Formel 1: Adrian Newey über Verstappen & Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Mathias Brunner

McLaren: Abschiedsgruss an John Button

Mitte Januar ist John Button verstorben, der Vater von McLaren-Star Jenson Button wurde 70 Jahre alt. Am Renntag von Melbourne trägt das ganze McLaren-Team einen Pin in Form eines pinkfarbenen Hemdes – so wie es Button senior zu tragen pflegte.

Von Mathias Brunner

Australien-GP: Zu 30% Regen, nur 18 Grad

Die Regenfälle von gestern haben in Melbourne zu einer markanten Abkühlung geführt: Der Australien-GP wird hier um 17.00 Uhr Lokalzeit (= 07.00 Europa) bei 18 Grad beginnen, da sind Reifenprobleme programmiert. Die Regenwahrscheinlichkeit im Rennen beträgt 30 Prozent.

Von Mathias Brunner

Australien: Medienvertreter – nein, danke

Der Autoverband FIA verbannt Medienvertreter: Wer 15 Minuten vor dem Start auf der Startaufstellung angetroffen wird, der muss damit rechnen, dass ihm sein Zutrittsausweis entzogen wird. Wie lange VIP und Politiker sich neben den Sportlern wichtigmachen und im Weg herumstehen dürfen, ist nicht bekannt.

Von Mathias Brunner

Australien-GP: Feuerwehr-Helden geehrt

Die GP-Organisatoren in Melbourne ehren die Feuerwehrleute ihres Landes: Im Rahmen der traditionellen Fahrerparade sind auf der Piste 17 Feuerwehrwagen und ein Spalier von mehreren Dutzend Einsatzkräften zu bestaunen. Ron Walker, Graue Eminenz hinter dem Melbourne-GP: «Wir hatten schlimme Brände hier. Wir wollten der Welt zeigen, wie dankbar wir den Feuerwehrleuten sind, die für uns alle ihr Leben riskieren.»

Von Mathias Brunner

Melbourne: Keine Sünder, keine Strafen

Die Rennkommissare haben inzwischen Daten von McLaren, Red Bull Racing und Ferrari studiert. Sie kommen zum Schluss, dass alle verdächtigten Fahrer (nicht nur Magnussen, sondern auch Sebastian Vettel und Fernando Alonso) an der Räikkönen-Unfallstelle genügend verzögert haben. Es wird deswegen also keine Strafen setzen.

Von Mathias Brunner

Australien: Verliert Magnussen Platz 4?

Kevin Magnussen hat mit Startplatz 4 ein tolles Debüt hingelegt. Nun muss er sich bei den Rennkommissaren erklären: Dem Dänen wird vorgeworfen, er habe kurz vor Schluss des Qualifyings an der Räikkönen-Unfallstelle zu wenig markant verlangsamt.

Von Mathias Brunner

Melbourne-Qualifying: Regen nach 10 min

Was alle befürchtet hatten, ist eingetreten: Nach zehn Minuten des ersten Quali-Segments hat es in Melbourne zu regnen begonnen.

Von Mathias Brunner

Australien-GP: Strafe Bottas & Gutiérrez

Am Williams von Valtteri Bottas und am Sauber von Esteban Gutiérrez muss vor dem Abschlusstraining das Getriebe gewechselt werden. Gemäss Reglement bedeutet das: in der Startaufstellung um fünf Ränge zurück.

Von Mathias Brunner

Wieso ein Malaysia-Test geplatzt ist

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner reagierte auf die Frage irritiert: «Ob wir vor dem Malaysia-GP in Sepang testen? Falls ein solcher Test stattfände, dann ohne uns. Ich weiss davon nichts.» Hintergrund: Mehrere Teamchefs hatten in Bahrain einen solchen Test erwogen, doch nicht alle waren dafür. Und ohne Einigkeit sind solche Probefahrten nicht auf die Beine zu stellen.

Von Mathias Brunner

Sauber-Fahrer Gutiérrez: Neuer Ingenieur

Ingenieurs-Wechsel am Sauber des Mexikaners Esteban Gutiérrez: Der Italiener Francesco Nenci wird das Team Richtung Marussia verlassen, der bisherige Datenspezialist Craig Gardiner rückt nach.

