Air Race: Grünes Licht für Start und Landung
Grünes Licht für Start und Landung
Vor kurzem wurde die von Piloten und vom Veranstalter bevorzugte Variante der Starts und Landungen direkt auf der Rennstrecke behördlich genehmigt. Einem spektakulären Wettkampf steht also nichts mehr im Weg.
Sowohl die Piloten als auch der Veranstalter befürworten seit Beginn der Planungen für das Red Bull Air Race Finale 2014 in Spielberg die Landung der Master Class auf der Start-Ziel-Geraden des Red Bull Ring – direkt vor dem voestalpine wing. Diese Variante wurde von mehreren Rennpiloten unter der Aufsicht des Race Komitees bereits getestet und vor kurzem auch von der örtlichen Behörde genehmigt. Gestartet wird nach dem Turn 1 Richtung Remus Kurve.
Drei Männer spielen im Kampf um den WM-Titel 2014 die Hauptrollen: Der Brite Nigel Lamb, der sich beim letzten Rennen in Las Vegas mit fünf Punkten Vorsprung an die Spitze gesetzt hat, gefolgt von Hannes Arch aus Österreich und knapp dahinter Paul Bonhomme (GBR).
Ihre Renn-Flugzeuge und das Equipment der Teams sowie für die Infrastruktur sind am Donnerstag und Freitag dieser Woche mit zwei Boeing 747 Frachtmaschinen am Grazer Flughafen angekommen.
WM-Gesamtwertung (7 von 8 Rennen): 1. Nigel Lamb (GBR/53 Punkte), 2. Hannes Arch (AUT/48 Punkte), 3. Paul Bonhomme (GBR/47 Punkte), 4. Pete McLeod (CAN/37 Punkte), 5. Matt Hall (AUS/33 Punkte), 6. Nicolas Ivanoff (FRA/30 Punkte), 7. Matthias Dolderer (GER/21 Punkte), 8. Martin Sonka (CZE/11 Punkte), 9. Yoshihide Muroya (JPN/10 Punkte), 10. Peter Besenyei (HUN/6 Punkte), 11. Kirby Chambliss (USA/5 Punkte), 12. Michael Goulian (USA/0 Punkte).