Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Halbzeit im Mitropa Rally Cup, Hermann Gassner vorne

Von Toni Hoffmann
Hermann Gassner führt im Mitropa-Cup

Hermann Gassner führt im Mitropa-Cup

Die 28. AMTK Rally Velenje läutete die vierte Runde zum diesjährigen Mitropa Rally Cup ein.

Hermann Gassner und Karin Thannhäuser vom Kathrein-Renn- und Rallye Team fuhren neben 73 weiteren Teams, darunter 27 Mitropa Cup Bewerber, nach Velenje im Nordosten Sloweniens. Das Ergebnis fiel denkbar knapp aus. Mit einem Rückstand von nur 2,9 Sekunden auf den Gesamtsieger und Lokalmatador Alex Humar (Renault Clio R3) kam Mitsubishi Pilot Hermann Gassner hinter Darko Peljhan (Mitsubishi Lancer IX) auf den dritten Gesamtrang. Nach vier von acht Veranstaltungen liegt der Surheimer mit 247 Punkten an der Tabellenspitze vor Manuel Kößler (182 Punkte) und Teamkollegin Asja Zupanc (179 Punkte).  

Nach den heftigen Regenfällen begann der Rallyetag mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Die Strecken waren verhältnismäßig kurz, dafür aber recht tückisch. Bei dem ständigen Belagwechsel fehlte oft der gewünschten Grip und sorgte so für das eine oder andere AHA-Erlebnis.  

unächst hatten die Einheimischen das Sagen und profitierten von den Streckenkenntnissen der letzten Jahre. Auf der vierten Wertungsprüfung verkürzte Hermann Gassner mit einer Bestzeit den Rückstand auf die Spitze. Mit einer Länge von 19,70 Kilometern bildete die Prüfung «Zavodnja» mit zwei Durchgängen das Herzstück der Veranstaltung. Hier verfehlte das Kathrein Renn- und Rallye Team mit 1,7 und 1,1 Sekunden nur ganz knapp die Bestzeit.  

Zum Abschluss gab es am Rand von Velenje noch einen Zuschauerrundkurs. Die ersten drei in der Gesamtwertung durften sich keinen Fehler mehr leisten, denn mit einem Vorsprung von nur einer Sekunde konnte sich der Führende Alex Humar nicht ausruhen. Ebenso der zweitplatzierte Darko Peljhan, der nur ein Polster von 2,3 Sekunden auf die Verfolger Hermann Gassner/Karin Thannhäuser hatte. «Klar haben wir es versucht, aber es ist eigentlich nicht möglich auf einer so kurzen Strecke (2,30 km) diese Zeit aufzuholen», erklärte Hermann Gassner. «Trotzdem konnten wir noch einmal eine Bestzeit fahren» schmunzelte der Surheimer und ergänzte: «Zielsetzung waren weitere Punkte für den Mitropa Cup und das ist uns gelungen.»  

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