Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Assen: MV Agusta macht Fortschritte

Von Kay Hettich
Claudio Corti wurde beim Meeting der Superbike-WM unter Wert geschlagen. Seine MV Agusta F4RR macht stetige Fortschritte.

Der vom russischen Yakhnich-Team betreute Werksauftritt von MV Agusta in der Superbike-WM steckt noch in den Kinderschuhen. Noch sind die zahlreichen Evo-Bikes Hauptgegner von Claudio Corti, doch stetige, wenn auch kleine, Fortschritte sind erkennbar. Der Blick auf die Gesamtwertung ist aber trist. WM-Rang 20, nur fünf Punkte. Drei Nuller in sechs Rennen sind zu viel.

Beim Meeting in Assen schnupperte Corti aber an den Top-10. Im ersten Rennen kam als 14. nur 0,8 sec hinter dem Elften ins Ziel. Niccolò Canepa auf P10 war jedoch sieben Sekunden entfernt. «Es lief in Assen eigentlich nicht schlecht. Wir hatten jede Menge neue Teile dabei und es dauert immer so seine Zeit, bis man alles montiert, überprüft und richtig eingestellt hat», erklärt Corti seinen grossen Rückstand in den Trainings.

«Unser Speed im Renntrimm war nicht schlecht. Mit vollem Tank musste ich aber sechs bis sieben Runden warten, bis ich ans Limit gehen konnte», sagt Corti weiter. «Das erste Rennen wurde dann leider schon nach der 16 Runde abgebrochen und ich war auf Platz 13. Das war ok, aber ich hätte noch eine bessere Platzierung holen können.»

Das nasse zweite Rennen sah Corti bereits auf P9, bevor eine explodierte Transponder-Batterie sein Rennen abrupt beendete. «Im Winter habe ich mit der F4RR nie im Nassen testen können, wir hatten also weder eine Fahrwerksabstimmung noch eine geeignete Elektronik-Strategie. Trotzdem fuhr ich bis auf Platz 9 nach vorne - das ist nicht schlecht», meint der Italiener zufrieden. «Mir tun die Ergebnisse ein wenig für mein Team leid, denn alle arbeiten hart an der Verbesserung der MV Agusta. Als nächstes kommt unser Heimrennen in Imola, ich hoffe alle kommen und werden uns unterstützen.»

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