Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jonathan Rea (Kawasaki) mit dem Wohnmobil nach Misano

Von Kay Hettich
Jonathan Rea tauscht am kommenden Wochenende Wohnmobil gegen seine Kawasaki ZX-10RR ein

Jonathan Rea tauscht am kommenden Wochenende Wohnmobil gegen seine Kawasaki ZX-10RR ein

Nach dem Meeting in Misano geht die Superbike-WM 2018 in die Sommerpause. Während Jonathan Rea ganz auf Familienvater macht, peilt sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes die siebte Pole in Folge an.

Der Tross der Superbike-WM kehrte nach dem Überseerennen in Laguna Seca/USA zurück nach Europa. Das Meeting in Misano ist das bereits neunte Rennwochenende der seriennahen Weltmeisterschaft, anschließend beginnt die neun Wochen lange Sommerpause.

«Wir planten unseren Urlaub bereits vor Misano und sind mit der ganzen Familie mit dem Wohnmobil an den Strand. Das war die perfekte Vorbereitung auf das Rennwochenende, mein Akku ist wieder voll geladen», erzählte Jonathan Rea, der die Meisterschaft mit 75 Punkten Vorsprung anführt. «Mir ist es wichtig, diesen Stand weiter auszubauen. Misano ist eines meiner Lieblingsrennen. Die Strecke hat von allem etwas. Obwohl flach, ist es schwierig, einen Kompromiss für das Set-up zu finden.»

Zur Erinnerung: Im ersten Misano-Lauf vor einem Jahr überrollte Jonathan Rea seinen Konkurrenten Chaz Davies (Ducati), der unmittelbar vor ihm gestürzt war. Dieser Zwischenfall ermöglichte seinem Teamkollegen Tom Sykes den Sieg.

Beide Kawasaki-Piloten haben jeweils drei Laufsiege in Misano eingefahren. Sykes gewann jedoch sechsmal in Folge die Superpole. «Ich starte in Misano mit der Gewissheit, dass wir gute Informationen haben. Die Kurven haben ein interessantes Layout und die schnelle Sektion ist unglaublich. An Scheitelpunkt der schnellen Rechtskurve ist eine kleine Kuppe, man muss dort präzise Einlenken. Die Rundenzeiten sind in der Regel sehr eng beieinander, man muss durch Kleinigkeiten den Unterschied finden.»


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