Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Honda-Werksteam: Neues Setup für Bautista und Haslam

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista beim Barcelona-Test

Alvaro Bautista beim Barcelona-Test

Seitens Honda hält man sich mit Prognosen für die Superbike-WM 2020 noch immer zurück. Nach zwei Tests in Barcelona und Aragón sind Álvaro Bautista und Leon Haslam aber zuversichtlich, näher an der Konkurrenz zu sein.

Honda kehrte mit einem echten Werksteam und einer neuen Fireblade in die Superbike-WM 2020 zurück. Bei der Entwicklung der CBR1000RR-R griff der japanische Hersteller auch in das MotoGP-Regal. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island Ende Februar wurde offensichtlich, dass ein großer Schritt nach vorne gelungen ist. Für das beste Finish sorgte Leon Haslam im ersten Lauf als Fünfter, nur 3,9 sec hinter dem Sieger.

Während des Corona-Lockdowns wurde bei der Honda Racing Corporation weiter entwickelt. Mit insgesamt vier Testtagen (je zwei in Barcelona und Aragón) geht es für Honda nun zum zweiten Saisonmeeting nach Jerez.

«Unser Paket war bereits auf Phillip Island gut fürs Podium. Das Ergebnis war aber nicht das, was wir wollten. Australien ist lange her, umso mehr freue ich mich auf Jerez», sagte Haslam. «Es ist eine sehr schöne Rennstrecke mit einem etwas ungewöhnlichen Charakter. Die Tests vor der Saison waren nicht so schlecht für uns. Jetzt kehren wir aber mit neuen Einstellungen für die Honda nach Spanien zurück.»

Für Bautista besteht die Superbike-WM gleich aus einer Serie von Heimrennen; Jerez ist nur der Anfang.

«Ich mag Jerez sehr! Ich kenne die Strecke wie meine Westentasche und freue mich, dort wieder Rennen zu fahren. Das Ziel wird es sein, näher an die Front zu kommen», betonte der Spanier. «Wir haben zwei Testtage in Barcelona und zwei weitere Tage in Aragón absolviert. In Barcelona hatten wir die Gelegenheit, uns wieder mit den Abläufen vertraut zu machen. In Aragón haben wir dann an der Abstimmung gearbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass ich mit meinem Bike ein besseres Gefühl habe.»

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