Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Deutsches BMW-Team Bonovo action betritt Neuland

Von Peter Fuchs
Für Loris Baz (li.) und Eugene Laverty ist der Mandalika Circuit neu

Für Loris Baz (li.) und Eugene Laverty ist der Mandalika Circuit neu

Die letzten drei Events der Superbike-WM 2022 bringen für das Team Bonovo action BMW und deren Fahrer Loris Baz und Eugene Laverty viel Neues. Trotzdem herrscht Optimismus.

Der SBK-Event in Australien fand im Vorjahr wegen der behördlichen Corona-Auflagen nicht statt, auf die Überseerennen in Argentinien und Indonesien verzichtete das Team Bonovo action BMW, damals noch mit Fahrer Jonas Folger.

Die Rennstrecke in Argentinien war neu für Loris Baz, den Mandalika Circuit auf Lombok kennt weder der Franzose noch sein Teamkollege Eugene Laverty. Phillip Island, krönender Abschluss der Superbike-WM 2022, kennen zwar beide Fahrer, aber nicht das Team.

«Weder Loris noch ich sind in der vergangenen Saison in Mandalika gefahren; damit wird die erste Hürde sein, am Freitag die Strecke kennenzulernen», so Laverty. «Die zweite Hürde wird möglicherweise das Wetter, aber wir nehmen es, wie es kommt. Wir schließen die Saison mit zwei direkt aufeinanderfolgenden Veranstaltungen ab. Ich liebe Phillip Island, die Strecke hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, denn dort habe ich meinen letzten Sieg geholt. Es könnte keinen besseren Ort geben, um meine Karriere als Rennfahrer zu beenden.»

«Ich hoffe, dass wir die Saison 2022 stark abschließen können», ergänzte Baz. «Zunächst geht es für uns nach Mandalika, und ich freue mich riesig darauf, eine neue Strecke kennenzulernen. Zudem weiß ich, wie sehr die Indonesier den Rennsport lieben. Dann reisen wir weiter zur besten Rennstrecke der Welt. Ich habe es immer schon geliebt, auf Phillip Island zu fahren. Es wird natürlich noch etwas spezieller, da dies für Eugene die letzten beiden Rennwochenenden seiner SBK-Karriere sind.»

«Indonesien sehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen», bemerkte Teameigentümer Jürgen Röder. «Die Jungs kennen die Strecke nicht, Australien dafür umso besser, also sehe ich dort für uns mehr Chancen, zumal wir dort auch die Hoffnung hegen, dass das Wetter etwas besser wird. Ansonsten sind die Jungs gut vorbereitet und motiviert wie immer. Wir hoffen, dass es unsere Fahrer noch einmal in die Top-10 schaffen, damit alle Beteiligten in Australien einen schönen und versöhnlichen Abschluss haben können. Wir freuen uns alle auf das Saisonfinale, speziell Eugene. Danach sind wir dann auch schon in der Vorbereitung für das nächste Jahr, mit einem ersten Test im Dezember.»


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