Von Mathias Brunner

Michelle Rodríguez: VIP beim Australien-GP

Die texanische Schauspielerin Michelle Rodríguez («Avatar», «The Fast and the Furious») schaut sich den Australien-GP aus der Nähe an. Die Brünette hat ein volles Programm: nachts legt sie als DJ auf.

Von Mathias Brunner

Melbourne-GP: 4 Temposünder, 2900 € Busse

Der erste Trainingstag zum Australien-GP spielte 2900 Euro in die Kasse des Autoverbands FIA. Wegen überhöhten Tempos in der Boxengasse mussten bezahlen: Jules Bianchi 1000 Euro (78,9 km/h statt der erlaubten 60), Felipe Massa 800 Euro (67,6), Valtteri Bottas 500 Euro (65,5) und Daniil Kvyat 600 Euro (65,2).

Von Andreas Gemeinhardt

Daytona 200: Danny Eslick auf Poleposition

Im Qualifying zum Daytona 200 auf dem Daytona International Speedway gelang Danny Eslick (Triumph) mit 1:52,420 Minuten die Bestzeit der AMA Pro GoPro Daytona SportBikes. Garrett Gerloff (Yamaha/1:50,065) fuhr die zweitschnellste Runde vor Jake Lewis (Yamaha/1:50,148), Jason DiSalvo (Triumph/1:50,337), Dane Westby (Yamaha/1:50,598) und Jake Gagne (Yamaha/1:50,682).

Von Andreas Gemeinhardt

Daytona: Bestzeit für Roger Lee Hayden

Zum Saisonauftakt der AMA US-Superbike-Meisterschaft auf dem Daytona International Speedway schnappte sich Yoshimura-Suzuki-Pilot Roger Lee Hayden mit einer Zeit von 1:37,674 Minuten die Pole-Position vor Cameron Beaubier (Monster Graves Yamaha/1:37,955), Joshua Hayes (Monster Graves Yamaha/1:38,100), Martin Cardenas (Yoshimura Suzuki/1:38,124), Chris Clark (Yoshimura Suzuki/1:39,424) und Chris Fillmore (KTM-HMC/1:39,487).

Von Toni Hoffmann

Großes Aufgebot bei der Rallye Portugal

Für den vierten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 3. bis 6. April in Portugal hat sich ein starkes Feld angemeldet. 85 Teams reisen an die Algrave bei Faro. Unter den 15 WRC-Fahrzeugen ist auch die Schweden-Überraschung Ott Tänak im Ford Fiesta RS WRC wieder dabei. Auch der Ford-Kollege Henning Solberg startet zusammen mit seiner österreichischen Beifahrerin Ilka Minor beim iberischen Schotter-Klassiker. Nasser Al-Attiyah unterbricht seine WM-Pause und geht mit einem Ford Fiesta RRC an den Start. In Faro haben auch die WM-Junioren im Citroën DS3 R3 ihren ersten Saisonauftritt.
Von Oliver Runschke

Sebring: Ford-DP dominieren Nachttraining

Daytona Prototypen mit Ford-Power haben das Nachttraining in Sebring dominiert. Die drei Riley-Ford von Ganassi und Shank lagen unter den ersten vier. Scott Dixon (Ganassi) war schnellster vor Sébastian Bourdais (Action Express-Coyote-Chevy) vor dem Shank-Ford und dem zweiten Ganassi-Riley. Simon Pagenaud (Extreme Speed-Honda) landete im schnellsten LMP2 auf Rang fünf, hatte allerdings schon 1,5 Sekunden Rückstand.

Die GTLM-Bestzeit ging an die Gavin/Milner/Lidell-Werks-Corvette C7.R vor beiden RLL-BMW Z4 GT3 und der schnellsten SRT-Viper.

Porsche lag auch im Nachtraining in der GTD-Klasse an der Spitze, Keen/MacNeil/Frommenwiler waren schnellste für Alex Job Racing.

Das Training wurde vier Mal nach kleineren Ausrutschern kurz unterbrochen.

