Jorge Lorenzo: Yamaha kaum besser
«Körperlich lege ich zu, ich fühle mich stärker als in Malaysia», sagte Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo nach den Testfahrten auf Phillip Island. Der Spanier hat sich vor wenigen Wochen an der Hand, Schulter und am Rücken operieren lassen. Von seinem Arbeitgeber fordert er Verbesserungen: «Das Motorrad hat sich im Gegensatz zum letzten Jahr nicht arg verändert, ich würde gerne weitere Fortschritte sehen. Heute habe ich mit einer neuen Verkleidung experimentiert.»
Russland kommt mit den Besten drei
Zum ersten von drei Läufen der Speedway Best Pairs am 28. März 2014 im polnischen Thorn (Torun), werden die Russen mit Überflieger Emil Sayfutdinov und den Laguta-Brüdern Grigorij und Artem erscheinen. Wer bei den verbleidenden beiden Läufen im Mai in Landshut und Eskilstuna antritt, steht noch nicht fest. Für den Cup sind Paare aus Polen, Russland, Australien, Dänemark, Schweden, Deutschland und Lettland gesetzt.
Wolfgang Reip im Nissan Zeod RC
Nissan hat Wolfgang Reip aus Belgien als zweiten Fahrer für den Zeod RC bei den 24h von Le Mans bestätigt. Reip tritt auf dem Experimentalsportwagen, der ausser Konkurrenz in einer Einladungsklasse startet, gemeinsam mit Lucus Ordonez an. Der dritte Fahrer ist noch offen. Ordonez ist der erste Sieger des Nissan-GT-Academy-Rennfahrercastings, Reip gewann den Wettbewerb 2012.
Drei weitere WM-Piloten in Hall of Frame
Bahrain: Auch Kobayashi muss aufgeben
Am letzten Testtag gehen die Autos ein wie die Fliegen: Auch Caterham ist am Zusammenpacken – Kupplungsdefekt am Wagen von Kamui Kobayashi.
Bahrain-Test: Um 25 min verlängert
Eben haben die Bahraini bestätigt: Der letzte Testtag wird um 25 Minuten verlängert! Das ist besonders ärgerlich für die Motorschadenopfer Grosjean und Hülkenberg. Der Testtag wird damit in die Dämmerung führen – ein zarter Test für die neue Flutlichtanlage?
Hülkenberg: Motorschaden, Testschluss!
Nicht nur Romain Grosjean (Lotus) muss den Bahrain-Test vorzeitig beenden: Motorschaden des Mercedes im Force India von Nico Hülkenberg!
Lotus blamiert: Testschluss für Grosjean!
Wie vor ihm Pastor Maldonado muss auch der Genfer Romain Grosjean sein Wintertestprogramm unplanmässig und ohne Rennsimulation beenden: Nach einem Brand im Heck des Lotus packen die Schwarzen zusammen.
Randy de Puniet bei der Superbike-WM
Bahrain: Rote Flagge – Vettel parkt!
Rote Flagge nach knapp drei Stunden Testbetrieb in Bahrain: Sebastian Vettels Auto muss mit dem Kranwagen weggebracht werden. Noch ist unklar, ob und wann der Red Bull Racing-Renner wieder auf der Bahn zu sehen sein wird.
Alpinestars baut MXGP-Engagement aus
Alpinestars ist als Hersteller von Schutzbekleidung in vielen Sparten des Motorradssports bekannt, auch im Motocross-Bereich. Nun baute die Firma ihr Engagement in der Motocross-WM aus, ein entsprechendes Abkommen wurde mit GP-Promoter Youthstream unterzeichnet. Alpinestars wird entlang der Strecken werben, den Anfang macht der Saisonauftakt in Katar an diesem Wochenende.
Lotus: Feierabend für Romain Grosjean
Wie am Vortag bei Pastor Maldonado muss Lotus wegen technischer Probleme auch den Testtag von Romain Grosjean vorzeitig beenden.
Frust für Vettel: Test-Abbruch!
