Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Superbike-WM

Speednews

Von Ivo Schützbach

Teampräsentation von Grillini BMW

Das Superbike-WM-Team Grillini BMW hat das Design des neuen Motorrades sowie den nächstjährigen Piloten Vittorio Iannuzzo präsentiert.
Von Ivo Schützbach

Zahlreiche Stars folgen dem Ruf von Troy Bayliss

Am 19. Januar 2013 richtet der dreifache Superbike-Weltmeister Troy Bayliss in Taree/Australien ein Flat-Track-Rennen aus, das «Troy Bayliss Classic». Zahlreiche Strassenpiloten wie Randy de Puniet, Chris Vermeulen, Broc Parkes und Garry McCoy werden dabei sein. Parkes: «Das wird ein Riesenevent, ich freue mich schon.» Auch Chris Watson wird kommen. Der Australier ist der erfolgreichste Flat-Track-Pilot seines Landes.
Von Ivo Schützbach

Jules Cluzel an beiden Unterarmen operiert

Schon länger wird Supersport-Vizeweltmeister Jules Cluzel von «arm pump» geplagt. Bei starker Beanspruchung verhärten die Muskeln im Unterarm, der Fahrer hat dann keine Kraft mehr. Cluzel fährt bei FIXI Crescent Suzuki 2013 seine erste Saison in der Superbike-WM und liess sich nun beide Arme aufschneiden.
Von Ivo Schützbach

Honda-Star Leon Haslam am Knöchel operiert

Honda-Werksfahrer Leon Haslam liess sich die Schrauben aus seinem rechten Knöchel entfernen. Der Engländer war Ende Februar bei Testfahrten auf Phillip Island/Australien am Ausgang der Swan-Kurve gestürzt. «Ich konnte kein Video von der Operation drehen, weil ich Vollnarkose hatte», scherzte er.
Von Matthias Dubach

Carl Fogarty wird Bar-Besitzer in der Schweiz

Der Schweizer Skiort Verbier ist traditioniell ein beliebtes Ziel von Urlaubsgästen aus Grossbritannien. Nun sind britische Berühmtheiten aus verschiedenen Bereichen auch geschäftlich in Verbier tätig. Superbike-WM-Legende Carl Fogarty, Ex-Rugby-Star Lawrence Dallaglio und Sänger James Blunt sind am Bar- und Restaurant «La Vache» beteiligt. Der neueröffnete Lokal liegt mitten im Skigebiet. «Ich war schon oft in Verbier zum Skifahren, ich hatte keine Bedenken, als ich für dieses Projekt gefragt wurde. Speziell, weil diese zwei Jungs auch involviert sind, ich schätze sehr, was sie in ihren Sparten erreicht haben», erklärte Fogarty gegenüber «Cycle News».
Von Ivo Schützbach

Rückkehr von Effenbert immer unwahrscheinlicher

Nach guten Ergebnissen zu Saisonbeginn machte das Team Effenbert Ducati gegen Saisonende nur noch mit Skandalen von sich Reden. Trotzdem betonte Teamchef Mario Bertuccio stets, er wolle 2013 wieder am Start sein: Mit Fahrer Brett McCormick und auf Motorrädern von BMW. Bei den diesjährigen Mechanikern des Teams ist nun zu hören, dass es seit Wochen keine News von Bertuccio gäbe. Bislang gibt es keine Verträge für 2013, kaum noch jemand glaubt daran, dass wir das Team wiedersehen werden. Beim Treffen aller Teamchefs mit WM-Vermarkter Dorna vor zwei Wochen in Genf, fehlte Bertuccio ebenfalls.
Von Katja Müller

Troy Bayliss kann's nicht lassen

Aus der Superbike-WM hat sich Troy Bayliss zurückgezogen. Nun organisiert er Flat-Track-Rennen in Australien. Am 19. Januar findet das «Troy Bayliss Classic» statt, bei dem 24 legendäre Piloten um den Sieg kämpfen. Bayliss gönnte sich am Wochenende gemeinsam mit Chris Vermeulen eine Trainingseinheit.

