MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Arch gegen Bonhomme: Altes Duell bei Air Race neu

Von Nadja James
Nach dreijähriger Pause kehrte die Red Bull Air Race-WM mit einem alten Duell der Weltmeister zurück. In Abu Dhabi gewann der Brite Paul Bonhomme vor dem Österreicher Hannes Arch.

Beim Saisonauftakt der Red Bull Air Race-WM 2014 in Abu Dhabi setzte sich am Samstag der Brite Paul Bonhomme in einem spannenden Finale gegen seinen langjährigen Rivalen Hannes Arch aus Österreich (Platz 2) und den Kanadier Pete McLeod (Platz 3) durch.

In der vorletzten Runde des spektakulären High-Speed-Rennens knapp über dem türkisblauen Wasser am Arabischen Golf war der  Weltmeister Bonhomme noch hinter Arch und McLeod gelegen.

In der letzten Runde legte der Brite aber einen Traumlauf hin und schaffte mit 56,439 Sekunden die Tagesbestzeit. Zuvor war Bonhomme um ganze zwei Sekunden langsamer gewesen. Arch landete mit 56,776 Sekunden knapp hinter seinem Erzrivalen auf Rang 2. «Ich habe im Flugzeug Pauls Zeit mitbekommen, da wusste ich, dass die nur schwer zu knacken sein würde», erklärte der Österreicher.

«Ich habe ein ganz neues Team. Für mich war Abu Dhabi deshalb eine Standortbestimmung», meinte Ex-Weltmeister Arch. «Jetzt wissen wir, dass wir auch unter den neuen Vorzeichen vorne dabei sind.»

Die Einschätzung der beiden Spitzenpiloten, dass durch die Einführung von Einheitsmotoren die Leistungsdichte an der Spitze des zwölf Mann umfassenden Feldes zunehmen würde, haben sich bewahrheitet: Beim Qualifying am Freitag trennte weniger als eine Sekunde McLeod, Matt Hall, Nigel Lamb und Martin Sonka voneinander.

Für Deutschlands Ass Matthias Dolderer verlief der Auftakt mit Rang 6 durchwachsen: «Mein Fliegen war okay, das Flugzeug gut und ich bin froh, dass ich es in die Super-8 geschafft habe. Aber ich weiss, da ist noch viel Luft nach oben.»

Ergebnisse: 1. Paul Bonhomme (GB), 2. Hannes Arch (A), 3. Pete McLeod (CDN). 4. Matt Hall (AUS), 5. Nigel Lamb (GB), 6. Matthias Dolderer (D), 7. Martin Sonka (CZ), 8. Nicolas Ivanoff (F), 9. Yoshihide Muroya (J), 10. Peter Besenyei (H), 11. Kirby Chambliss (USA), 12. Michael Goulian (USA).

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