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Tom Sykes (Kawasaki) «Thais sind verrückt auf Bikes»

Von Kay Hettich
Tom Sykes: Hat er in Thailand eine starke Antwort auf den schnellen Jonathan Rea?

Tom Sykes: Hat er in Thailand eine starke Antwort auf den schnellen Jonathan Rea?

Gegen seinen neuen Teamkollegen Jonathan Rea ist Tom Sykes auf Phillip Island ins Hintertreffen geraten. Ein Antwort des Kawasaki-Piloten beim Meeting der Superbike-WM in Thailand wäre angezeigt.

Auch wenn es Tom Sykes nicht zugeben wird: Das erste Saisonmeeting in Australien war eine herbe Schlappe! Mit einem sechsten und einem vierten Rang blieb er auf Phillip Island klar im Schatten seines Teamkollegens Jonathan Rea. Der frühere Honda-Pilot gewann auf Anhieb sein erstes Kawasaki-Rennen und erreicht Platz 2 im zweiten Lauf.

Sykes ist aber routiniert genug um zu wissen, dass die Weltmeisterschaft nicht an einem Rennwochenende entschieden wird. Als er 2013 Weltmeister wurde, reiste er sogar nur als Siebter aus Australien ab (jetzt WM-Vierter).

In Thailand sollte sich Sykes dennoch auf Augenhöhe mit Rea präsentieren. «Ich freue mich auf das allererste Rennen der Superbike-WM in Thailand. Wir tragen eine Weltmeisterschaft aus und das bedeutet zwangsläufig auch mehr Überseerenne», versichert Sykes. «Ich fahre gerne an neuen Orten und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die Fans in dieser Region verrückt nach Motorrädern sind.»

Den «Chang International Circuit» kennt der Brite wie fast alle Piloten nur von Bildern. «Wir haben uns das Layout angeschaut – für mich sieht es nach einer gewöhnlichen Piste aus, wie wir sie von Europa gewohnt sind», meint Sykes. «Es gibt Haarnadelkurven und nicht viele langgezogene Kurven. Aber klar: Die Strecke wird für alle eine neue Herausforderung. Ich selbst denke, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit wird eine ganz andere Hausnummer sein.»

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