Jerez, 4. Training: Suzuki im Kreis der Sieganwärter?
Eugene Laverty: Kann er mit der betagten Suzuki um die Jerez-Siege fighten?
Eugene Laverty versprühte am Freitag nach Platz 6 viel Zuversicht, dass das Rennwochende in Jerez gut für Suzuki verlaufen könnte. Offensichtlich zu recht: Das vierte Training (zählt nicht als Qualifying) führte der Nordire in 1.41,934 min lange Zeit an, erst in sprichwörtlich letzter Sekunde wurde er von Marco Melandri auf den zweiten Rang verwiesen.
Aprilia-Pilot Melandri bestätigte damit er erneut seine starke Performance in Jerez und geht als Favorit in die Superpole am Nachmittag. Kawasaki-Pilot Loris Baz folgt auf Position 3, noch vor Weltmeister Tom Sykes. Ducati-Pilot Davide Giugliano vervollständigt die Top-5.
Leon Haslam reihte sich als bester Honda-Pilot auf der insgesamt enttäuschenden achten Position ein, unmittelbar vor seinem Teamkollegen Jonathan Rea. Auch von Toni Elias (Aprilia) hatte man mehr als nur Rang 11 erwartet (+1,4 sec).
Eine aussergewöhnliche Leistung zeigte im vierten Training dagegen Evo-Pilot Sylvain Barrier (BMW). Mit nur 1,7 sec Rückstand reihte sich der Franzose hinter Elias auf Position 12 ein.
Gar nichts vorwärts geht es bei Buell (EBR): Aaron Yates wurde 21., Geoff May 23. und damit Letzter. Im US-Sandwich platzierte sich Hinterbänkler Imre Toth (BMW).