MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Álvaro Bautista rührt SBK-Werbetrommel im GP-Paddock

Von Kay Hettich
Schafft es Alvaro Bautista, weitere MotoGP-Fahrer ins SBK-Paddock zu locken?

Schafft es Alvaro Bautista, weitere MotoGP-Fahrer ins SBK-Paddock zu locken?

Für Álvaro Bautista hat sich der Wechsel von der MotoGP in die Superbike-WM als Glücksgriff erwiesen. Der Ducati-Star ermuntert frühere Gegner wie Dani Pedrosa, denselben Schritt zu wagen.

Vize-Weltmeister 2019, Weltmeister 2022, aktueller WM-Leader und 43-facher Laufsieger – die Erfolgsbilanz von Álvaro Bautista nach nur vier Jahren in der Superbike-WM ist beeindruckend. Ohne Zweifel erlebt der Spanier derzeit die besten Jahre seiner Karriere. Nicht ohne Grund entschied sich der 38-Jährige erst kürzlich, auch 2024 für das Aruba.it Ducati Werksteam anzutreten.

Dabei war Bautista aus der MotoGP kommend zunächst skeptisch, als er für die seriennahe Weltmeisterschaft unterschrieb. Mittlerweile ermuntert er andere GP-Piloten, an einem gewissen Punkt ihrer Karrieren, seinem Vorbild zu folgen. «Es gibt einige MotoGP-Fahrer, die in die Superbike-WM kamen und hier keine guten Ergebnisse erzielen konnten. Prognosen sind schwierig, denn die Reifen und die Motorräder sind anders», sagte Bautista gegenüber Motorsport.com. «Danilo hat den Wechsel gemacht und realisiert, dass es nicht einfach ist. Das Level ist sehr hoch. Man muss alles geben, um hier schnell zu sein.»

Andere Piloten hätten es leichter, glaubt der Spanier. «Es wäre interessant, Pecco hier zu sehen, weil er mit seiner Trainings-Panigale sehr schnell ist. Marc Márquez wäre auch interessant», grübelte Bautista. «Im vergangenen Winter sprach ich mit Dani Pedrosa. Ich sagte ihm, dass das Superbike mit diesen Reifen sehr gut mit leichten Fahrern harmoniert und dass es ihm Spaß machen würde. Er meinte, dass er es vielleicht probiert.»

Als KTM-Testfahrer ist letzteres für Pedrosa jedoch kaum zu realisieren, da die Österreicher kein homologationsfähiges Superbike im Portfolio haben.

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