Alle Kurznachrichten

Pünktlich zum MotoGP-Saisonstart bringt Yamaha eine neue Website online. Ab dem 26. März finden Fans alle Informationen rund um MotoGP, MXGP, MX2, Superstock 1000, Langstrecken-WM und IDM Superbike, Britische Superbike, Enduro und vieles mehr unter www.yamaha-racing.com

Im zweiten Moto3-Training unter dem Flutlicht von Katar setzte sich Miguel Oliveira (KTM) wieder früh an die Spitze. 13 Minuten vor Schluss stürzte Mahindra-Pilot Jorge Martin in der letzten Kurve nach einem heftigen Highsider. Er konnte das Kiesbett selbstständig verlassen. Auch Manzi-Ersatz Marco Bezzecchi stürzte.

Am Ende des zweiten Trainings verbesserte Oliveira sich erneut und legte mit 2:06,580 min die Bestzeit vor. Die Pole-Zeit 2014 lag bei 2:05,973 min. Dahinter folgten Niccolò Antonelli (Honda), Isaac Viñales (Husqvarna), Romano Fenati (KTM), Francesco Bagnaia (Mahindra) und Fabio Quartararo (Honda). Philipp Öttl erreichte einen starken elften Platz. Am Ende der Sitzung setzte Regen ein.

Nach einem heftigen Sturz beim verregneten Jerez-Test wurde bei KTM-Pilotin Ana Carrasco eine Fraktur des Schlüsselbeins festgestellt. Sie kann nicht am Katar-GP teilnehmen und wird im RBA-Team von Loris Cresson ersetzt.

Der 24 Jahre Schwede Pontus Tidemand hat beim Skoda-Team angeheuert und wird dort neben Esepekkaa Lappi den zweiten offiziellen Fabia pilotieren. Der Umstieg vom Fabia S2000 auf den Fabia R5 soll erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgen. Tidemand, im letzten Jahr für das Team von Mattias Ekström im Audi S1 in der Rallycross-Weltmeisterschaft am Start, wird für sein neues Team als Einstand die neuseeländische Rallye Whangarei, den ersten Lauf zur Asien-Pazifik-Meisterschaft, bestreiten.

Ungewöhnliche Verstärkung für die Rennkommissare beim Grand Prix von Malaysia: als Fahrervertreter wird die australische Motorrad-Legende Mick Doohan arbeiten. Der fünffache Weltmeister bringt als Formel-1-Erfahrung eine kurze Barcelona-Testfahrt 1998 im Williams mit.

Der Williams-Rennstall hat bestätigt: Valtteri Bottas hat von den FIA-Ärzten die Freigabe zur Teilnahme am Malaysia-GP-Wochenende erhalten. Der Finne hatte sich im Abschlusstraining zum Australien-GP einen Riss einer Bandscheibe zugezogen und konnte in Melbourne nicht am Grand Prix teilnehmen.

Der Schweizer Zoel Amberg wechselt aus dem Formelsport in die Sportwagen-WM FIA WEC. Amberg startet für das Schweizer Team SARD Morand und fährt dort einen Morgan-SARD in der LMP2-Klasse. Teamkollegen von Amberg sind Christian Klien und Koki Saga aus Japan. 

Beide ESM-Honda LMP2 sind nun aus dem Rennen, der zuletzt in den Top-Fünf liegende Honda von van Overbeek/Fogarty/Brown ist nach Problemen mit dem Turbo-Ladedruck ausgeschieden.

Der Stand nach acht von 12 Stunden:

1. Barbosa/Fittipaldi/Bourdais (Corvette DP)
2. Hand/Pruett/Dixon (Ford DP)
3. Westbrook/Valiante/ Rockenfeller (Corvette DP)
4. Taylor/Taylor/Angelelli (Corvette DP)
5. Curran/Cameron/Papis (Corvette DP)
6. Guasch/Palmer/Kimber-Smith (Oreca FLM) 
1. PC-Klasse
7. Bennett/Braun/Gue (Oreca FLM) 
2. PC-Klasse
8. Pla/Jönsson/Krohn (Ligier-Judd)
9. Mee/French/Daly (Oreca FLM) 3. PC-Klasse
10. Tandy/Pilet/Bamber (Porsche 911 RSR) 1. GTLM-Klasse

Der ESM-Honda LMP2 von Dalziel/Sharp/Heinemeier Hansson ist zwischenzeitlich nach Lenkungsdefekt ausgeschieden. 