75 Minuten vor Ende des siebten Bahrain-Testtags steht fest: Sebastian Vettel wird heute nicht mehr fahren!
Marussia holt Ex-Ferrari-Mann
Das Marussia-Team hat den langjährigen Ferrari-Mediendelegierten Luca Colajanni verpflichtet. Colajanni kümmert sich seit heute 1. März um alle Beziehungen zu kommerziellen Partner sowie um strategische Fragen des Rennstalls.
Bahrain: Adrian Sutil (Sauber) steht
Der letzte Wintertesttag von Adrian Sutil hat schlecht begonnen: Rauch aus dem Heck seines Sauber am Ende der Installationsrunde. Es ist noch unklar, wann Sutil wieder auf die Bahn gehen kann.
Doppelte Punkte bei 3 GP – abgelehnt
Niederlage für Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone: er wollte in der heute tagenden Strategiegruppe durchbringen, dass es doppelte Punkte nicht nur beim WM-Finale in Abu Dhabi, sondern auch bei den Rennen in Texas und Brasilien geben wird. Aber der Plan fand keine einhellige Zustimmung.
Bahrain: Hamilton – Mercedes-Getriebe hin
Nach Pastor Maldonado (Lotus) muss auch Lewis Hamilton (Mercedes) den sechsten Bahrain-Testtag vorzeitig beenden – Getriebeschaden!
Bahrain-Test: Feierabend für Lotus!
Zwei Stunden vor Schluss des sechsten Bahrain-Testtags muss Lotus das Handtuch werfen: Zwei Stunden vor Schluss des Testbetriebs ist des dem Wagen von Pastor Maldonado etwas zu heiss ums Heck geworden, Ursachenforschung und Reparatur führen zum vorzeitigen Feierabend.
Ducati fährt 2014 in der Open Class!
Sepang-Test, 16 Uhr: Rossi an der Spitze
Beim Sepang-Test führte heute am Freitag um 16 Uhr Ortszeit (9 Uhr MEZ) der unverwüstliche Valentino Rossi mit einer Zeit von 1:59,999 min. Andrea Dovizioso liegt mit der Ducati nur 0,068 sec dahinter. Platz 4 für Stefan Bradl.
Die Sepang-Zeiten, 28.2. um 16 Uhr:
1. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,999. 2. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,068 sec. 3. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,102. 4. Stefan Bradl, Honda, +0,165 sec. 5. Dani Pedrosa, Honda, + 0,186 sec. 6. Alvaro Bautista, Honda, + 0,507. 7. Jorge Lorenzo, Yamaha, + 0,620 sec. 8. Cal Crutchlow, Ducati, + 0,791 sec. 9. Pol Espargaró, Yamaha, + 1,033 sec. 10. Bradley Smith, Yamaha, + 1,124 sec. 11. Andrea Iannone, Ducati, + 1,199 sec. 12. Randy de Puniet, Suzuki, + 1,527 sec. 13. Yonny Hernandez (COL), Ducati, + 1,610 sec.
Fahrer kritisieren zweiten Test in Sepang
Fahrer und Teams stöhnen bei zwei MotoGP-Tests innerhalb eines Monats in Malaysia. Es ist drückend heiß, schwül, zudem kann es wie aus Eimern gießen. «Wir Fahrer haben letztes Jahr in der Safety-Commission besprochen, dass wir keinen Doppel-Sepang-Test wollen, wir wollen woanders hingehen», sagte LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zu SPEEDWEEK.com. «Aber es hat sich wieder so durchgesetzt. Die Strecke ist vom Layout her schon gut. Sie hat von allem etwas: schnelle Kurven, langsame Kurven, lange Geraden, Bremszonen. Vom Wetter her ist es schwierig, das ist das Problemkind. Oft regnet es.»
Sepang: Rossi als Erster unter 2 min
Weltmeister Marc Márquez (Repsol Honda) war am 6. Februar 2014 in Sepang in 1:59,533 min Rundenrekord gefahren. Außer ihm blieben damals nur Rossi, Lorenzo und Aleix Espargaró unter der 2-Minuten-Marke. Während des zweiten Sepang-Tests hat dies Valentino Rossi (Yamaha) am Freitagmorgen als Erster und bislang Einziger geschafft: 1:59,999 min.
