Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Aprilia: Max Biaggi ackert für Haslam und Torres

Von Kay Hettich
Max Biaggi testete 2015 zuvor in Jerez

Max Biaggi testete 2015 zuvor in Jerez

Drei Tage war Max Biaggi in Vallelangua unterwegs, um für Aprilia das bestmögliche Paket für das Meeting in Thailand herauszufinden. Der zweifache Superbike-Weltmeister hatte viel Spass bei der Arbeit.

Vallelunga ist die wahre Heimpiste von Max Biaggi: Der italienische Kurs entfachte beim heute 43-Jährigen die Begeisterung für den Rennsport, 2012 verkündete er hier seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport. In der Superbike-WM gewann er 2007 mit Suzuki den ersten Lauf. Für drei Tage war der zweifache Superbike-Weltmeister nun wieder in seinem eigentlichen Metier angekommen, als Testfahrer für Aprilia.

Biaggi fuhr insgesamt 137 Runden beschäftigte sich intensiv mit der Einstellung der Elektronik zur Vorbereitung auf das Meeting in Thailand in einer Woche. Seine Rundenzeiten lagen dem Vernehmen nach bei 1.39 sec. Zum Vergleich: In der Italienischen Meisterschaft werden Rundenzeiten von mittleren 1.38er Zeiten gefahren.

«Wir haben verschiedene Lösungen getestet, einige davon kamen uns entgegen, andere müssen weiter untersucht werden, aber das ist bei solchen Tests normal», sagte der Edel-Testfahrer nach drei Tagen im Sattel. «Es braucht wohl nicht gesondert erwähnt werden, dass ich Spaß hatte! Das wirft in mir immer einen ganz besonderen Motor an, gibt mir ein sehr gutes Gefühl.»

Sehnsüchtig wird die auf die Bestätigung gewartet, dass Biaggi ein Comeback in der Superbike-WM geben wird. Im Raum steht ein Gaststart des Familienvaters beim Meeting in Misano.

Biaggi wurde in Vallelunga von Aprilia Test-Fahrer Daniele Veghini begleitet, der die Serien-Maschine der RSV4 RF analysierte.

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