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Ducati 2015: «Es sieht vielversprechend aus»

Von Kay Hettich
Ernesto Marinelli hatte beim Test in Aragón gute Laune

Ernesto Marinelli hatte beim Test in Aragón gute Laune

Nach dem ersten Wintertest der Superbike-WM im MotorLand Aragón ist die Euphorie im Ducati-Lager gross. Ducati-Manager Ernesto Marinelli glaubt bereits an eine rosige Zukunft.

Ducati-Manager Ernesto Marinelli verfolgte beim Aragón-Test mit Genugtuung, wie seine Piloten Davide Giugliano und Chaz Davies die Kawasaki-Asse Tom Sykes und Jonathan Rea bügelten. «Es sieht vielversprechend aus», meinte der grossgewachsene Italiener.

Tatsächlich scheinen die Regeländerungen für die bevorstehende Superbike-Saison Ducati in die Karten zu spielen. Während Tom Sykes sogar davon, seinen Fahrstil umstellen zu müssen, herrschte in der Ducati-Garage eitler Sonnenschein. «Die Fahrer haben am Motorrad keine großen Unterschiede zur 2014er Version feststellen können», bestätigte Marinelli den Eindruck.

Und doch hat sich auch bei Ducati viel getan. «Die Motorräder sind eigentlich ganz unterschiedlich», ergänzt der Ducati-Manager. «Das beginnt bei der Elektronik, die komplett inklusive ECU, Kabelbaum und Sensoren neu ist, da die Kosten nächstes Jahr reduziert werden sollen. Auch die Motoren dürfen weniger getunt werden, als 2014. Nächste Woche in Jerez werden weitere neue Teile ausprobiert.»

Beim zweitägigen Test in Aragón fuhr Davide Giugliano in 1.50,2 min Bestzeit – stolze 0,9 sec schneller als Jonathan Rea auf der besten Kawasaki.

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