Der Stand nach sieben Stunden:

1. Barbosa/Fittipaldi/Bourdais (Corvette DP)
2. Hand/Pruett/Dixon (Ford DP)
3. Westbrook/Valiante/ Rockenfeller (Corvette DP)
4. Taylor/Taylor/Angelelli (Corvette DP)
5. Brown/van Overbeek/Fogarty (Honda LMP2)
6. Guasch/Palmer/Kimber-Smith (Oreca FLM) 
1. PC-Klasse
7. Curran/Cameron/Papis (Corvette DP)
8. Bennett/Braun/Gue (Oreca FLM) 
2. PC-Klasse
9. Mee/French/Daly (Oreca FLM) 3. PC-Klasse
 10. Pla/Jönsson/Krohn (Ligier-Judd)

Der Stand nach sechs Stunden:

1. Hand/Pruett/Dixon (Ford DP)
2. Barbosa/Fittipaldi/Bourdais (Corvette DP)
3. Westbrook/Valiante/ Rockenfeller (Corvette DP)
4. Brown/van Overbeek/Fogarty (Honda LMP2)
5. Guasch/Palmer/Kimber-Smith (Oreca FLM)
6. Taylor/Taylor/Angelelli (Corvette DP)
7. Mee/French/Daly (Oreca FLM)
8. Curran/Cameron/Papis (Corvette DP)
9. Bennett/Braun/Gue (Oreca FLM)
10. Sharp/Heinemeier Hansson/Dalziel (Honda LMP2)

1. Barbosa/Fittipaldi/Bourdais (Corvette DP)
2. Westbrook/Valiante/ Rockenfeller (Corvette DP)
3. Hand/Pruett/Dixon (Ford DP)
4. Brown/van Overbeek/Fogarty (Honda LMP2)
5. Guasch/Palmer/Kimber-Smith (Oreca FLM)
6. Junqueira/Cumming/Menezes (Oreca FLM)
7. Tayor/Taylor/Angelelli (Corvette DP)
8. Mee/French/Daly (Oreca FLM)
9. Bennett/Braun/Gue (Oreca FLM)
10. Curran/Cameron/Papis (Corvette DP)

Le-Mans-Veranstalter ACO und die IMSA, Regelbehörde für die United SportsCar Championship, haben ihre seit 2013 währende Partnerschaft um sechs Jahre bis 2020 verlängert. Die Partnerschaft umfasst zum einen gemeinsam am neuen technischen Reglement für die LMP2-Klasse ab 2017 zu arbeiten, zum anderen räumen die Franzosen den Amerikanern Namensrechte ein. So darf die USC ihre Top-Klasse weiter GTLM (GT Le Mans) und das «Petit Le Mans» in Road Atlanta ausrichten. Zudem erhalten Teams aus der USC Startplätze weiterhin für die 24h von Le Mans. 

Don Panoz hat noch grosse Pläne mit dem Deltawing-Konzept. Noch in diesem Jahr will Deltawing die Konzeptstudie eines GT-Rennwagen noch dem Deltawing-Konzept (halbes Gewicht, halbe Power, aber gleiche Performance) präsentieren. Darüber hinaus versucht Panoz für das Deltawing-Konzept in der Automobilindustrie einen Lizenznehmer zu finden. Um die Pläne voran zu treiben hat den ehemaligen Williams-Formel-1-Designer Brian Willis verpflichtet, der bereits in der Vergangenheit für Panoz gearbeitet hat und von Multimatic zu Deltawing kommt. 

