MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sylvain Barrier vor Comeback – aber nur in Spanien

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier steht bei Pedercini Kawasaki auf der Abschussliste

Sylvain Barrier steht bei Pedercini Kawasaki auf der Abschussliste

Beim zweiten Saisonevent in Aragón brach sich Pedercini-Pilot Sylvain Barrier die Hand und schaute sich die Rennen der Superbike-WM seitdem nur am TV an – weil er seine Rechnungen nicht bezahlte.

Sylvain Barrier wurde in den vergangenen zwei Jahren von vielen Verletzungen gebeutelt, und das nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch im normalen Straßenverkehr. Seine aktuelle Verletzung stammt vom Superbike-Meeting in Aragón, als er sich einen komplizierten Mittelhandbruch zuzog.

Doch obwohl sein Comeback bereits für Imola erwartet wurde, saß sein Vertreter Anthony West bis zuletzt in Laguna Seca auf der privaten Kawasaki ZX-10R des italienischen Teams – wie SPEEDWEEK.com aufdeckte, bezahlte der Franzose die vereinbarte Mitgift nicht.

Nun plant Barrier aber offensichtlich ein Comeback, vorerst jedoch noch nicht in der Superbike-WM. Der Name des zweifachen Superstock-1000-Champions (2012, 2013) taucht auf der Meldeliste zum Lauf der Spanischen Superbike-Meisterschaft im MotorLand Aragón auf. Dort soll der 27-Jährige eine Kawasaki vom Team Vector Motorsport pilotieren.

Wie die Posse zwischen Barrier und Pedercini weitergehen wird, ist derzeit noch ungewiss. Teamchef Lucio Pedercini kontaktierte in Misano bereits seine Anwälte, um die Angelegenheit in seinem Sinne zu klären.

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