Steht Jordi Torres mit MV Agusta vor dem Durchbruch?
Kann Jordi Torres mit MV Agusta aufs Podium fahren?
Mit Leon Camier kratzte MV Agusta in der Superbike-WM 2016 und 2017 am Podium, der Brite scheiterte als Vierter mehrfach nur knapp daran. Seit Phillip Island 2018 ist es Jordi Torres, der die einzige F4 in der Startaufstellung pilotiert.
Nach einem schwierigen Saisonbeginn kommt der Spanier immer besser mit der MV Agusta zurecht. In Assen (9/6) und Laguna Seca (9/7) gelangen ihm jeweils zwei Top-10-Platzierungen, sein bestes Rennfinish ein fünfter Platz in Imola.
Beim anstehenden Meeting auf dem Misano World Circuit könnte der 30-Jährige erneut in Richtung Top-5 orientieren, denn Motorleistung ist auf der 4,2 km langen Piste nicht der alles entscheidende Faktor. «Wir strengen uns immer mächtig an, aber in Laguna Seca haben wir etwas gefunden, wodurch wir schneller geworden und der Spitze deutlich näher gekommen sind», ist Torres überzeugt. «Das war ein Schritt, auf den wir die ganze Zeit bereits gearbeitet haben. Damit gehen wir jetzt nach Misano und wollen noch einen drauf legen.»
Die kurze Pause zwischen Laguna Seca und Misano will sich Torres bestmöglich vorbereiten. «Mit Motocross, Trial und eigentlich mit allem, damit ich in Misano in Top-Form antreten kann. «Natürlich müssen wir 100 Prozent geben, ich liebe aber diese Piste und auch die vielen Fans, die uns zusätzlich motivieren. Hoffentlich kriegen wir unser Bike dort so hin, dass mir etwas ganz besonderes gelingt», sagte der aus Rubi stammende Spanier augenzwinkernd.