Sauber, glatt – V3
Nach Arch, Dolderer und McLeod, geht die V3 an auch an Chambliss
«Die V3 ist ganz klar der bessere Flieger. Er ist glatter, sauberer. Ich weiss allerdings noch nicht, ob er um Welten besser ist als die Edge, die wir jetzt fliegen», so Chambliss, der seit 2007 versucht, den WM-Titel wieder an sich zu reissen.
Was ihn an der V3 neben der Performance, die sie zurzeit in den Händen von Hannes Arch an den Tag legt, noch begeistert, ist ihre Substanz. Denn die hält höchst offiziell 12,5G aus und damit 0,5G mehr als das Vorgängermodell – die Edge 540 V2. Soll heissen: der Hersteller garantiert, dass die Edge 540 V3 12,5G sehr gut ver- und erträgt.
Im Air Race bedeutet dies, dass der Flieger nicht mehr auseinander genommen und inspiziert werden muss, wenn der Pilot während seines Laufs das 12G-Limit überschreitet. Der Vorteil: weniger Arbeit und Ärger für den Techniker und eine Zeitersparnis von einigen Stunden. Ansonsten gilt jedoch immer noch die 12G-Limit-Regel. Liegt der Pilot also auch nur den Bruchteil einer Sekunde über den 12G, wird er disqualifiziert.