Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Domi Aegerter (Yamaha): «Das war kaum zu ertragen»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Auf dem TT-Circuit in Assen hat Dominique Aegerter in der Supersport-WM und dem MotoE-Weltcup große Erfolge gefeiert. «Deshalb hoffe ich, dass die Strecke auch meiner Yamaha R1 liegen wird», sagt der Schweizer.

«Ich bin froh, dass die lange Wartezeit auf das nächste Rennen endlich vorbei ist. Sechs Wochen ohne ein Rennen waren kaum zu ertragen», hielt Dominique Aegerter vor dem Europa-Auftakt der Superbike-WM am kommenden Wochenende in den Niederlanden fest. «Zum Glück hatten wir einen zweitägigen Test in Barcelona, der sehr produktiv war. Außerdem war ich letztes Wochenende in Mugello, wo ich von iXS eingeladen wurde und einige Runden auf meiner privaten Yamaha R1 fahren konnte. Das war ein gutes Einstimmen für die nächsten Rennen. Wenn ich auf die letzten Jahre in Assen zurückblicke, dann kommen schöne Erinnerungen hoch. Mit Pole-Position, Rennsiegen und Streckenrekord in der Supersport-WM sowie der MotoE war ich auf dieser Strecke sehr erfolgreich. Ich mag Assen. Daher hoffe ich, dass der TT-Circuit auch meiner R1 liegen wird und wir die Daten und Erfahrungen aus den ersten beiden Rennen und natürlich auch aus dem Test zu unseren Gunsten nutzen können.»

«Nach der langen Pause fühle ich mich bereit, wieder anzugreifen», sagt der Rohrbacher aus dem Kanton Bern, der nach sechs Rennen mit 24 Punkten auf dem zehnten Gesamtrang liegt. «Ich habe viel trainiert, um sicherzustellen, dass ich körperlich fit bin, denn Australien und Indonesien waren sehr hilfreich, um herauszufinden, welche Bereiche mit dem stärkeren Superbike verbessert werden müssen. Aber jetzt bin ich froh, mein Team und alle Yamaha-Leute wieder zu treffen und unsere Arbeit fortzusetzen. Mein Ziel für dieses Wochenende ist, in die erste Startreihe zu kommen, um ein gutes erstes Rennen am Samstag zu haben, und dann die Chance in der Superpole am Sonntag zu nutzen, ebenfalls ganz vorne zu landen. Das würde die Voraussetzungen für das zweite Rennen enorm verbessern.»


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