Das Video dazu finden Sie HIER
Von Ivo Schützbach

Nur Ben Spies war besser als Tom Sykes

Troy Corser ist mit 43 Poles in der Superbike-WM noch immer der erfolgreichste Fahrer; Spitzname: «Mr. Superpole.» Corser ist zwar was die totale Anzahl der Poles betrifft die klare Nummer 1, in einer Saison holte er aber nie mehr als sieben (1998). Da haben andere mehr zu bieten: Ben Spies eroberte in seinem Weltmeister-Jahr 2009 elfmal Startplatz 1, Kawasaki-Star Tom Sykes startete in dieser Saison neunmal von vorne. «Rundenrekorde und Superpoles geniesse ich», gibt Sykes zu. «Aber es wäre mir lieber, das alles wären Laufsiege.»
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner muss auf seine Ducati warten

Erst am 7. Januar wird Max Neukirchners Team MR Ducati im Werk in Bologna die neue Ducati 1199 Panigale in WM-Konfiguration abholen können. Wenn das Wetter mitspielt, testet der Sachse eventuell am 17. Januar in Jerez/Spanien. Klappt das nicht, ist das Roll-out für den 14. Februar auf Phillip Island in Australien geplant.
Von Ivo Schützbach

Pata Honda präsentiert sich in Verona

Pata Honda, das niederländische Ten-Kate-Team, wird sich am 19. Januar 2013 auf der Motor Bike Expo in Verona/Italien präsentieren. Dann wird auch erstmals die neue Lackierung mit den Farben von Knabberzeug-Produzent Pata zu sehen sein. Die vier Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam (Superbike) sowie Lorenzo Zanetti und Michael van der Mark (Supersport) sind selbstverständlich mit von der Partie.
Von Ivo Schützbach

Am 17. Januar 2013 wird durchgestartet

Vom 1. Dezember 2012 bis 15. Januar 2013 herrscht Testverbot für alle Teams der Superbike- und Supersport-WM. Ab dem 17. Januar werden zahlreiche Teams in Spanien in Almeria und Jerez unterwegs sein, bevor es Mitte Februar nach Australien geht. Vor dem Saisonstart auf Phillip Island am 24. Februar gibt es am Montag und Dienstag einen offiziellen Test auf selber Strecke, in der Woche zuvor werden bereits einige Teams privat üben.
Von Ivo Schützbach

Alle Superbike-Saisonhöhepunkte auf einen Blick

Wie war das noch, als Leon Haslam seinen Teamkollegen Marco Melandri in Donington Park abgeräumt hat? Loris Baz und Chaz Davies haben ihren ersten Sieg in der Superbike-WM erobert. Tom Sykes ist der neue «Mr. Superpole». Das alles können sie sich hier anschauen.
Von Rick Miller

Troy Bayliss reichen 50 ccm

Die dreifachen Weltmeister Troy Bayliss (Superbike) und Jason Crump (Speedway) nahmen im Parklands Showground an der Goldküste Australiens an einem 50-Stunden-Scooter-Rennen teil, um Geld für die «4 ASD Kinderstiftung» zu sammeln. Vom Erfolg durften die beiden Superstars nicht kosten: Nach einem Crash von Crump war der Roller Schrott, der Speedway-Star musste ins Krankenhaus und kam mit eingebundenem rechten Arm wieder zurück an die Strecke. «Spass gemacht hat es trotzdem», waren sich beide einig. Ebenfalls mit dabei: Der dreifache 500-ccm-GP-Sieger Garry McCoy (40).
Von Ivo Schützbach

Crescent Suzuki hat Hopkins nicht abgeschrieben

John Hopkins hat sich wegen seiner grossen gesundheitlichen Probleme für ein Jahr Auszeit entschieden – der Kalifornier will 2013 keine Rennen fahren. «John war Teil unseres Teams und ein Freund», meint Crescent-Suzuki-Teambesitzer Paul Denning, der diesjährige Arbeitgeber von Hopkins. «Aber es gab Tage, da wollte ich es mit ihm beenden, solche Schmerzen hatte er. John war so stark verletzt, dass er nie zeigen konnte, was er eigentlich kann. Er ist hart im Nehmen, hat unglaublich viel durchgemacht. Wenn jemand zurückschlagen kann, dann er. Sobald er wieder fit ist, seinen alten Siegeswillen zurück hat und wieder Rennen fahren will, werden wir ihm ein Motorrad bereitstellen.»
Von Ivo Schützbach