Sepang-Test, 17 Uhr: Pedrosa führt
Dani Pedrosa (Repsol-Honda) hat um 17 Uhr beim Sepang-Test die Führung übernommen.
MotoGP-Sepang-Test, 17 Uhr, 27.2.
1. Pedrosa, Honda, 2:00,226. 2. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,355 sec. 3. Rossi, Yamaha, + 0,379 sec. 4. Dovizioso, Ducati, + 0,561 sec. 5. Bautista, Honda, + 0,579 sec. 6. Bradl, Honda, + 0,676 sec. 7. Pol Espargaró, Yamaha, + 0,801 sec. 8. Lorenzo, Yamaha, + 0,823 sec. 9. Iannone, Ducati, + 0,947 sec. 10. Smith, Yamaha, + 1,123 sec. 11. Hernandez, Ducati, + 1,432 sec. 12. Crutchlow, Ducat, + 1,624 sec. 12. Edwards, Yamaha, + 1,770 sec.
Grosjean: Botschafter von Richard Mille
Der Genfer Lotus-Fahrer Romain Grosjean ist neuer Markenbotschafter der Schweizer Uhrenfirma Richard Mille – wie vor ihm GP-Sieger Felipe Massa und Rallye-Superstar Sébastien Loeb.
Sepang-Test, 14 Uhr: Bautista führt
Beim Sepang-Test führte heute um 14 Uhr Ortszeit der Spanier Alvaro Bautista aus dem Go&Fun-Honda-Team. Die Verhältnisse sind vorläufig schlechter als vor 3 Wochen. Damals waren vier Fahrer unter 2:00 min geblieben.
Die Sepang-Zeiten um 14 Uhr: (7 Uhr MEZ)
1. Bautista, Honda, 2:01,213. 2. Rossi, Yamaha, 2:01,349. 3. Lorenzo, Yamaha, 2:01,767. 4. Pol Espargaró, Yamaha, 2:02,052. 5. Smith, Yamaha, 2:02,484. 6. Bradl, Honda, 2:02,500. 7. Dovizioso, Ducati, 2:02,698. 8. Iannone, Ducati, 2:02,785. 9. Edwards, Yamaha, 2:03,069. 10. Pedrosa, Honda, 2:03,154.
Sepang: Bradl verzichtete zum Anfang
Als um 10 Uhr Ortszeit in Sepang die ersten Piloten auf die Strecke gingen, fuhren die Besten nach vier Runden lediglich Zeiten von 2:04 min und damit vier Sekunden über der normalen Pace. Stefan Bradl (LCR Honda) ließ die ersten 95 Minuten des Tests sausen. Sein Crew-Chief Christophe «Beefy» Bourguignon erklärte SPEEDWEEK.com: «Die Streckenbedingungen waren um 10 Uhr noch nicht so gut, außerdem sind wir mit der Anzahl Reifen limitiert.»
Sepang: Wasserversorgung verseucht
Seit gut sieben Wochen hat es in der Gegend um Sepang nicht mehr geregnet. Nun haben die Behörden verlautbart, dass Wasser schon bald knapp wird. Im Laufe der Woche könnte es abgedreht werden. Die Reserven des größten Trinkwasser-Lieferanten für Kuala Lumpur können nicht genutzt werden, da sie mit Ammoniak verseucht wurden.
Sepang: Experte Toseland braucht Nachhilfe
TV-Sender BT Sport, der Sportkanal der British Telecom, hat den ehemaligen MotoGP-Piloten und zweifachen Superbike-Weltmeister James Toseland (33) als Experte zu den Sepang-Tests geschickt. Bei SPEEDWEEK.com erkundigte er sich nach den technischen Regeln für diese Saison. «Als Fahrer musste ich mich um so etwas nie kümmern», grinste JT.