Der FIA-Weltrat hat in seiner letzten Sitzung in Genf die Verlegung des französischen Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft vom Elsass auf die Mittelmeerinsel Korsika vom 1. bis 4. Oktober bestätigt. Zudem entschied der Weltrat die Aufnahme des Schweizer Rallye-Klassikers «Rallye du Valais» in den Kalender der Europameisterschaft. Diese wird in der EM die «Tour de Corse» als EM-Finale ersetzen. Sie findet am letzten Oktober-Wochenende statt.

IRRC-Superbiker Matti Seidel (Team MSA Racing by Penz13.com) absolvierte vom 6. bis 8. März in Rijeka (Grobnik/Kroatien) die ersten Testfahrten in der neuen Saison. Anschließend wurden dem 29-jährigen BMW-Pilot die Schrauben aus seinem Fuß entfernt, die ihm im vergangenen Jahr eingesetzt wurden, nachdem er sich bei einem Trainingssturz in Most einen Fersenbeinbruch zuzog. «Alles gut verlaufen», bestätigte Seidel gegenüber Speedweek.com. In zirka acht Tagen sollen die Fäden entfernt werden.

Rowe Racing wird in der Blancpain Endurance Series mit Klaus Graf, Nico Bastian und dem Niederländer Stef Dusseldorp antreten. Der Rowe-Mercedes SLS AMG ist in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse gemeldet. Rowe wird in der BES mit einem Flügeltürer starten.  

Der Fahrer des Bentley Team HTP für die Blancpain Endurance Series steht. Den HTP-Bentley Continental fahren in der fünf Rennen umfassenden Serie Harold Primat und die beiden Franzosen Vincent Abril und Mike Parisy. HTP setzt in der BES einen Bentley ein. 

Paul Monaghan, der leitende Ingenieur von Red Bull Racing, hat erklärt, wie es zum Getriebeschaden am Auto von Daniil Kvyat kam – so dass der Russe das Rennen gar nicht erst aufnehmen konnte. Monaghan: «Auf dem Weg zur Startaufstellung hat das Getriebe überhitzt. Daniil konnte keinen Gang einlegen, weil es einen Mangel an Öldruck gab.»

Eugenio Lazzarini bereichert mit einer 250ccm-Benelli neben vielen weiteren ehemaligen Motorrad-Weltmeistern das erlesene Starterfeld der ADAC Sachsenring Classic von 19. bis 21. Juni 2015. Der am 25. März 1945 geborene Italiener hatte seine motorsportlichen Sternstunden vor allem in den Jahren zwischen 1977 und 1980. Drei WM-Titel sowie drei Vize-WM-Titel fuhr er in diesem Zeitraum ein. Seine Erfolgsbilanz umfasst 27 Grand-Prix-Siege und 81 Podiums-Plätze. Für sein sportliches Lebenswerk wurde Lazzarini vom italienischen Staats-Präsidenten 2003 mit dem Verdienstorden der Republik Italien geehrt.

Alex Zanardi wird in diesem Jahr erstmals bei den 24h von Spa starten. Sein BMW Z4 GT3 wird für das Langstreckenrennen so umgebaut, das Fahrerwechsel möglich sind und sowohl die Pedale bedient werden können, wie auch die speziellen Elemente, durch die der beinamputierte Italiener Rennen fahren kann.

Zanardi startete im vergangenen Jahr in der Blancpain Sprint Series, fuhr dort allerdings alleine in einem BMW. Zur Vorbereitung nimmt Zanardi am BES-Rennen in Le Castellet (21. Juni) teil. Für welches Team der BMW-Markenbotschafter antritt, ist noch ebenso offen wie seine Teamkollegen in Spa. Laut BMW sind darüber hinaus weitere Renneinsätze mit Zanardi geplant.

Steve Baker wird zur zweiten Auflage der ADAC Sachsenring Classic vom 19. bis 21. Juni 2015 in der Klasse der Motorsportlegenden der 1970er- und 1980er-Jahre auf einer 500ccm-Yamaha an den Start gehen. Baker gewann 1977 den WM-Titel in der 750ccm-Klasse und wurde im gleichen Jahr 500ccm-Vizeweltmeister hinter Barry Sheene. Außerdem triumphierte Baker 1977 beim Daytona 200. Für seine motorsportlichen Verdienste wurde der inzwischen 62-jährige Amerikaner in die «AMA Motocycle Hall of Fame» aufgenommen.

