MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Iannuzzo bisher enttäuschend

Von Jörg Reichert
Nach der Kollision mit Andrews ölte Iannuzzos Honda die Strecke

Nach der Kollision mit Andrews ölte Iannuzzos Honda die Strecke

Vor der Saison versprach Squadra Corse Italia Teamchef Umberto Pezziniti einen Leistungsschub seines Piloten. Doch das Punktekonto von Vittorio Iannuzzo ist nach drei Meetings noch jungfräulich.

Ausser den vollmundigen Versprechungen Pezzinitis gab es keinen offensichtlichen Grund, warum Vittorio Iannuzzo (er beendete die Superbike-WM-Saison 2009 mit zwei Punkten) in diesem Jahr regelmässig in die Punkteränge fahren könnte. Nach drei Meetings sieht die Realität dann auch anders aus: Startplätze jenseits Position 22 und nur drei Zielankünfte aus sechs Superbike-Läufen, jedes Mal ausserhalb der Top-15, stehen für den Italiener angeschrieben. Dass er auf den Rängen 16 und 17 in Phillip Island und noch einmal als 16. in Portimao nur knapp an den Punkterängen vorbeischrammte, ist mehr dem geschrumpften Teilnehmerfeld zuzuschreiben als seinen fahrerischen Darbietungen.

In Valencia erlebte Iannuzzo den bisherigen Tiefpunkt der Saison. Nach Sturz im ersten Lauf war er im zweiten Rennen in den fürchterlichen Unfall mit Simon Andrews in der dritten Runde verwickelt. Der Vermeulen-Ersatz erlitt dabei eine Fraktur am linken Bein und Fussgelenk. Wie es zu der Kollision auf der Start-/Zielgeraden kommen konnte, erklärt der Italiener so: «Andrews verringerte seine Geschwindigkeit auf 290 Km/h und ich konnte den Aufprall einfach nicht vermeiden. Ich bekam einen heftigen schlag auf meine Rippen und Hände. Allerdings konnte ich meine Honda noch kontrollieren und rollte am Ende der Geraden in die Wiese.»

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