MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Kawasaki atmet auf: Wo wäre man ohne Jonathan Rea?

Von Kay Hettich
Nach dem SBK-Meeting in Brünn unterschrieb Jonathan Rea für zwei weitere Jahre bei Kawasaki

Nach dem SBK-Meeting in Brünn unterschrieb Jonathan Rea für zwei weitere Jahre bei Kawasaki

Bis 2020 wird Jonathan Rea die Superbike-WM weiter im Kawasaki-Werksteam mit der Ninja ZX-10RR bestreiten. Teammanager Guim Roda weiß genau, was man an dem dreifachen Weltmeister hat.

Jonathan Rea hatten keinen Grund, zu einem anderen Hersteller abzuwandern. Nie war er erfolgreicher und sein Gehalt bei Kawasaki wird nicht schlecht sein. Seine Verhandlungen mit MotoGP-Teams erreichten nie eine ernsthafte Tiefe.

Dennoch war die Erleichterung bei Kawasaki groß, als der Brite seine Unterschrift unter den Zwei-Jahres-Vertrag setzte. Ein Blickt auf die Gesamtwertung verrät, wieso: Würde man Rea als WM-Leader aus der Tabelle streichen, wäre Kawasaki nur noch dritte Kraft – vor Tom Sykes sind Chaz Davies (Ducati) und Michael van der Mark (Yamaha) platziert.

«Wir können uns glücklich schätzen, dass Johnny zwei weitere Jahre mit uns die Superbike-WM fahren wird», sagte Teammanager Guim Roda erleichtert. «Das bedeutet, dass er noch immer motiviert ist. «Alle müssen ihr Maximum geben, um Johnny zu schlagen, also müssen auch wir motiviert sein. Wir werden daran arbeiten, unser Paket immer weiter zu verbessern. Andere werden sehr anstrengen müssen, um die Superbike-Weltmeisterschaft zu gewinnen.»

Roda bemerkte den Wunsch vieler Beobachter, dass Rea in die MotoGP wechseln würde. «Viele Fans hätten ihn lieber in der MotoGP gesehen, aber die Jungs aus der MotoGP können ja auch zu uns kommen – dann sehen wir ihren Fight hier in der Superbike-Serie», grinste der Spanier. «Sein Level ist enorm hoch und das wird auch das Niveau anderer Fahrer und die anderer Hersteller anheben.»


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: Freude in Texas, Ärger in Mexiko

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über ermutigende Leistungen beim USA-GP und die Ernüchterung eine Woche später in Mexiko.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 04.11., 23:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Malaysia
  • Di. 05.11., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Di. 05.11., 00:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Di. 05.11., 01:05, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Di. 05.11., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 05.11., 02:30, Motorvision TV
    Bike World
  • Di. 05.11., 03:00, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Di. 05.11., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 05.11., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 05.11., 05:15, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C0411212015 | 9