Winkelhock, Basseng, Mies in Sebring
Die Teams von Audi in der GTD-Klasse der United Sports Car Championship haben ihre Fahreraufgebote für den nächsten großen Rennklassiker benannt. Flying Lizard Motorsports setzt bei den 12 Stunden von Sebring am 15. März auf Nelson Canache/Tim Pappas/Spencer Pumpelly/Markus Winkelhock (YV/USA/USA/D). Sie sind aktuell Tabellenzweite in der North American Endurance Challenge. Das Schwesterauto teilen sich Filipe Albuquerque/Alessandro Latif/Dion von Moltke/Seth Neiman (P/GB/USA/USA).
GMG Racing bestreitet das Rennen mit Marc Basseng/James Sofronas/Alex Welch (D/USA/USA). Fall-Line Motorsports tritt in Florida mit Charles Espenlaub/Christopher Mies/Charlie Putman (USA/D/USA) an. Den R8 LMS von Paul Miller Racing steuern die Tabellendritten Matthew Bell/Christopher Haase/Bryce Miller (GB/D/USA).
Auch Rallye Polen über vier Tage
Fässler besuchte Automesse in Freiburg
Audi-Werksfahrer Marcel Fässler war am Samstag auf der 29. Ausgabe der Messe «Automobil» in Freiburg im Breisgau zu Gast. Der zweimalige Le-Mans-Gewinner besuchte den Stand des Audi-Partnerbetriebs Baden-Auto, schrieb als Sympathieträger vieler Fans etliche Autogramme. Auch bei Interviews war der Schweizer WEC-Weltmeister von 2012 ein gefragter Gast.
Williams holt Rob Smedley (Ferrari)
Williams verstärkt sich weiter: Rob Smedley, der frühere Renningenieur von Felipe Massa bei Ferrari, wird Leiter der Abteilung «Leistungssteigerung Chassis», ein neu geschaffene Position an der Rennstrecke. Smedley wird die Arbeit am 1. April aufnehmen und ist den Renningenieuren Andrew Murdoch (Massa) und Jonathan Eddolls (Bottas) vorgesetzt. Richard Lockwood von Marussia wird Leiter Rennstrategie.
Vic Elford Grand-Marshal in Sebring
Porsche-Rennlegende Vic Elford wird bei den 12h von Sebring (15. März) als Grand-Marshal agieren. Der seit Jahren in Florida lebende Brite gewann die 12h im Jahr 1971 in einem Porsche 917K des deutschen Martini Racing-Teams von Hans-Dieter Dechent gemeinsam Gerard Larousse.
Lettland schickt Puodzuks und Lebedevs
Nach Dänemark (mit Nicki Pedersen und Niels-Kristian Iversen) und Polen (mit Tomasz Gollob und Adrian Miedzinski) haben auch die Letten angekündigt, beim ersten von drei Läufen der Speedway Best Pairs am 28. März 2014 im polnischen Thorn (Torun) in Bestbesetzung anzutreten: mit Kjastas Puodzuks und Andrejs Lebedevs. Es wird erwartet, dass Schweden mit Andreas Jonsson und Fredrik Lindgren kommt, für Deutschland soll Martin Smolinski starten. Wer bei den verbleidenden beiden Läufen im Mai in Landshut und Eskilstuna fährt, steht noch nicht fest. Für die Meisterschaft sind Paare aus Polen, Russland, Australien, Dänemark, Schweden, Deutschland und Lettland gesetzt.
Sepang-Test: Iodaracing und PBM fehlen
Yamaha: Auch 2014 mit Sponsor Racing Boy!