Von Andreas Gemeinhardt

AMA: Neuer Termin in Laguna Seca bestätigt

Nachdem mit der Versicherungsgesellschaft Geico (Government Employees Insurance Company) ein Hauptsponsor für den Superbike-WM-Lauf in Laguna Seca eingesprungen ist, wird auch die AMA US-Superbike-Meisterschaft am 12. und 13. Juli zwei Läufe auf dem Mazda Raceway austragen.

AMA Superbike – Terminkalender 2014

Von Mathias Brunner

Kobayashi: Australien-Training beendet

Caterham-Fahrer wird am zweiten freien Trianing in Australien nicht teilnehmen können: Ein Problem mit der Benzinversorgung bedingt den Wechsel der kompletten Antriebseinheit – das ist nicht schnell genug zu schaffen, um den Japaner nochmals auf die Bahn zu schicken. 0 Runden also für Kamui an diesem Freitag.

Von Mathias Brunner

Lotus: Gastaldi Teamchef-Stellvertreter

Lotus hat den Argentinier Federico Gastaldi (den bisherigen Direktor für Geschäfts-Entwicklung) zum stellvertretenden Teamchef ernannt. Nach dem Abgang von Eric Boullier zu McLaren ist dieser Posten übergangsmässig von Teambesitzer Gerard Lopez bekleidet. Es ist unklar, ob weiter ein Teamchef gesucht wird.

Von Mathias Brunner

Australien: Neuer Motor für Lewis Hamilton

Eine gute halbe Stunde vor dem ersten freien Training zum Australien-GP hat Mercedes bestätigt: Am Wagen von Lewis Hamilton musste in der Nacht auf Freitag eine neue Antriebseinheit eingebaut werden. Schuld war ein Defekt an einem Nebenaggregat. Da das Training noch nicht begonnen hatte, ist das Saisonkontingent von insgesamt fünf Antriebseinheiten davon nicht betroffen.

Von Mathias Brunner

Force India: Drei neue Partner

Force India hat vor dem ersten Training zum Australien-GP in Melbourne drei neue Partner verkündet: Stossdämpfer-Hersteller Koni aus Holland, «Consorcio Aristos» (eine Baufirma aus Mexiko) sowie «Ficrea» (ein Finanzinstitut, spezialisiert auf kleinere und mittlere Unternehmungen, ebenfalls aus Mexiko).

Von Oliver Runschke

Magnus Racing: Verrückte Sebring-Vorschau

«Die ultimative Sebring-Vorschau»: Kein GT-Team dreht so gute Videoclips wie Magnus Racing. Auch die Sebring-Vorschau des Porsche-Teams ist sehenswert.

Von Oliver Runschke

Bernhard und Jani auf Retro Classic

Die Porsche-LMP1-Werksfahrer Timo Bernhard und Neel Jani besuchen am Wochenende die Oldtimer-Messe «Retro Classic» in Stuttgart. Am Samstag zwischen 14:00 und 15:00 Uhr geben Bernhard und Jani auf dem Stand von Porsche in Halle 4 zusammen mit Walter Röhrl und Hans Hermann Autogramme.

Von Oliver Runschke

Rast und Vanthoor mit Capillaire

Das Fahreraufgebot von Sébastien Loeb Racing bei den 24h von Le Mans ist komplett. Der Franzose Vincent Capillaire aus Le Mans tritt im Oreca-Nissan gemeinsam mit René Rast und Laurens Vanthoor an. Alle drei Piloten starten erstmals bei den 24h. Caipillaire hat von allen drei Fahrern am meisten Prototypen-Erfahrung und war in der Vergangenheit bereits in einem Formula Le Mans unterwegs und bekleidete eine Testfahrerrolle bei Henri Pescarolo.

In dieser Woche haben alle drei Fahrer bei einem Test in Estoril/Portugal erste Erfahrungen mit dem Oreca-Nissan gemacht.

Von Mathias Brunner

Williams: Neuer Team-Manager

Williams-Urgestein Dickie Stanford (seit 1985 bei den Briten) ist nicht mehr Team-Manager. Er ist durch den früheren McLaren-Technikkoordinator Peter Vale ersetzt worden. Noch ist unklar, ob und in welcher Form der 58jährige Stanford weiter für Williams tätig sein wird.