So viele Wildcards gab es lange nicht mehr

Das permanente Startfeld der Superbike-WM 2013 wird mindestens 21 Fahrer umfassen, nur dann bekommt WM-Vermarkter Dorna einen Bonus von Reifen-Alleinausrüster Pirelli. Beim WM-Auftakt in Australien am 24. Februar werden wir voraussichtlich zusätzliche sechs Wildcard-Fahrer sehen. Bestätigt sind zwei auf Suzuki, zwei auf BMW und einer auf Honda. Die provisorische Startliste 2013 finden Sie hier: Startliste 2013
Von Ivo Schützbach

Pirelli: In 60 Tagen um die Welt

Am 24. Februar beginnt die Superbike-WM-Saison 2013 in Australien. Einige Tage vorher sind bereits offizielle Testfahrten auf gleicher Strecke auf Phillip Island. Pirelli lässt alle Reifen mit Übersee-Containern vom Hamburger Hafen aus per Schiff nach Melbourne transportieren, am 12. Dezember verlassen die in Deutschland produzierten Reifen Europa. Die Reifen für das zweite Rennen in Indien (10. März) werden im Januar verschifft, Luftfracht ist zu teuer.  
Von Ivo Schützbach

James Toseland auf Weltrekordjagd

2014 will der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland auf dem Salzsee in Bonneville/USA den Geschwindigkeitsrekord für Motorräder brechen. Angestrebt ist, über 400 Meilen (643,7 km/h) schnell zu fahren. Den bestehenden Rekord hält der Amerikaner Rocky Robinson mit 605,1 km/h. Toseland hörte von dem Projekt der Universität Derby und bot sich als Fahrer an: «Um dieses Stromlinienfahrzeug zu bewegen, muss ich eine neue Fahrtechnik lernen. Falls ich den Rekord breche, ist das ein grosser persönlicher Erfolg. Es wäre aber auch schön, den Rekord zurück nach Grossbritannien zu bringen.» Twitter-Kommentar von Frau Katie Melua, als sie davon erfuhr: «Komm du mal nach Hause!»
Von Ivo Schützbach

Honda steckt das Pata-Geld in die Entwicklung

Mangels Hauptsponsor trug 2012 Honda einen grossen Teil der Kosten des Superbike-WM-Teams Ten Kate. 2013 rücken Jonathan Rea und Leon Haslam in den Farben von Pata, einem italienischen Fabrikanten für Knabberzeug, aus. Für Honda kein Grund, das Engagement zurückzuschrauben. Manager Carlo Fiorani: «Das Geld von Pata wird komplett in die Entwicklung fliessen – zusätzlich zum bisherigen Honda-Geld.» So will Honda an alte Glanzzeiten anschliessen. Der letzte Superbike-WM-Titel wurde 2007 mit James Toseland gewonnen.
Von Ivo Schützbach

Zwei neue Bosse für die Superbike-WM

Am 5. Dezember treffen sich im Hauptquartier des Motorrad-Weltverbandes FIM in Genf/CH die Vertreter der Superbike- und Supersport-WM-Teams. Von WM-Vermarkter Dorna werden sie dann erfahren, wie die Zukunft ihrer Klassen aussehen soll.
Es geht auch um organisatorische Dinge: Superbike-Direktor Paolo Ciabatti ist zu Ducati abgewandert und wird dort neuer Verantwortlicher für das MotoGP-Team. Ex-WM-Pilot Gregorio Lavilla (38) ist als einer von zwei Spaniern in der zukünftigen Rennleitung bereits bekannt.
Von Ivo Schützbach

