MotoGP: Der Druck auf Marc Marquez steigt

Landshuts Teamchef: «Kein Himmelfahrtskommando»

Von Claudia Patzak
Erik Bachhuber

Erik Bachhuber

Die Trans MF Landshut Devils haben ihre Personalplanung für die nächste Saison in der 1. Polnischen Speedway-Liga fast abgeschlossen. Große Überraschungen gibt es bislang nicht.

Für die U21-Position können die Landshuter einen weiteren Neuzugang präsentieren: Der 18-jährige Erik Bachhuber schließt sich den Dreihelmstädtern an und wird in der Saison 2022 und 2023 für die Devils auf Punktejagd gehen. «Erik wollte unbedingt zu uns, da muss man nicht lange überlegen. Er ist sehr talentiert, hat den Willen, sich als Speedwayprofi durchzusetzen, und kommt aus Bayern», kommentierte ACL-Teammanager Klaus Zwerschina.

«Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Beim ACL gibt es optimale Bedingungen, die deutschen Fahrer werden gefördert, so kann ich mich in aller Ruhe weiterentwickeln», so der gebürtige Augsburger aus der Bachhuber-Rennfahrer-Dynastie.

Damit haben die Landshuter nur noch eine offene Position – die des U24-Fahrers. Dem Vernehmen nach wird ein Duo Dampf machen. Denn geht es nach dem Wunsch der Verantwortlichen, soll Michael Härtel eine weitere Chance erhalten und zusätzlich ein ausländischer Fahrer verpflichtet werden.

Neben der Neuverpflichtung können die Macher der Devils auch die Weiterverpflichtung eines Quartetts bekanntgeben: Tobias Busch, Valentin Grobauer, Marius Hillebrand und Mario Niedermeier gehören auch in der kommenden Saison zum Kader des Meisters und Aufsteigers.

«Valentin, Tobi und Mario haben sich die vergangene Saison sicherlich etwas anders vorgestellt. Sie wollen sich noch einmal beweisen und um einen Kaderplatz kämpfen. Bei Marius sieht es ein wenig anders aus – er hat sich super entwickelt, fällt als 22-Jähriger aber leider aus der U21-Kategorie raus, möchte jedoch weiterhin angreifen. Dabei wollen wir ihn unterstützen», erklärte Teamchef Bernhard Muggenthaler. «Wir hatten viele Anfragen von Fahrern, wollen aber unserem Motto treu bleiben, bestehende Fahrer weiterzuentwickeln und auch finanziell kein Himmelfahrtskommando zu starten.»

Bereits vorher bestätigt waren Martin Smolinski, Dimitri Bergé, Erik Riss, Kai Huckenbeck und Norick Blödorn.

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