Nachdem bekannt wurde, dass Telekommunikationsriese MoviStar 2014 als Hauptsponsor des Yamaha-Werksteams auftreten wird, wurde nun auch die Zusammenarbeit mit «Racing Boy» verlängert. «Racing Boy» ist ein in Asien tätiger Vertrieb von Tuningteilen, der bereits seit 2013 Sponsor des Yamaha-Teams ist. Ab dem Sepang-Test, der von 26. bis 28. Februar stattfindet, wird «Racing Boy» auf der Verkleidung von Jorge Lorenzo und Valentino Rossi zu sehen sein. Besondere Sichtbarkeit des Logos wird dem Unternehmen bei allen Asien-Einsätzen zugesichert. Yamaha-Motorsportdirektor Lin Jarvis erklärte: «Wir werden unsere Partnerschaft mit Racing Boy auf eine neue Ebene befördern. Der asiatische Markt ist sehr wichtig für Yamaha. Daher arbeiten wir mit Premiummarken wie Racing Boy zusammen. Unsere Partnerschaft wird sich vor allem bei den Rennen in Malaysia, Japan und Australien intensivieren.»
Pirelli-Entscheidung im September
5600 Reifen brachte Hersteller Pirelli zu den Testfahrten und dem Auftakt der Superbike-WM 2014 nach Phillip Island. Die Reifen wurden im Dezember in Containern von Hamburg aus nach Melbourne verschifft. «Wir mussten letzten September entscheiden, welche Reifen wir im Februar benützen», schilderte Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier die Problematik. Kaum eine andere Rennstrecke ist für die Reifen so problematisch wie Phillip Island.
Pedercini Kawasaki: Zu viel Schrott
Zu Wochenbeginn zerstörte Luca Scassa bei den Tests auf Phillip Island eine Pedercini-Kawasaki komplett, auch Teamkollege Alessandro Andreozzi brauchte einige Ersatzteile. Im dritten Qualifying am Samstagmorgen verschrottete Scassa-Ersatz Matt Walters die nächste ZX-10R. Pedercini hat keine Ersatzteile mehr, um dem Australier ein Bike für die heutigen Rennen aufzubauen.
Marco Melandri bekommt Gratis-Socken
Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri (31) hat einen neuen Kopfsponsor: Red Sox Appeal. Die italienische Firma wurde vor zehn Jahren gegründet, stellt Designer-Socken her und wirbt auf Melandris Basecap. Mehr Infos finden Sie HIER.
Peter Sebestyen: Not-Operation war nötig
Während der Testfahrten auf Phillip Island kugelte sich Peter Sebestyen zu Wochenbeginn die linke Schulter aus, im Training am Samstagmorgen blockierte auf einmal sein rechtes Knie. «Ich hatte vor zwei Jahren eine Operation und noch lose Knochenstücke im Knie», erklärte der 19-Jährige SPEEDWEEK.com. Im Krankenhaus in Melbourne wurde eine Schlüsselloch-OP vorgenommen. «Australien war nicht der beste Trip», schmunzelte der Superbike-Pilot aus dem BMW Team Toth, der sich nicht für die Rennen qualifizierte.
Lorenzo Zanetti brauchte Transplantation
Der Italiener Lorenzo Zanetti muss auf das heutige Supersport-WM-Rennen auf Phillip Island verzichten. Der Pata-Honda-Pilot war am Samstagmittag in den letzten Minuten des Qualifyings gestürzt, sein Mittelfinger an der linken Hand wurde bis auf den Knochen aufgerissen, es ist jedoch nichts gebrochen. Einige Millimeter der Fingerspitze kamen abhanden. Zanetti bekam im Krankenhaus in Melbourne eine Hauttransplantation von der Pobacke.
Romain Grosjean: Angst vorm Fliegen
Die Reise von Lotus-Fahrer Romain Grosjean zum Eisrennen nach Moskau verlief ungefähr so wie die Testfahrt zuvor mit Lotus: sein Flitzer blieb stehen. Wegen eines Defekts des Flugzeugs in London-Heathrow musste der Genfer seinen Flug Richtung Russland verschieben.
Williams: Susie Wolff nicht gefeuert
Die Verpflichtung von Felipe Nasr bei Williams hat zum Gerücht geführt, Susie Wolff sei ihren Job als Entwicklungsfahrerin beim Traditionsrennstall los. Stimmt nicht, wie wir in Bahrain erfahren. Noch ist aber nicht definiert, in welcher Form die Gattin von Mercedes-Rennchef Toto Wolff bei Williams künftig tätig sein wird.