Von Ivo Schützbach

Emil Sayfutdinov nach Wunderheilung gesund

Anfang März zog Emil Sayfutdinov aus «gesundheitlichen Gründen» seine Nennung für den Speedway-GP 2014 zurück. Experten hielten das schon damals für Blödsinn und orteten finanzielle Probleme als wahre Ursache. Der Russe hat von seinem polnischen Ligaclub Tschenstochau (Czestochowa) noch zirka 250.000 Euro zu bekommen, ist zu hören. Zwei Wochen vor dem ersten Rennen des Speedway Best Pairs Cup in Thorn (Torun) teilte Sayfutdinov mit: «Ich habe keine Schmerzen in meiner Hand und fühle mich sehr sicher auf meinem Bike.» Eine Wunderheilung.

Von Matthias Dubach

Jerez: Cortese-Bestzeit, Lüthi-Sturz

Die erste Session am Mittwochvormittag war beim Jerez-Test für die Moto2-Klasse vorgesehen. Bei bewölktem Himmel konnte sich Sandro Cortese in der 1:10 h dauernden Sitzung die Bestzeit sichern. Mit 1:42,692 min war der Kalex-Pilot schon fast eine Sekunde schneller als am durchwachsenen Dienstag, als er von technischen Schwierigkeiten eingebremst wurde. 0,062 sec hinter dem Berkheimer reihte sich Takaaki Nakagami (Kalex) ein, der am Dienstag Tagesbestzeit fuhr. Auf Rang 3 tauchte Tom Lüthi als bester Suter-Pilot auf. Der Schweizer musste allerdings einen Sturz hinnehmen. Lüthi blieb unverletzt. Moto2-Neuling Jonas Folger überzeugte einmal mehr mit Rang 12, für Dominique Aegerter (Suter) gab es die 15. Position, während sich Marcel Schrötter (Tech3) als 18. einreihte.

Von Matthias Dubach

Ajo-Team mit Ersatzfahrer aus Malaysia

Moto3-Neuling Hafiq Azmi zog sich im Training eine Fraktur am linken Arm zu, die ein Einsatz beim letzten IRTA-Tests des Winters verhindert. Seine KTM im Team SIC-Ajo wird in Jerez aber trotzdem bewegt: Teamchef Aki Ajo gibt Hafiza Rofa eine Einsatzchance. Der 17-jährige Malaysier gewann 2013 den SIC Ninya 250 Cup, eine Meisterschaft der Malaysian Super Series. Für 2014 wechselt Rofa nach Europa und wird in der Spanischen Moto3-Meisterschaft antreten. Nun bekommt er unverhofft bereits einen Einblick in die GP-Szene. Azmi wird beim Saisonauftakt am übernächsten Wochenende in Katar aber wieder dabei sein. «Es ist nur eine kleine Fraktur», sagte der ehemalige Red-Bull-Rookies-Cupfahrer in Jerez zu SPEEDWEEK.com.

Von Ivo Schützbach

Dominic Schmitter: Wildcard genehmigt

Dominic Schmitter hat bei WM-Vermarkter Dorna um eine Wildcard für den ersten Europa-Lauf der Supersport-WM am 13. April 2014 im MotorLand Aragón angefragt. «Jetzt wurde die Wildcard bestätigt», freute sich der Schweizer. Im vergangenen Jahr war der 19-Jährige in der Superstock-600-EM aktiv und überzeugte beim Meeting in Silverstone mit Platz 6.

Von Toni Hoffmann

Ogier übernimmt mit Mexiko-Sieg WM-Spitze

Weltmeister Sébastien Ogier hat mit seinem zweiten Sieg bei der Rallye Mexiko die Führung in der Rallye-Weltmeisterschaft zurückerobert. Nach 22 Prüfungen bei der ersten Schotter-Rallye des Jahres lag er im VW Polo R WRC 1:12,6 Minuten vor seinem zuvor in der WM führenden Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Der Vize-Champion Thierry Neuville erreichte bei der Schotter-Premiere des neuen Hyundai i20 WRC mit dem dritten Platz (5.28,6 Minuten zurück) die erste WM-Podiumsplatzierung des im fränkischen Alzenau ansässigen Teams aus Südkorea. Mit einem Rückstand von 6:49,3 Minuten erzielte Elfyn Evans im Ford Fiesta RS WRC mit dem vierten Rang sein bislang bestes WM-Resultat. Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Weltmeister Ogier vor zweitem Mexiko-Sieg

