Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Brandhofer und Reiser nach Horrorcrash wieder daheim

Von Rudi Hagen
Markus Brandhofer und Beifahrer Markus Reiser (Bild) kurieren jetzt ihre Verletzungen aus

Markus Brandhofer und Beifahrer Markus Reiser (Bild) kurieren jetzt ihre Verletzungen aus

Markus Bandhofer und Markus Reiser haben ihren schweren Sturz von Plattling einigermaßen überstanden. Beide kurieren jetzt zuhause ihre Verletzungen aus.

Die Zuschauer beim Sandbahnrennen in Plattling waren früh geschockt. Bereits im vierten Rennen des Tages gab es in der Internationalen Seitenwagenklasse einen Horrorsturz, der anschließend für eine eineinviertelstündige Unterbrechung der Veranstaltung sorgte.

Auslöser des Sturzes war Markus Brandhofer, der mit seinem Aushilfsbeifahrer Markus Reiser kurz vor dem Ziel wohl die Bande touchierte. Ihr Gespann schleuderte dabei nach innen und kollidierte mit dem nachfolgenden französischen Duo Guillaume Comblon und Beifahrerin Chloé Agez. Die wiederum knallten mit ihrer Maschine gegen die Startvorrichtung, die vorschriftsmäßig gut gepolstert war. Startmarschall Hans Anzenberger und Rundenanzeiger Marco Hausmann konnten sich bei dieser gefährlichen Aktion mit einem Sprung zur Seite gerade noch in Sicherheit bringen.

Comblon war anschließend einigermaßen schnell wieder auf den Beinen, die Französin wurde aber mit dem ADAC Rettungshubschrauber ins Krankenhaus abtransportiert. Markus Brandhofer und Markus Reiser mussten ebenfalls zur Untersuchung und Behandlung ins Spital gebracht werden, sind aber mittlerweile wieder zuhause in Gaißach beziehungsweise in Augsburg.

Nach Aussagen seiner Frau Martina hat sich Brandhofer eine Rippe und die Querfortsätze an der Lendenwirbelsäule gebrochen. Beifahrer Markus Reißer trug bei dem Sturz eine Verletzung an der Schulter davon. Eine Kernspinuntersuchung soll noch Klarheit über das Ausmaß der Verletzung bringen.

«Wir möchten uns recht herzlich bei den Einsatzkräften in Plattling bedanken für die gute Versorgung», sprach Martina Brandhofer später für das ganze Team, «vielen Dank auch für die vielen Genesungswünsche, die wir erhalten haben. Die beiden Markus sind jetzt zuhause und einigermaßen fit.»

Erst ein paar Tage zuvor hatten sich Markus Brandhofer und Markus Reiser beim Saisonauftakt in Dingolfing Platz 3 hinter Markus Venus/Markus Heiß und Mitch Godden/Paul Smith (GB) gesichert. Der Augsburger Reiser, eigentlich B-Lizenz-Solist vom AMC Haunstetten, war für Brandhofers Stammbeifahrer Tim Scheunemann eingesprungen, der sich zu Ostern einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte.

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