Argentinier bekommen SBK als Trostpreis

Der nächstjährige Superbike-WM-Kalender existiert seit Anfang Oktober. Portimão (9. Juni) ist bislang nicht bestätigt und wird es auch nicht: Die Rennstrecke in Portugal hat grosse finanzielle Schwierigkeiten. Stattdessen soll Argentinien nachrücken. Ein MotoGP-Rennen wird es dort 2013 nicht geben, weil die Regierung den zum Repsol-Konzern gehörenden Mineralölbetrieb YPF zwangsverstaatlicht hat. WM-Vermarkter Dorna will den Argentiniern nun für zumindest ein Jahr die Superbike-WM als Trostpreis geben, 2014 soll die MotoGP-WM in Südamerika ausrücken. Eine weitere Lücke im SBK-Kalender: der 23. Juni 2013. Da dürfte das Rennen in Brünn sein, es gibt aber noch keinen Vertrag.
Von Ivo Schützbach

Viel Spott für die Zeiten der MotoGP-Fahrer

Eugene Laverty (Aprilia) und Tom Sykes (Kawasaki) fuhren während des Jerez-Tests auf ihren Superbikes bessere Zeiten als Ducatis MotoGP-Star Nicky Hayden. Dass Hayden an seinem ersten Testtag nicht so schnell war wie die zwei genannten nach drei, liess Ex-Weltmeister Carlos Checa nicht als Ausrede durchgehen: «Nicky testet nicht den ersten Tag für Duati, sondern seit fünf Jahren.» Und fügte dann mässigend hinzu: «In Jerez sind die Zeiten immer sehr eng beisammen, man kann die Leistung eines MotoGP-Bikes kaum nützen.»
Von Samuel Gerber

Melandri: «Nicht die gleichen Fehler machen!»

Zum deutschen WM-Lauf auf dem Nürburgring war Marco Melandri dieses Jahr als WM-Leader angereist. In den folgenden Rennen folgten zahlreiche Stürze, im WM-Finish zogen Biaggi (Aprilia) und Sykes (Kawasaki) am BMW-Werksfahrer vorbei. «Mein grosses Ziel für 2013 ist, nicht die gleichen Fehler wie dieses Jahr zu machen», sagt der Italiener. «Zumindest weiss ich jetzt, dass ich um den WM-Titel kämpfen kann. Das gibt mir viel Selbstvertrauen.»
Von Ivo Schützbach

Regen und Kälte in Jerez

Pech für das BMW- und Ducati-Werksteam in Jerez: Zur gestrigen Kälte kommt heute auch noch Regen hinzu. Zeitenverbesserungen haben sich damit erübrigt.
Von Ivo Schützbach

Superbike-Jahrbuch 2012 nun erhältlich

Autor Giorgio Nada veröffentlicht zum fünften Mal in Folge das offizielle Jahrbuch der Superbike-WM. Das hochwertige Buch umfasst 208 Seiten im Format  24,3 x 27 cm und ist in Englisch und Italienisch erhältlich. Weitere Informationen es HIER
Von Ivo Schützbach

Laverty bei Zeitenjagd von Motorproblemen gestoppt

Als dritter Fahrer nach Nicky Hayden (MotoGP, Ducati) und Tom Sykes (SBK, Kawasaki) war Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty drauf und dran, bei den Testfahrten in Jerez mit seinem Superbike unter 1:41 min zu fahren. «Dann hat der Motor komische Geräusche von sich gegeben und ich hörte lieber auf», so der Nordire. «Ich glaube nicht, dass ich mit dem Ersatzmotorrad gleich schnell sein werde. Aber eigentlich geht es bei einem Test ja auch nicht um die ultimative eine Runde.»
Von Ivo Schützbach

MotoGP-Piloten hinken hinterher

Zweieinhalb Stunden vor Testende in Jerez kann nur Nicky Hayden mit den schnellsten Superbikes mithalten, alle anderen MotoGP-Piloten hinken hinterher. Vizeweltmeister Tom Sykes fährt die gleichen Zeiten wie Hayden, die Aprilia-Pilot Laverty, Fabrizio und Guintoli sind allesamt schneller als die GP-Stars Iannone, Aoyama, Barbera und Dovizioso.
Von Ivo Schützbach

