Alex Lowes (Yamaha): Sein bestes Racing reichte nicht
Alex Lowes hatte in Laguna Seca keine Chance auf das Podium
Schon am Freitag wurde deutlich, dass das Superbike-Meeting in Laguna Seca für Yamaha eine große Herausforderung wird – als bester Yamaha-Pilot reihte sich Alex Lowes nach zwei Training nur als Achter ein. Der Brite blieb das Aushängeschild des Herstellers mit der Stimmgabel im Logo und erreichte mit den Positionen 5, 6 und 4 in allen drei Rennen das beste Finish.
«Unser Speed war in Laguna Seca nie bei den besten, leider war das aber bei allen Yamaha-Piloten so», grübelte der Werkspilot. «So gesehen war es ein anständiges Wochenende, auf einer Strecke, auf der wir zu kämpfen hatten. Im zweiten Rennen hatte ich das Gefühl, mein bestes Racing gezeigt zu haben. Die Top-3 waren einfach zu weit voraus, als dass ich mit ihnen kämpfen konnte. Also bin ich zufrieden mit dem vierten Platz.»
Lowes, der nach seinem desaströsen Wochenende in Jerez den dritten WM-Rang an seinen Teamkollegen Michael van der Mark abtreten musste, zog in Laguna Seca wieder am Niederländer vorbei und geht als WM-Dritter in die Sommerpause. «Für ihn war es schade, dass er im zweiten Lauf ein technisches Problem hatte. Nach seiner Verletzung in Misano hat er in Donington und auch hier einen super Job abgeliefert. Das wird ein spannendes Saisonfinale, denn wir beide wollen diesen dritten WM-Rang unbedingt.»
Für die beiden Pata Yamaha-Piloten beginnt die Sommerpause aber erst nach dem Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, wo sie erneut für das Yamaha Factory Team antreten werden.
Ergebnisse Laguna Seca, 2. Lauf: 1. Davies. 2. Rea. 3. Razgatlioglu. 4. Lowes. 5. Sykes. 6. Haslam. 7. Baz. 8. Torres. 9. Melandri. 10. Rinaldi. 11. Mercado. 12. Laverty. 13. Reiterberger. 14. Cortese. 15. Kiyonari.
WM-Stand nach Laguna Seca:
1. Jonathan Rea (Kawasaki), 433 Punkte
2. Álvaro Bautista (Ducati), 352
3. Alex Lowes (Yamaha), 220
4. Michael van der Mark (Yamaha), 215
5. Leon Haslam (Kawasaki), 202
6. Toprak Razgatlioglu (Kawasaki), 191
7. Chaz Davies (Ducati), 184
8. Tom Sykes (BMW), 170
9. Marco Melandri (Yamaha), 138
10. Sandro Cortese (Yamaha), 100
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14. Markus Reiterberger (BMW), 60