Weltmeister Sébastien Ogier ist beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft nur noch 8,25 km von seinem zweiten Triumph in Mexiko entfernt. Nach der zweitletzten Prüfung der ersten Schotter-Rallye des Jahres lag der Titelverteidiger im VW Polo R WRC 1:10,8 Minuten vor seinem noch in der WM führenden Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Vize-Champion Thierry Neuville, 2013 im Ford Fiesta ebenfalls in Mexiko Dritter, ist mit dem dritten Rang (5:22,2 Minuten zurück) bei der Schotter-Premiere des Hyundai i20 WRC auf Kurs zum besten WM-Ergebnis des südkoreanischen Automobilherstellers. Als bester Pilot im von M-Sport eingesetzten Ford Fiesta RS WRC ist Elfyn Evans als Vierter auf dem Weg zu seinem besten WM-Resultat.
Von Toni Hoffmann

Mexiko: Östberg glänzt auf Monster-Stage

Mads Östberg hat die mit 55,92 km längsten Prüfung des Jahres, die «Guanajuatito» der Rallye Mexiko, gewonnen. Im Citroën DS3 WRC glänzte der WM-Dritte mit seiner vierten Bestmarke beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft. Weltmeister Sébastien Ogier verpasste im VW Polo R WRC dort um 5,7 Sekunden seine 250. Bestzeit. Der letztjährige Mexiko-Sieger driftet aber ziemlich sicher seinem zweiten Saisonsieg und der erneuten Übernahme der Tabellenführung entgegen. Nach der drittletzten Entscheidung hatte der Titelverteidiger einen komfortablen Vorsprung von 1:11,9 Minuten auf seinen noch in der WM führenden Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Mit einem Rückstand von 5:12,4 Minuten behauptete der Vize-Weltmeister Thierry Neuville beim Schotter-Debüt des Hyundai i20 WRC, wie im Vorjahr im Ford Fiesta, seinen dritten Platz, 1:14,3 Minuten vor Elfyn Evans im Ford Fiesta RS WRC.
Von Toni Hoffmann

Freie Fahrt für Mexiko-Leader Ogier

Auf der 19. Prüfung der Rallye Mexiko setzte Weltmeister Séabstien Ogier im VW Polo R WRC seine 13. Bestzeit. Damit baute der Vorjahressieger seine Führung auf inzwischen 1:04,0 Minuten zu seinem in der Weltmeisterschaft vorne liegenden Teamkollegen Jari-Matti Latvala aus. Um 4:39,5 Minuten abgeschlagen verwaltete der Vize-Champion Thierry Neuville bei der Schotter-Premiere des neuen Hyundai i20 WRC seinen dritten Rang. Mit einem Respektabstand von 50,2 Sekunden zu Neuville folgte Elfyn Evans im besten Ford Fiesta RS WRC von M-Sport als Gesamtvierter.
Von Andreas Gemeinhardt

BSB-Teams testen in Cartagena und Alcarras

Während Tyco Suzuki (John Hopkins, Joshua Waters), PR Racing Kawasaki (Keith Farmer) und Millsport Ducati (Jakub Smrz) heute noch einen weiteren Tag in Cartagena trainieren, setzen Milwaukee Yamaha (Tommy Bridewell, Joshua Brookes), FFX Yamaha (Ian Hutchinson), sowie Riders Motorycles BMW (Martin Jessopp) ihr Testprogramm ab morgen in Alcarras fort. Das Team Anvill Hire TAG Kawasaki (Richard Cooper, Mitchell Carr) beendete inzwischen den Vorsaison-Test in Jerez.