Leon Haslam musste auf Guidotti verzichten

2010 wurde Leon Haslam bei Suzuki mit Crew-Chief Giacomo Guidotti Vizeweltmeister. Auch in den zwei folgenden Jahren bei BMW war der Italiener stets an seiner Seite. «Gerne hätte ich ihn auch zu Ten Kate Honda mitgenommen», sagt der 29-Jährige. «Aber das Team hat schon sehr lange eine bestehnde Struktur. Am Anfang wäre es sicher gut für mich gewesen, Guidotti an meiner Seite zu haben. Ich komme mit den Jungs im Team aber schon jetzt gut zurecht.»
Von Ivo Schützbach

Beschwerliche Anreise für Pata Honda

Während Kawasaki und Aprilia auch heute noch in Jerez testen und auf Alstare sowie MR Ducati treffen, packte Pata Honda nach zwei Tagen zusammen. Vier Tage wird es dauern, bis die Lkw wieder zu Hause in Nieuwleusen/Niederlande sind. «Ich darf immer nur zehn Stunden fahren und muss dann neun Stunden Pause machen», so der Truck-Driver. «Da ich alleine bin, geht es nicht schneller.»
Von Ivo Schützbach

Leon Haslam: Viel Training statt Urlaub

Am 1. Dezember beginnt das sechswöchige Testverbot. Langweilig wird es den Fahrern trotzdem nicht. «Auf die Weihnachtspause freue ich mich», gibt Honda-Star Leon Haslam zu. «Ich werde zu Hause sein und sechs Tage die Woche trainieren. Anfang des neuen Jahres werde ich dann einige Tage in der Sonne entspannen – wo, weiss ich noch nicht.»
Von Ivo Schützbach

Zwischenstand im Jerez-Test

Das Kawasaki-Werksteam mit Tom Sykes und Loris Baz ist erneut ohne Transponder unterwegs, es gibt also keine offiziellen Zeiten von den beiden. Drei Stunden vor Testende liegt Jonathan Rea (Pata Honda) mit 1:42,108 min vorne. Ihm folgen Sylvain Guintoli (1:42,127), Michel Fabrizio (1:42,191), Eugene Laverty (1:42,272), Leon Haslam (1:42,349) und Alex Hofmann (1:43,979). In der Supersport-Klasse ist nach wie vor Newcomer Michael van der Mark (Pata Honda) der Schnellste.
Von Ivo Schützbach

Rai Sport begleitet die Jerez-Tests

Nur selten verirren sich TV-Teams zu Superbike-Tests. «Wir sind nicht nur wegen Aprilia und Ducati hier, sondern weil wir uns für die Superbike-WM interessieren», unterstrich der Reporter von Rai Sport.
Von Ivo Schützbach

Vittorio Iannuzzo fährt für Grillini BMW

Am 7. Dezember wird das italienische Grillini BMW Team im Rahmen der Motor Show in Bologna seinen neuen Fahrer Vittorio Iannuzzo vorstellen. Der 32-Jährige ist seit 1999 in der Supersport- und Superbike-WM unterwegs, holte in 166 Rennen aber keinen Podestplatz. 2001 gewann er den Vorgänger des Superstock-1000-Cups, seine beste WM-Platzierung errang er dieses Jahr mit Rang 9 in der Supersport-Klasse.
Von Ivo Schützbach

Roberto Rolfo ist auf Jobsuche

2003 wurde Roberto Rolfo in der 250er-Klasse Vizeweltmeister. Seither lief beim 32-Jährigen nicht mehr viel. Lediglich 2007 konnte er bei HANNspree Ten Kate Honda in der Superbike-WM mit Rang 8 einen Achtungserfolg erzielen. Nach Rang 31 in der Moto2-WM in diesem Jahr ist der Italiener erneut auf Jobsuche. «Es ist möglich, dass ich in die Superbike-WM zurückkehre», sagte er gegenüber SPEEDWEEK.DE. «Ich brauche noch eine weitere Woche, um alles zu klären.» Rolfo hat auch Kontakte zum neuen MV-Agusta-Werksteam in der Supersport-WM.
Von Ivo Schützbach

