Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Jordi Torres (Aprilia): «Geniesse die Superbike-WM»

Von Kay Hettich
Endlich reden mit wem man möchte: Die Zwänge in der MotoGP waren Jordi Torres ein Greul

Endlich reden mit wem man möchte: Die Zwänge in der MotoGP waren Jordi Torres ein Greul

Schon nach nur einem Rennwochenende ist sich Jordi Torres sicher: Der Wechsel von der Moto2 in die Superbike-WM war eine richtige Entscheidung. Der Aprilia-Pilot über die beiden Welten.

In der Moto2 hatte Jordi Torres 2014 ein schwieriges Jahr an dessen Ende sein Team wegen anhaltender Erfolglosigkeit zusperrte. Er wagte den Wechsel in die Superbike-Szene, die ihm MotoGP-Paddock nicht unbedingt den besten Ruf geniesst. Einmal angekommen stellte der Spanier aber fest: Vieles ist hier besser!

«Das Niveau ist unglaublich hoch», sagte Torres zu unseren Kollegen von moto.it. «Es gibt zahlreiche starke Fahrer, die wahre Experten sind und das Beste aus ihren Bikes und den Reifen herausholen. Durch das neue Reglement sind die Motorräder von ihrer Performance dicht beieinander. Auf dem Podium waren drei verschiedene Marken und auch Honda und Suzuki haben gezeigt, dass man mit ihnen rechnen muss. Das alles bedeutet eine tolle Show!»

Leicht fiel ihm der Wechsel in die Superbike-Szene dennoch nicht. «Ich beschloss, einen wichtigen Schritt in meiner Karriere zu machen. Das letzte Jahr in die Moto2 brachte die Entscheidung, einen radikalen Wechsel zu tun», fährt Torres fort. «Ich bin auch nicht in die Superbike-WM gekommen, um dann wieder in die GP-Szene zu wechseln. Vielleicht passiert das irgendwann, aber es ist nicht geplant. Ich will jetzt hier schnell werden und gewinnen.»

Letztendlich ist es die Atmosphäre, die der Aprilia-Pilot an der Superbike-WM besonders schätzt. «Ich mag es hier einfach. Ich kann mich locker mit anderen Piloten und Mitgliedern anderer Teams unterhalten, ohne das mich jemand deswegen schief anschaut», bemerkte der 28-Jährige. «Es ist hier eine sehr freundliche und familiäre Atmosphäre, die näher an den Fans und den Menschen ist. Ich geniesse es sehr.»

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