Von Toni Hoffmann

Mark Wallenwein gewinnt deutschen Auftakt

Mark Wallenwein hat mit einem Start-Ziel-Sieg den Auftakt zur deutschen Meisterschaft im saarländischen St. Wendel gewonnen. Der deutsche Champion von 2012 hatte nach elf Prüfungen im Skoda Fabia S2000 einen klaren Vorsprung von 35,3 Sekunden auf Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer X. Hinter dem deutschen Ex-Meister von 2009 folgte mit einem Abstand von 1:46,5 Minuten sein Vater Hermann Gassner sen., dem Vorjahressieger und vierfachen Titelgewinner, in einem weiteren Mitsubishi Lancer. Für eine kleine Überraschung sorgte wieder einmal der deutsche WM-Pilot Christian Riedemann, der in diesem Jahr auch in der Junioren-Weltmeisterschaft antritt. Im frontgetriebenen Citroën DS3 R3 erreichte er mit einem Rückstand von  3:33,2 Minuten den vierten Rang, 1:52,4 Minuten vor seinem Markenkollegen Julis Tannert. Marijan Griebel belegte bei der Deutschland-Premiere des Opel Adam R2 nahe seiner Heimat den sechsten Rang (5:58,5 Minuten zurück). Mehr folgt...
Von Toni Hoffmann

Mexiko - und wieder Ogier

Weltmeister Sébastien Ogier hat im VW Polo R WRC zu Beginn der zweiten Etappe der Rallye Mexiko seine Führung ausgebaut. Mit seiner achten Bestmarke beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vergrößerte der Vorjahressieger seinen Vorsprung zu Mads Östberg im Citroën DS3 WRC auf 41,2 Sekunden. Der streckenweise führende Östberg, der über Aufhängungsprobleme klagte, bekommt inzwischen mächtig Druck vom WM-Leader Jari-Matti Latvala, der im zweiten VW Polo auf mexikanischem Schotter nicht mehr wie am Freitag den Straßenkehrer spielen muss. Der «Schweden»-Sieger robbte sich inzwischen bis auf 5,8 Sekunden an den Tabellendritten Östberg heran. Um bereits 3:09,0 Minuten abgeschlagen folgte Elfyn Evans im Ford Fiesta RS WRC von M-Sport, aber nur 3,0 Sekunden vor dem Vize-Champion Thierry Neuville im neuen Hyundai i20 WRC.
Von Toni Hoffmann

Erste Mexiko-Bestzeit für Latvala

Tabellenführer Jari-Matti Latvala hat im VW Polo R WRC auf der neunten Prüfung seine erste Bestzeit bei der diesjährigen Rallye Mexiko erzielt. Auf der nur 2,60 km langen «Mickey Mouse»-Prüfung war er aber nur fünf Zehntelsekunden schneller als sein führender Teamkollege Sébastien Ogier. Der Vorjahressieger hat inzwischen seine Spitzenposition zu einem Vorsprung von 23,1 Sekunden auf Mads Östberg im Citroën DS3 WRC ausgebaut. Latvala verwaltete mit einem Rückstand von 40,3 Sekunden seinen dritten Rang, 1:06,3 Minuten vor Robert Kubica im Ford Fiesta RS WRC. Die beiden Durchgänge der nur 2,21 km langen Super Special bilden den Abschluss der ersten Etappe des dritten WM-Laufes.
Von Toni Hoffmann

Mexiko: Hirvonen und Meeke out

Die Rallye Mexiko hat auf der achten Prüfung zwei weitere Spitzenfahrer verloren. Der Gesamtdritte Mikko Hirvonen blieb auf der 15,59 km langen «Las Minas» mit defekter Elektrik an seinem Ford Fiesta RS WRC liegen. Kris Meeke, nun Chancen auf den dritten Rang, musste aber seinen Citroën DS3 WRC mit einem Aufhängungsschaden dort stehen lassen. An der Spitze hat sich der Vorjahresgewinner Sébastien Ogier im VW Polo R WRC mit seiner sechsten Bestmarke weiter von Mads Östberg im Citroën DS3 WRC abgesetzt. Nach der achten von 22 Prüfungen der ersten Schotter-Rallye 2014 lag der Weltmeister 20,6 Sekunden vor Östberg. Das Pech von Hirvonen und Meeke hievte den WM-Leader Jari-Matti Latvala im zweiten VW Polo R WRC auf den dritten Rang. Wegen seiner Rolle als Kehrmaschine auf den mexikanischen Schotterpisten wuchs sein Rücksatnd auf 40,8 Sekunden, 1:03,8 Minuten vor Robert Kubica im Ford Fiesta RS WRC.
Von Toni Hoffmann

