MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl: Fantastisches Erlebnis auf Bayliss’ 999

Von Ivo Schützbach
Zahlreiche bekannte Namen waren zu Gast beim 13. Oldtimer-Grand-Prix in Schwanenstadt, unter ihnen Superbike-WM-Pilot Philipp Öttl. Er durfte zwei besondere Ducati-Modelle fahren.

Ein Wochenende war zwischen Magny-Cours und Aragon Pause, Philipp Öttl nahm die Einladung der MSV Schwanenstadt deshalb gerne an und war beim 13. Oldtimer-Grand-Prix in Oberösterreich dabei.

«Ich hatte die Möglichkeit, die letzte Ducati V2 von Xavi Fores zu fahren, das war ein richtig cooles Event, das mir gut gefallen hat», erzählte Öttl SPEEDWEEK.com am Donnerstag in Aragon, wo am kommenden Wochenende die drittletzte SBK-Veranstaltung des Jahres stattfindet. «Ich habe mich etwas an das Fahren auf der Straße gewöhnt. Das Motorrad war besonders, auf der Paraderunde durfte ich auch das Motorrad von Bayliss fahren, die 999. So ein besonderes Motorrad zu fahren, hat schon was.»

In Frankreich hat es Öttl zum ersten Mal in diesem Jahr in allen drei Rennen in die Top-10 geschafft, diesen Schwung will er ins MotorLand Aragon mitnehmen. «In Magny-Cours haben wir gut und ruhig gearbeitet, so möchte ich das auch hier.»

Da Philipp seinen Platz im Team Go Eleven Ducati nach dieser Saison an den ehemaligen MotoGP-Piloten Andrea Iannone verliert, wird jedes gute Ergebnis bei der Jobsuche hilfreich sein. «Es sind viele Gespräche am Laufen, wo es genau hingeht, ist noch nicht klar. Es hängt wirklich viel davon ab, wo sich Marc Marquez hinbewegt. Dann werden ein paar Entscheidungen schnell fallen, bis dahin muss man abwarten. Ich orientiere mich in verschiedene Richtungen, Priorität hat die Superbike-WM. Wenn das nicht hinhaut, oder wenn ich dort nicht auf einem konkurrenzfähigen Motorrad sitzen kann, dann muss ich mich anderweitig orientieren. Es gibt viele Meisterschaften, in denen auch Interesse besteht.»


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