Kawasaki geizt mit Informationen

Die Mitarbeiter des Kawasaki-Werksteams haben einen Maulkorb verpasst bekommen, Testzeiten wurden zur Verschlussache erklärt. Tom Sykes kommunizierte gestern 1:41,9 min als seine schnellste Zeit – womit er auch insgesamt Schnellster war. Doch die Konkurrenz hat mitgestoppt: 1:41,3 min! «Wir wissen nicht, wozu die Geheimniskrämerei gut ist», ist bei Kawasaki zu hören.
Von Ivo Schützbach

Aprilia-Premiere für Sylvain Guintoli

Dienstagmittag wird offiziell von Aprilia verkündet, dass Sylvain Guintoli Nachfolger von Weltmeister Max Biaggi im Werksteam wird. Seine Premiere hatte der Franzose bereits heute bei Testfahrten in Jerez. Guintoli war von Aprilia zum Schweigen verdammt, sein Grinsen im Gesicht sprach jedoch Bände. Seine Zeiten ebenfalls: Mit 1:42,954 min war er auf Anhieb bis auf 0,6 Sekunden an Teamkollege Eugene Laverty dran.
Von Ivo Schützbach

Jerez-Test, Tag 1: Bestzeit für Tom Sykes

Bereits eine halbe Stunde vor Schluss machten die Teams in Jerez wegen Dunkelheit und wenigen Regentropfen Feierabend. Vizeweltmeister Tom Sykes legte mit 1:41,9 min die Bestzeit vor. Wobei Kawasaki das einzige Team war, welches ohne Transponder fuhr. Die Konkurrenz hatte Sykes sogar mit noch schnelleren Zeiten gestoppt. Die weiteren Fahrer: 2. Loris Baz (Kawasaki), 1:42,1 min. 3.  Michel Fabrizio (Aprilia), 1:42,170. 4. Eugene Laverty (Aprilia), 1:42,226. 5. Sylvain Guintoli (Aprilia), 1:42,838. 6. Leon Haslam (Honda), 1:42,954. 7. Jonathan Rea (Honda), 1:43,223. 8. Alex Hofmann (Aprilia), 1:43,737.
Von Ivo Schützbach

Gregorio Lavilla wird einer der Superbike-Bosse

Geschäftsführer Paolo Flammini wurde vom neuen WM-Eigentümer Dorna nach der Übernahme von Infront Motor Sports vor die Türe gesetzt. Superbike-Direktor Paolo Ciabatti zeichnet sich ab dem 1. Januar 2013 bei Ducati für das MotoGP-Team verantwortlich. Pressechef Julian Thomas verhandelt ebenfalls mit Ducati und will seinem jetzigen Chef Ciabatti folgen. Zukünftig soll es eine dreiköpfige Rennleitung von der Dorna für die Superbike-WM geben. Wie heute durchsickerte, wird der ehemalige WM-Pilot Gregorio Lavilla einer der drei sein.
Von Ivo Schützbach

ParkinGO verzichtet auf ein Superbike-Team

Seit letzten Dienstag ist bekannt: Das italienische ParkinGO-Team übernimmt für die nächsten drei Jahre den Werkseinsatz von MV Agusta in der Supersport-WM. ParkinGO-Chef Giuliano Rovelli hat auch darüber nachgedacht, auf BMW zusätzlich ein Superbike-Team zu betreiben. Noch bevor die Deadline bei WM-Vermarkter Dorna heute ablief ist klar: ParkinGO steigt aus der Superbike-WM aus und macht nur noch Supersport. Dieses Jahr feierte das Team mit Chaz Davies auf dem Nürbugring den ersten Superbike-Sieg – auf Aprilia.
Von Ivo Schützbach

Neukirchner gibt nichts auf negatives Geschwätz

Der Ducati 1199 Panigale eilt nicht der beste Ruf voraus. Max Neukirchner gibt nicht viel auf das Geschwätz über sein neues Arbeitsgerät. «Die vorherige Ducati bin ich nicht gefahren», sagt der Sachse. «Deshalb gehe ich offen an die neue heran und muss sagen: Sie ist gar nicht so schlecht. Dass ich erst im Januar mit dem WM-Bike testen kann, ist kein Nachteil. Auch wenn das WM-Bike anders sein wird als mein jetziges Superstock-Motorrad, glaube ich nicht, dass das Gefühl damit anders ist. Das Stock-Bike ist schon sehr weit, besonders die Elektronik für die Traktionskontrolle. Ich war wirklich überrascht.»
Von Ivo Schützbach