Ogier in Mexiko wieder vorne

Vorjahressieger Sébastien Ogier hat im VW Polo R WRC wieder die Führung bei der Rallye Mexiko zurückerobert. Mit seiner fünften Bestzeit auf der siebten Prüfung, dem zweiten Durchgang der 44,03 km langen «El Chocolate», setzte sich der Titelverteidiger wieder an die Spitze des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft. Wegen Übersteuern seines Citroën DS3 WRC verlor der zuvor führende Mads Östberg auf dieser Entscheidung fast 15 Sekunden und rutschte mit einem Rückstand von 13,7 Sekunden auf den Ehrenrang ab. 8.1 Sekunden hinter ihm blieb Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC Dritter. Dahinter musste der Tabellenführer und Straßenkehrer Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC um 2,4 Sekunden seinen vierten Rang an Kris Meeke (35,3 Sekunden zurück) im zweiten offiziellen Citroën DS3 WRC abtreten.
Von Toni Hoffmann

Mexiko: Ogier jagt Östberg

Der Kampf um die Führung beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko hat an Schärfe wieder zugenommen. Vorjahressieger Sébastien Ogier hat im VW Polo R WRC seine Offensive auf den führenden Mads Östberg zu Beginn der zweiten Freitag-Schleife forciert. Auf der sechsten Prüfung stampfte der Titelverteidiger seine vierte Bestmarke in den mexikanischen Schotter und reduzierte seinen Rückstand zu Östberg auf nur noch 1,2 Sekunden. Der Vorjahreszweite Mikko Hirvonen behauptete im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 11,7 Sekunden seinen dritten Rang, 9,3 Sekunden vor dem WM-Leader und Schweden-Sieger Jari-Matti Latvala im zweiten VW Polo R WRC.
Von Toni Hoffmann

Mark Wallenwein führt beim DRM-Auftakt

Mark Wallenwein hat im Skoda Fabia S2000 den ersten Tag des Meisterschaftsauftakts in Deutschland gewonnen. Der Meister von 2012 hatte nach den ersten drei Prüfungen der Saarland-Pfalz Rallye bereits einen klaren Vorsdprung von 25,6 Sekunden auf Hermann Gassner, dem Titelgewinner von 2009, im Mitsubishi Lancer R4. Mit 5,5 Sekunden Abstand folgte dessen Vater Hermann Gassner sen. in einem weiteren Mitsubishi Lancer. Nur 2,8 Sekunden hinter dem vierfachen deutschen Champion Gassner sen.erreichte Christian Riedemann im Citroën DS3 R3 den vierten Platz. Mehr folgt...
Von Oliver Feldtweg

Katar-Test, 22 Uhr: 1. Smith. 3. Bradl

Bradley Smith (Tech3-Yamaha) dominiert bisher den ersten Testtag auf dem Losail Circuit in Katar. Eine Stunde vor Ende des Testtages hat er Aleix Espargaró (Forward-Yamaha) um 0,2 sec distanziert. 3. Bradl.

Testzeiten Katar, 7. März, 22 Uhr Ortszeit

1. Bradley Smith, Yamaha 1:55,947
2. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,208.
3. Stefan Bradl, Honda, + 0,674.
4. Pol Espargaró, Yamaha, + 0,817.
5. Andrea Iannone, Ducati, + 0,680.

Von Toni Hoffmann

Mexiko: Östberg festigt Führung

Wie im Vorjahr hat Mads Östberg die vierte Prüfung des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko als Spitzenreiter beendet, diesmal nicht im Ford Fiesta, sondern im Citroën DS3 WRC. Er baute mit seiner zweiten Bestzeit in Mittelamerika seine Führung inzwischen auf 6,6 Sekunden zum Weltmeister Sébastien Ogier im VW Polo R WRC aus. 6,0 Sekunden hinter dem Vorjahressieger Ogier vewaltete Mikko Hirvonen im Ford Fiesta R WRC seinen dritten Rang. Jari-Matti Latvala, der als Tabellenführer mit seinem VW Polo als erstes Fahrzeug auf den mexikanischen Schotter muss, verdrängte Kris Meeke im zweiten Citroën DS3 WRC um 3,1 Sekunden auf den fünften Platz (25,2 Sekunden zurück). Bei der ersten Schotter-Rallye des Jahres folgte mit einem Rückstand von bereits 59,7 Sekunden Robert Kubica im Ford Fiesta RS WRC auf sechsten Platz.
Von Toni Hoffmann