Während das Debüt des neuen Hyundai i20 WRC in der Rallye-Weltmeisterschaft in diesem Sommer erwartet wird, kommt erstmals ein privater i20 WRC in der italienischen Meisterschaft zu Einsatz. Der vierfache italienische Meister Corrado Fontana wird seinen Ford Focus WRC bei der Rallye Elba (17./18. April) gegen einen Hyundai i20 WRC tauschen.

Der Regen in Jerez flaut ab, daher steht es den Moto3-Piloten nun frei, die Testarbeit wieder aufzunehmen. Doch bisher wagte sich kein Pilot auf die noch immer sehr nasse Strecke. Die Teams und Fahrer verharren in ihren Boxen. Das Risiko von Verletzungen direkt vor dem Saisonstart ist vielen zu groß.

Nach einem schweren Sturz von Johann Zarco während der zweiten Moto2-Testsession wurde der Test für unbestimmte Zeit unterbrochen. Die Strecke steht förmlich unter Wasser, der Regen flaut nicht ab. Zarco hat den Sturz im Gegensatz zu seiner Kalex ohne größere Blessuren überstanden. Auch für die zwei weiteren Testtage liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei über 80 Prozent.

Nach seinem verheerendem Crash während der Eröffnungsrunde zur britischen Meisterschaft wurde der MX2-WM-Fahrer Mel Pocock operiert. Bei dem 6-stündigen chirugischen Eingriff an der verletzten rechten Hand wurden zahlreiche Trümmerstücke der Knochen fixiert und Haut transplantiert. 

Ferrari kommt nach dem Australien-GP ohne Strafe davon. Viele hatten erwartet – weil Kimi Räikkönen mit nicht richtig festsitzendem Rad losgefahren war, würden die Italiener eine Geldstrafe erhalten. Die FIA-Regelhüter glaubten der Darstellung von Ferrari, wonach der Wagen von Kimi Räikkönen nach dem verpatzten Boxenstopp anhand der Datenübertragung genau geprüft wurde – und der Finne einen Befehl zum sofortigen Anhalten erhielt, als diese Daten das Problem offenkundig machten.

Die Formel-1-Regelhüter haben gut aufgepasst, in Melbourne gibt es erste Strafen: 200 Euro für Carlos Sainz (zu schnell in der Boxengasse), 400 Euro für Sergio Pérez (gleiches Vergehen), 300 Euro für Marcus Ericsson (dito).

Nasser Al-Attiyah hat zum fünften Mal die Rallye Kuwait gewonnen. Der WRC2-Champion lag im Ford Fiesta RCC nach 13 Prüfungen 1:02,1 Minuten vor Khalid Al Qassimi im Citroën DS3 RRC und 3;29,7 Minuten vor Yazeed Al-Rajhi in einem weiteren Ford Fiesta RRC. Mit seinem zweiten Sieg beim zweiten Lauf zur Meisterschaft des Mittleren Ostens (MERC) führt Al-Attiyah mit den maximalen 50 Punkten 14 Zähler vor Al Qassimi die Tabelle an.

Im Qualifying zum Daytona 200 auf dem Daytona International Speedway gelang Geoff May (Yamaha) mit 1:50,636 Minuten die Bestzeit der Daytona SportBikes. Joshua Herrin (Yamaha/1:50,641) fuhr die zweitschnellste Runde vor Stefano Masa (Yamaha/1:51,246), Danny Eslick (Suzuki/1:51,290), Barrett Long (Ducati/1:51,309) und Steve Rapp (Yamaha/1:51,961).

Williams-Pilot Valtteri Bottas weilt mit Rückenschmerzen bei den FIA-Ärzten. Teamchefin Claire Williams kann derzeit nicht sagen, ob der Finne morgen am Australien-GP teilnehmen kann. Bottas hat beim wilden Ritt über den Randstein eingangs Start und Ziel einen starken Schlag hinnehmen müssen.

