Laguna: Haslam und Fabrizio hadern mit der Elektronik
Leon Haslam in Laguna Seca
0,8 sec Rückstand nach dem zweiten Qualifying auf die Bestzeit von BMW-Pilot Marco Melandri, den Freitag beendete Leon Haslam auf der neunten Position. Nicht überragend, aber etwas worauf der Brite in den nächsten Sessions aufbauen möchte.
«Wir hatten im ersten Qualifying etwas Probleme», klagt der 31-Jährige. «Zuerst haben wir nicht den richtigen Weg gefunden, nach ein paar Änderungen mit der Elektronik haben wir Fortschritte gemacht. Später habe ich meine schnellste Runde mit einem harten Reifen in der 14. Runde einer Rennsimulation gefahren. Wir sind sicher nicht Lichtjahre von den anderen entfernt.»
Rea-Ersatz Michel Fabrizio stellte seine Honda Fireblade auf Platz 15 und beschwerte sich ebenfalls über die Elektronik. Sogar Pedercini-Pilot Mark Aitchison war schneller. Technischer Koordinator Pieter Breddels nimmt den Italiener aber in Schutz. «Das Bike ist für ihn immer noch neu, außerdem ist er zum ersten Mal in Laguna Seca», sagt der Niederländer.
«Die Strecke ist absolut fantastisch, nur habe ich das Motorrad noch nicht richtig auf die Piste abgestimmt bekommen», hält Fabrizio fest. «Mein Hauptproblem ist die Motorbremse, aber daran können meine Jungs noch arbeiten.»