Mexiko: Östberg führt, Mikkelsen out

Mads Östberg hat auf der dritten Prüfung der Rallye Mexiko für die erste Saisonführung von Citroën gesorgt. Auf der mit 44,03 km bisher längsten Prüfung des Jahres, der «El Chocolate», löste Östberg im Citroën DS3 WRC den zuvor führenden Vorjahressieger und Titelverteidiger Sébastien Ogier im VW Polo R WRC um 1,1 Sekunden an der Spitze ab. Dessen zuvor auf dem Ehrenrang liegender Teamkollege Andreas Mikkelsen musste nach einem zu intensiven Kontakt mit einem Felsen seinen Polo abstellen. Mit einem Rückstand von 9,6 Sekunden rückte Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC auf den dritten Platz vor, 1,3 Sekunden vor Kris Meeke im zweiten Citroëbn DS3 WRC. Der Tabellenführer Jari-Matti Latvala büßte beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in seiner Funktion als Straßenkehrer auf den mexikanischen Schotterpisten Zeit ein. Im VW Polo R WRC lag er mit einem Rückstand von 16,3 Sekunden auf dem fünften Rang, 28,7 Sekunden vor Robert Kubica im Ford Fiesta RS WRC.
Von Toni Hoffmann

Mexiko: VW-Duo Ogier und Mikkelsen vorne

Volkswagen hat den zweiten Tag des dritten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko mit einer Doppelführung eröffnet. Der Vorjahressieger und Titelverteidiger Sébastien Ogier lag im VW Polo R WRC nach der zweiten Prüfung 1,4 Sekunden vor seinem Teamkollegen Andreas Mikkelsen, der einen Stossdämpferschaden vorne meldete. Nur fünf Zehntelsekunden hinter Mikkelsen reihte sich sein norwegischer Landsmann Mads Östberg im Citroën DS3 WRC ein. Trotz eines Reifenschadens vorne links schaffte Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 6,4 Sekunden den vierten Platz. Tabellenführer Jari-Matti Latvala lag im dritten VW Polo R WRC mit einem Rückstand auf der sechsten Position, 4,2 Sekunden hinter Kris Meeke im zweiten Citroën DS3 WRC.
Von Oliver Runschke

Ganassi mit zwei Riley-Ford in Sebring

Chip Ganassi Racing hat die Fahrerbesatzungen für die beiden Riley-Ford für die 12h von Sebring (15. März) bestätigt. Scott Pruett und Memo Rojas starten gemeinsam mir Marino Franchitti. Im zweiten Riley, der nur bei den längeren USC-Läufen eingesetzt wird, kommen Scott Dixon, Tony Kanaan und Saga Karam zum Einsatz.

Kaum zu glauben: Chip Ganassi Racing startet in diesem Jahr erstmals in Sebring.

Von Mathias Brunner

Comeback: Giancarlo Fisichella–Bruno Senna

Die beiden früheren GP-Fahrer Giancarlo Fisichella und Bruno Senna kehren in die Formel 1 zurück. Der Italiener kommentiert für die italienische RAI fast die komplette WM, der Brasilianer ist Experte für die britische Sky bei den Rennen in Malaysia, China, Ungarn, Singapur, Russland, Texas und Brasilien.

Von Mathias Brunner

Pirelli Titelsponsor GP Spanien und Ungarn

Formel-1-Alleinausrüster Pirelli tritt 2014 als Namensgeber für die beiden WM-Läufe in Barcelona (Spanien) und ausserhalb von Budapest (Ungarn) auf. Titelsponsor des Spanien-GP war 2011/2012 die Bank Santander, jener des Ungarn-GP von 2010 bis 2012 der Energiekonzern Eni.

Dr. Helmut Marko: So kann Verstappen wieder siegen

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende in Monza: Wieso sich Red Bull Racing derzeit so schwertut, wie das Team bei der Fehlersuche vorgeht.
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