Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Yukio Kagayama mit 45 wieder Suzuki-Werksfahrer

Von Kay Hettich
Yuki Kagayama ist auch mit 45 Jahren noch schnell unterwegs

Yuki Kagayama ist auch mit 45 Jahren noch schnell unterwegs

Nach vielen Jahren in der Superbike-WM kehrte Yukio Kagayama nach Japan zurück und gründete sein eigenes Rennteam. Beim 8h Suzuka 2019 tritt er aber für das offizielle Yoshimura Suzuki-Werksteam an – mit 45 Jahren.

In der Superbike-WM erreichte Yukio Kagayama zwischen 2001 und 2009 vier Laufsiege, seine beste Gesamtplatzierung war ein fünfter Rang 2005. Der Japaner war stets eng mit Suzuki verbunden und so war es für Kagayama ein logischer Schritt, am Ende seiner Karriere ein eigenes Suzuki-Team in der japanischen Meisterschaft auf die Beine zu stellen.

Die Teilnahme am legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka war für den mittlerweile 45-Jährigen stets obligatorisch – 2007 hatte er mit dem Yoshimura-Werksteam das prestigeträchtige Rennen gewonnen. In den vergangenen Jahren sorgte aber das private Kagayama-Team nicht selten für das beste Suzuki-Finish und glänzte zwischen 2013 und 2015 sogar mit einer Top-3-Platzierung!

Und doch war es überraschend, als der beliebte Yukio Kagayama 2019 zum offiziellen Werksteam zurückkehrte, um gemeinsam mit Ex-Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli (37) zu versuchen, die 42. Ausgabe der 8h Suzuka zu gewinnen. Dritter Pilot ist Kazuki Watanabe.

«Wir waren mit den Ergebnissen der letzten Jahre unzufrieden und mussten deshalb im Team etwas ändern», erklärte Yohei Kato, Sportdirektor von Yoshimura Suzuki, die Rückkehr von Kagayama. «Eine Rolle spielte dabei instabile Leistung des MotoGP-Testfahrer Takuya Tsuda, der bei drei der letzten fünf Suzuka-Events stürzte. Die Fehler von Tsuda haben Yoshimura Suzuki dazu veranlasst, Yukio Kagayama erneut zu verpflichten.»

Kurios: Kagayama stampfte sein eigenes Team aber nicht ein, es firmiert 2019 unter dem Namen «TK SUZUKI BLUE MAX» und ist ebenfalls in Suzuka am Start, allerdings mit Dunlop. Der Japaner tritt also gegen sein eigenes Team an.

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