MR Ducati investiert in die Teamstruktur

Ohne Vorgeschichte in der Superbike-WM muss Max Neukirchners 2013er-Team MR Ducati alles neu anschaffen: Motorräder, Werkzeug, Lkw etc. Teamchef Mario Rubatto nahm Dienstagabend in den Niederlanden den neuen Team-Lkw in Empfang. Er übernahm einen perfekt ausgebauten Sattelzug von Ten Kate Racing.
Von Gino Bosisio

Max Biaggi als «Bester Fahrer» geehrt

Der sechsfache Weltmeister Max Biaggi hat bei der jährlichen Caschi’Oro-Preisverleihung (Goldene Helme) des italienischen Wochenmagazins Motosprint abgeräumt. Der 41-Jährige, der vor zwei Wochen seinen Rücktritt bekanntgegeben hat, gewann gleich zwei Goldene Helme: Für seine erfolgreiche Saison 2012 auf der Aprilia RSV4-Werksmaschine und als «Bester Fahrer». In der Abstimmung zum besten Fahrer setzte sich Biaggi gegen Motocross-Weltmeister Antonio Cairoli und MotoGP-Champion Jorge Lorenzo durch.
Von Ivo Schützbach

Gobmeier und Ciabatti gehen zu Ducati!

Ducati strukturiert komplett um: Filippo Preziosi, bislang für die Entwicklung der MotoGP-Bikes verantwortlich, wurde in die Entwicklung der Serienmotorräder strafversetzt. Bernhard Gobmeier, seit zwei Jahren Motorsport-Direktor von BMW, wird General Manager von Ducatis Rennabteilung. Und Paolo Ciabatti, seit Jahren Direkor der Superbike-WM, wird Projektleiter MotoGP bei Ducati.
Von Ivo Schützbach

Ducati 2013 nur mit drei SBK-Fahrern

Die Planung im Ducati-Werk in Bologna sieht vor, für 2013 nur sechs Superbike-WM-Motorräder zu bauen. Vier bekommt das Werksteam von Alstare mit Carlos Checa und Ayrton Badovini, zwei das deutsche Team MR Ducati mit Max Neukirchner. Bitter für Ducati: Red Devils Roma (Fabrizio) wurde an Erzfeind Aprilia verloren. Langzeitpartner Althea (Davide Giugliano) hat sich auch von Ducati getrennt und wechselt ebenfalls zu Aprilia.
Von Ivo Schützbach

TV-Zahlen der Superbike-WM steigen weiter

2011 verzeichnete die Superbike-WM 3300 Sendestunden auf 104 Kanälen. Die Zahl der kumulierten Zuschauer betrug 460 Millionen. Der TV-Report für 2012 liegt noch nicht vor. Zur Hälfte der Saison waren es aber schon über 2700 Sendestunden, der Trend ist also klar positiv. SBK war dieses Jahr auf allen Kontinenten (ausser Antarktis) zusehen, die weltweite TV-Präsenz so gut wie noch nie.
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner: «In das Bike hineindenken»

Max Neukirchner absolviert heute den dritten und letzten Testtag in Jerez. Dass er nach wie vor mit dem Superstock-Motorrad fahren muss, stört ihn nicht:  «Wir müssen uns erst in das Motorrad hineindenken. Deshalb ist es extrem hilfreich, mit dem Stock-Bike einfach nur zu spielen. Wir müssen wissen was passiert, wenn wir die Balance oder den Reifendruck verändern.» Das Werks-Motorrad für die WM erhält er von Ducati erst im Januar.
Von Ivo Schützbach

