MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Markus Reiterberger mit Superbike auf der Sandbahn

Von Kay Hettich
Beim Sandbahnrennen in Pfarrkirchen 2017 fuhr Markus Reiterberger sein erstes Rennen im Bahnsport. Am vergangenen Wochenende war er wieder dabei – allerdings mit einer BMW S1000RR.

Markus Reiterberger liegt der Bahnsport im Blut. Vater Thomas fuhr Bahnrennen, er brachte den Junior aber früh zum Straßenrennsport. Dort gehört «Reiti» inzwischen zu den besten Deutschen: Dreimal wurde er Deutscher Superbike-Meister, in der Superbike-WM brauste er auf BMW schon viermal in die Top-7 und aktuell führt er die Superstock-1000-EM an.

Seit Jahren trainiert der Obinger regelmäßig Speedway. Sein Renndebüt gab der Obinger beim Sandbahnrennen in Pfarrkirchen 2017, wo er prompt Zweiter der B-Lizenz wurde. Am vergangenen Wochenende kehrte der 24-Jährige in den niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn zurück, dieses mal mit seiner BMW S1000RR.

«Leider kann ich dieses Jahr nicht selbst an das Startband rollen, bei der Fahrervorstellung werde ich aber eine Showrunde drehen», versprach Reiti und hielt Wort. Das Publikum bedankte sich johlend für die Gaudi.

Übrigens: Reiti kaufte  2017 ein Spezial-Motorrad vom ehemaligen Vizeweltmeister Richard Spieser, er ist also auch maschinell gut gerüstet. «Sandbahnfahren ist geil. Ich fuhr früher schon mal mit einem alten Weslake. Als ich dann mal mit den aktuellen Motorrädern von Manfred Knappe und Markus Eibl fuhr habe ich gleich gemerkt, dass die noch mal ganz anders anschieben.»

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