Nigel Mansell (61), Formel-1-Champion 1992, hat verraten, dass wir bald viel Neues über ihn erfahren: «Ich bin sehr aufgeregt über unser neues Buchprojekt, an dem wir gegenwärtig arbeiten. Es sollte im späteren Verlauf des Jahres 2015 herauskommen», schreibt der 31fache GP-Sieger auf Twitter.

In der Formel 1 herrscht befohlene Nachtruhe für die Mechaniker – damit die tüchtigen Schrauber genügend Schlaf erhalten. Die Rennställe haben allerdings die Erlaubnis, diese Sperre mehrfach zu brechen. McLaren hat nach dem Freitagtraining als erster Rennstall von dieser Sondererlaubnis Gebrauch gemacht. Die letzten Mechaniker vergliessen um sieben Uhr früh die Rennstrecke ...

Der ExxonMobil-Konzern hat den Vertrag mit dem McLaren-Rennstall verlängert und baut ihn aus: Ab 2015 wird auf den McLaren-Honda nicht nur (wie seit 1995) für das synthetische Motorenöl Mobil 1 geworden, künftig werden auch die ExxonMobil-Benzinmarken Esso, Exxon und Mobil auf den Rennern stehen – abwechselnd, je nach Zielmarkt.

Force India hat in Melbourne zwei neue Sponsoren verkündet: Die japanische Firma NEC (2014 noch auf den Sauber) steht auf der Motorabdeckung des Rennwagens. Die IT-Firma spendet nicht nur Geld, sondern wird auch im Force-India-Werk die Infrastrukur verstärken. Die Firma «Chanel IT» mit Hauptsitz in Dubai, ein Spezialist für mobile Netzwerke, planzt ihr Logo auf den Bügelflügel des Autos, beim Seitenkasten.

Albert von Thurn und Taxis wechselt vom ADAC GT Masters und dem Chevrolet Camaro in die Blancpain Sprint Series und den neuen Lamborghini Gallardo R-EX. Von Thurn und Taxis teilt sich den Gallardo in der sieben umfassenden Serie, die an Ostern in Nogaro in Frankreich startet, gemeinsam mit dem Niederländer Nick Catsburg. 

Der neue Lamborghini Gallardo R-EX hat den offiziellen Vorsaisontest der Blancpain Endurance Series in Le Castellet mit einer Testbestzeit beendet. Der Lamborghini, der unter anderem von Tomas Enge und Peter Kox gefahren wurde, setzt am ersten von zwei Tagen die Bestzeit. Am zweiten Tag ging die Bestmarke an den BMW Z4 GT3 des französischen Teams TDS Racing, der BMW war allerdings etwas langsamer als der Gallardo am Vortag. Insgesamt 45 Teams nahmen an dem Test teil. Saisonstart der BES ist am 12. April in Monza. 

Das zweite freie Training zum Australien-GP musste mit der roten Flagge neutralisiert werden (die Uhr läuft aber weiter) – McLaren-Honda-Pilot Kevin Magnussen ist in Kurve 6 von der Bahn gerutscht. Das Training wird wieder aufgenommen, sobald der Wagen des Dänen aus der Gefahrenzone entfernt worden ist.

Das zweite freie Training zum Australien-GP in Melbourne findet ohne Daniel Ricciardo (Red Bull Racing-Renault) und Felipe Massa (Williams-Mercedes) statt – bei beiden Rennwagen muss der Motor gewechselt werden.

Daniel Ricciardo (Red Bull Racing) ist nicht der einzige Vertreter seiner Familie, der im Albert Park von Melbourne im Renneinsatz steht: sein Papa Joe bewegt im Rahmenprogramm einen Formel-2-De Tomaso T103 aus dem Jahre 1969.

Lotus-Pilot Romain Grosjean fährt beim WM-Auftakt in Australien mit Trauerkundgebung am Helm. Am Montag waren in Argentinien bei einem Hubschrauber-Absturz acht Franzosen ums Leben gekommen.

