Formel 1: FIA spricht Urteil

Jänner-Rallye: Skoda-Doppelsieg

Von Toni Hoffmann
Kopecky gewinnt die Jänner-Rallye

Kopecky gewinnt die Jänner-Rallye

Die diesjährige Rallye-Europameisterschaft eröffnete Skoda mit einem Doppelsieg bei der österreichischen Jänner-Rallye.

Von Beginn hatten die Teams mit starkem Schneefall und vereisten Strassen zu kämpfen. Schnellster unter diesen widrigen Bedingungen war am Ende Jan Kopecký im Fabia Super 2000. Zusammen mit seinem neuen Copiloten Pavel Dresler fuhr er ein gleichmässiges Rennen. Nach Platz drei am ersten Tag übernahm der letztjährige IRC-Vizemeister am zweiten Tag in der dritten Sonderprüfung die Führung und siegte am Ende mit rund 40 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Juho Hänninen.

Der amtierende Super 2000-Weltmeister Hänninen hatte in besonderer Weise mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen. Als Fahrer mit der Startnummer eins musste der Finne am ersten Tag die Strassen regelrecht «frei räumen». Nach Platz 16 in der ersten Wertungsprüfung kämpfte er sich jedoch bis zum Ende des ersten Tages bis auf den ersten Platz nach vorne. Entsprechend musste er am zweiten Tag allerdings wieder als erster Fahrer auf die verschneite und vereiste Strecke und verlor die Führung. Am Ende landete er auf einem hervorragenden zweiten Rang der Gesamtwertung – ein unter den vorherrschenden Verhältnissen grossartiges Ergebnis.

Michal Hrabánek, Teamchef von Skoda Motorsport, zeigte sich hochzufrieden mit dem Saisonauftakt in Österreich: «Unser Doppelsieg bei unserem ersten Start bei der Jänner Rallye ist ein hervorragendes Ergebnis und ein guter Start in die neue Saison. Wir wussten, dass das Rennen unter winterlichen Bedingungen besondere Anforderungen stellt. Unser Team hat eine sehr gute Leistung gezeigt.»

Jan Kopecky: «Das waren sehr schwierige Bedingungen. Wir wurden im Laufe des Rennens immer besser und kamen mit der schwierigen Strecke mehr und mehr zurecht. Ich möchte mich beim ganzen Team für die perfekte Vorbereitung des Wagens bedanken, die meinem neuen Copiloten Pavel Dresler und mir auf Anhieb den ersten gemeinsamen Sieg ermöglicht hat.»

Juho Hänninen: «Als Erster auf diese Strecken zu gehen, ist alles andere als einfach. Darunter litten einfach unsere Zeiten. Angesichts der schwierigen Bedingungen können wir mit dem zweiten Rang wirklich zufrieden sein. Es war eine anstrengende und schöne Rallye.»

Neben dem Doppelsieg gab es weiteren Anlass zum Feiern für Skoda Motorsport: Am Rande der Jänner Rallye fand auch die feierliche Siegerehrung der Zonen-Europameisterschaft 2011 statt. In der Wertung der Zone Südwesteuropa siegte das Skoda-Fahrerduo Juho Hänninen/Mikko Markkula. Den dritten Platz belegten ihre Teamkollegen Jan Kopecký/Petr Starý.

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