Nasser Al-Attiyah gewinnt Heimspiel
Offiziell: 1000 Bikes reichen für SBK
SPEEDWEEK.com berichtet am 18. Februar 2014 weltexklusiv von den neuen Homologationsregeln für die Superbike-WM. Vor wenigen Minuten kam die offizielle Bestätigung des Motorrad-Weltverbands FIM. Zukünftig muss ein Hersteller 125 Motorräder bauen, um die Erstabnahme zu erhalten. Innerhalb des ersten Jahres müssen 250 Bikes fertiggestellt werden, bis zum Ende des zweiten Jahres 1000 Stück. Bislang mussten im selben Zeitraum 2000 Motorräder produziert werden. Alle Hintergründe lesen Sie HIER.
Superbike-WM: Fassi bleibt Seriensponsor
Seit 2013 engagiert sich der italienische Kranhersteller 'Fassi' als Seriensponsor in der Superbike-WM - und bleibt es auch in der Saison 2014. Fassi ist der weltweite Marktführer für hydraulische Kräne. Das Unternehmen wurde 1946 in Albino, einer kleinen Stadt im Norden Italiens gegründet und ist seit 1965 in diesem Sektor verpflichtet.
Insgesamt stehen ca. 450 Menschen beim Branchenriesen in Lohn und Brot. 12000 Kräne werden jährlich weltweit exportiert. «Dieses Jahr gibt es neue Rennen in Malaysia und Südafrika. Die Globalisierung der Serie ist für uns eine großartige Chance», sagte Geschäftsführer Giovanni Fassi.
Best Pairs: Polen mit Tomasz Gollob
Nachdem Dänemark angekündigt hat, zum ersten von drei Läufen der Speedway Best Pairs am 28. März 2014 im polnischen Thorn (Torun) mit dem dreifachen Weltmeister Nicki Pedersen und dem WM-Dritten Niels-Kristian Iversen anzutreten, legen nun die Polen nach. Unsere östlichen Nachbarn bieten Ex-Weltmeister Tomasz Gollob und den starken Adrian Miedzinski auf. Wer bei den verbleidenden beiden Läufen im Mai in Landshut und Eskilstuna antritt, steht noch nicht fest. Für die Meisterschaft sind Paare aus Polen, Russland, Australien, Dänemark, Schweden, Deutschland und Lettland gesetzt.
Michel Fabrizio braucht Wunderheilung
Nach seinem Sturz zu Wochenbeginn auf Phillip Island kann Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) selbst an Krücken kaum laufen, er bewegt sich in Zeitlupe durchs Fahrerlager. Auf die heutigen zwei Zeittrainings verzichtete der Italiener. Wenn über Nacht keine Wunderheilung einsetzt, wird er auch den Rest des Wochenendes aussetzen müssen.
1. Zeittraining: Regen-Bestzeit von Rea
Erst sieben Minuten vor Ende des ersten Zeittrainings rückten auf der nassen Strecke auf Phillip Island einige Fahrer für ein paar Runden aus. 7 sec hinter der normalen Pace fuhr Jonathan Rea (Pata Honda) Bestzeit. Ihm folgen Sylvain Guintoli, Glenn Allerton, Imre Toth, Alessandro Andreozzi und Eugene Laverty. Toni Elias, Sheridan Morais und Peter Sebestyen scheiterten an der 107-Prozent-Hürde, alle anderen Piloten fuhren keine gezeitete Runde.
Pedercini: Matt Walters für Luca Scassa
Luca Scassa hat sich bei seinem Sturz während der Testfahrten auf Phillip Island am Dienstagmorgen zwei Frakturen im Becken zugezogen – vorne und hinten. Pedercini Kawasaki wird den Italiener am kommenden Wochenende beim Superbike-WM-Auftakt in Australien durch Matt Walters ersetzen, den Australischen Superstock-Champion.