HJS-Diesel-Rallye-Masters entschieden. «Besonders stolz sind wir darauf, dass sogar ein finnisches Team in diesem Jahr an den Start geht», erklärt Klaus Osterhaus, Leiter Motorsport und Tuning von HJS.

Nach den ersten fünf Läufen dominiert der Vorjahressieger Björn Mohr das Geschehen der HJS Diesel Rallye Masters 2011, dicht gefolgt von Leo Wolf, dem besten Junior des Jahres. Knapp dahinter liegt Daniel Schmidt, der beim letzten Lauf in Niederbayern mit seinem neuen Diesel-Scirocco einen tollen Einstand feierte. Auf Platz vier der Gesamtwertung lauert Alois Scheidhammer knapp vor dem zweitem Junior Marvin Jerlitschka. Bei der ADAC Saarland Rallye werden die Verfolger von Björn Mohr alles geben, um den Kampf um die Meisterschaft weiter spannend zu halten. Nach vier Siegen und einem dritten Platz hat sich das Team Mohr / Becker bereits einen beruhigenden Punktevorsprung erarbeitet. Mit einem weiteren Sieg wollen sie eine frühzeitige Entscheidung in der Meisterschaft vorbereiten.

Umweltverträglichkeit und Motorsport sind kein Widerspruch. Alle Fahrzeuge der Diesel Rallye Masters sind mit HJS Partikelfiltern ausgestattet. Die grüne Umweltplakette ist selbstverständlich. Kein anderer Hersteller von Partikelfiltern für die PKW-Nachrüstung ist vom DMSB für den Motorsport zugelassen. HJS stellt sich der Herausforderung Motorsport umweltverträglich zu gestalten. Schwarze Russwolken gehören der Vergangenheit an.