Der Rennstall Force India macht in diesem Jahr «Hype» Werbung. Die 1994 vom Gründer des Hard Rock Cafés auf den Markt gebrachte Energy-Drink-Marke ist heute in Besitz des früheren Formel-1-Piloten Bertrand Gachot. Hauptsitz von Hype ist heute in Dubai, die Marke wird in 45 Ländern verkauft.

MRS GT Racing startet in der Blancpain Endurance Series mit einem sehr ernst zu nehmenden Fahrertrio im Nissan GT-R GT3. Dritter Fahrer im Bunde neben Craig Dolby und Sean Walkinshaw, dem Sohn des verstorbenen Tom Walkinshaw, ist der Brite Martin Plowman. Der ehemalige IndyCar-Pilot gewann 2013 die LMP2 in der WEC mit einem Oak-Morgan-Nissan.

In der Blancpain Sprint Series treten Dolby und Walkinshaw im Nissan von Karsten Molitor als Duo an. 

Sébastien Loeb kehrt am letzten März-Wochenende wieder ins Rallye-Fahrzeug zurück. Der neunfache Rekordchampion gibt bei der «Rallye d'Epernay Vins de Champagne», dem Auftakt zur französischen Meisterschaft der Division 2, nach der Rallye Monte Carlo ein weiteres Gastspiel in diesem Jahr. An seiner Seite sitzt im Citroën DS3 WRC seine Schwägerin Sandra. Die Gatttin von Loeb Séverine wird bei dieser Rallye ihrem Schwager Dominique Rebout die Streckennoten vorlesen.

Die Rallye-Europameisterschaft 2015 meldet einen neuen Nennungsrekord. Bis dato haben sich für die EM 60 Teams registriert. Die nächste und dritte Runde wird am ersten April-Wochenende mit der ersten Asphalt-Rallye «Circuit of Ireland» ausgetragen.

Der Uhrenhersteller Oris bleibt Sponsor des Formel-1-Teams Williams​. Das gaben beide Parteien vor dem ersten Saisonrennen am Wochenende in Melbourne bekannt. ​Oris ist langjähriger Williams-Partner und geht als Sponsor des Traditionsrennstalls bereits in seine 13. Saison. Das Logo der Firma wird 2015 unter anderem auf der Nase des FW37 erscheinen.

Der Autoverband FIA hat die Meldeliste für den Australien-GP veröffentlicht: bei Sauber sind Marcus Ericsson und Felipe Nasr aufgeführt, von Giedo van der Garde ist nicht die Rede.

Die Berufungsrichter des Obersten Gerichtshof von Melbourne haben den Rekurs des Schweizer Rennstalls abgeschmettert und geben dem Piloten Giedo van der Garde vollumfänglich Recht. Noch ist dennoch nicht klar, ob der Holländer für Sauber fahren wird (mehr dazu in unserer Story links «Sauber – Giedo van der Garde: Formfehler beim Urteil?»).

Formel-1-Weltmeister Bose hat eine neue Partnerschaft mit der Firma Bose verkündet. Bose ist ein Hersteller hochwertiger Heimkino-, Musik- und Lautsprechersysteme. Das Unternehmen wurde 1964 in den USA gegründet. Dank der neuen Partnerschaft wird Mercedes eine Reihe der neuesten Produkte von Bose einsetzen. Dazu zählen unter anderem die QuietComfort-Kopfhörer und Wireless-Musiksysteme. Die Logo von Bose werden auf den Rennanzügen und Helmen von Lewis Hamilton und Nico Rosberg, den Helmen der Mercedes-Boxenmannschaft sowie auf der Teambekleidung zu sehen sein.

Die jungen Manor-Fahrer haben verkündet, mit welchen Startnummern sie in der Formel-1-WM antreten. Der Engländer Will Stevens mit der 28, «weil das die Startnummer war, die ich meist auf meinen Rennern trug», der Spanier Roberto Merhi mit der 98, «weil ich die 2005 auf meinem Kart in Italien trug, als ich den Winter-Cup gewann».