ABS soll keine Pflicht werden

Nach europäischer Gesetzgebung müssen ab 2016 alle neuen Serienmotorräder mit ABS ausgerüstet sein. Möglich, dass wir diese elektronische Fahrhilfe dann auch in der Superbike-WM sehen. In der IDM fahren bereits Teams mit ABS. Dass es in der WM niemand einsetzt, liegt in erster Linie am Gewicht. Und daran, dass es bislang nur im Nassen einen messbaren Vorteil bietet. «Ich glaube nicht, dass die Entscheidung der EU grosse Auswirkungen auf den Rennsport haben wird», sagte Superbike-Direktor Paolo Ciabatti gegenüber SPEEDWEEK. «Der Katalysator ist in Serienmotorrädern auch Pflicht, an Rennmotorrädern darf er entfernt werden. Das aktuelle Reglement des Motorrad-Weltverbandes FIM besagt das Gleiche zum Thema ABS.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggis Tochter brachte Erfüllung

Trotz vieler Erfolge hat Max Biaggi gelernt, dass es auch Dinge abseits der Rennstrecke gibt. «In meiner 21-jährigen Karriere habe ich viele grosse Siege gefeiert», unterstreicht der zurückgetretene Weltmeister. «Das Wichtigste, was ich je erlebt habe, war aber die Geburt meiner Tochter. Das Geschenk, ein Kind zu haben, hat jegliche Leere in meinem Leben ausgefüllt. Jeder Mensch hat Momente, in denen er sich fühlt, als würde er in ein schwarzes Loch fallen. Seit ich meine Tochter habe, fühle ich mich erfüllt und ausgeglichen. Das Leben ist schön!»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi: Ohne Jacht und Flieger

Max Biaggi wohnt seit über 20 Jahren in Monaco in Miete. Seine Zeit in Italien verbringt er mit der Familie in der römischen Heimat. Zusätzlich hat er ein grosses Haus im kalifornischen Malibu: drei Hektar Land, über 1000 qm Wohnfläche, eigene Pferde, eigener Strand. Zwei bis drei Monate des Jahres versucht er dort zu verbringen. Was Biaggi im Gegensatz zu vielen anderen Stars nicht hat, ist eine Jacht oder ein Flugzeug. «Mit solchen Dingen verliert man am schnellsten sein Geld», ist sich der Italiener sicher. «Wenn ich mal aufs Wasser gehen möchte, miete ich mir ein Boot.» An schnellen Autos besitzt er «nur» einen Porsche, das meiste Geld hat er in Häuser investiert.
Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner auf Erkenntnissuche

Ab heute testet Max Neukirchner mit seinem Team MR Ducati in Jerez. «Wir arbeiten seit dem ersten Test in Mugello am Set-up», bemerkte Teamchef Mario Rubatto gegenüber SPEEDWEEK. «Noch ist nicht wichtig, was dabei rauskommt, sondern was wir dabei spüren. Auch wenn uns die Erkenntnisse für die WM-Bikes nichts nützen, so werden sie zumindest nicht schaden. Grundsätzlich wird die Arbeitsweise mit den neuen Motorrädern ja die gleiche sein. Der Monat an diesem Motorrad schrauben tut uns mehr wie gut, es ist jetzt schon ein voller Erfolg. Es war nötig.»
Von Ivo Schützbach

Jack Valentine will in der WM bleiben

Als Teamchef von Crescent Suzuki hat der Engländer Jack Valentine dieses Jahr einen guten Job erledigt. Weil Teamchef Paul Denning für das zukünftige MotoGP-Team von Suzuki eine Absage bekam, wird er sich 2013 selbst um sein Superbike-Team kümmern, Valentine wurde überflüssig. «Noch habe ich keinen neuen Job, aber es gibt viel Interesse», sagt der passionierte Speedway-Fan. «Ich würde gerne in der WM bleiben, will aber auch einen Job in der Britischen Meisterschaft nicht ausschliessen – mit dem richtigen Team.»

Crash, Boom, Bang: Sturzkönige und Kuriositäten

Von Michael Scott
Eine sturzeiche MotoGP-Saison 2024 ging Mitte November in Barcelona zu Ende. Überraschenderweise waren es die erfahrenen Piloten der Königsklasse, die über alle Kategorien hinweg die meisten Crashs fabrizierten.
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