Pfingstpokal: Timo Lahti war in Güstrow unbezwingbar
Timo Lahti (gelb) zeigte in Güstrow großes Speedway
Beim Rennen um den Pfingstpokal in Güstrow entwickelte sich ein ausgeglichenes Rennen. Doch einer stach aus der Masse heraus, Timo Lahti. Der Finne war nicht zu bezwingen und am Ende auch beim zweiten Klassiker in der Barlachstadt Güstrow ungeschlagen. Bereits zu Ostern war der Finne beim Rennen um den Osterpokal unschlagbar und gewann mit Punktemaximum.
Auch beim Rennen um den Pfingstpokal war der 29-Jährige das Maß der Dinge und gewann das sehr ausgeglichene Rennen ungeschlagen mit maximaler Punktezahl. Mit vier Punkten Rückstand folgten der Pole Jakub Miskowiak und Rasmus Jensen aus Dänemark auf den Plätzen 2 und 3.
Spannend waren die Kämpfe hinter dem überzeugenden Sieger Timo Lahti allemal, denn die Fahrer waren dicht beisammen und erst im letzten Durchgang machten Miskowiak und Jensen ihre Endplatzierungen klar.
Als bester Deutscher beendete Kevin Wölbert das Rennen vor 6.500 Zuschauern mit sieben Punkten auf Rang 7. Wölbert blieb in zwei Läufen ohne Punkte. Einmal wurde er disqualifiziert, nachdem er Tobias Busch zu Sturz gebracht hatte, konnte aber neben zwei zweiten Plätzen im letzten Durchgang einen Laufsieg über Eduard Krcmar, Adrian Gala und Marius Nielsen feiern.
Um einen Punkt verpasste Tobias Busch eine Platzierung unter den Top-10. Der 34-Jährige begann mit vier von sechs Punkten in den ersten Durchgängen stark, musste dann im Rennverlauf aber auch zwei Nuller hinnehmen. Busch verkündete dem Publikum im Rahmen des Rennens um den Pfingstpokal, dass er den Stahlschuh zum Saisonende an den Nagel hängen wird.
Im Sonderlauf um den Fritz-Suhrbier-Pokal, der mit fünf Fahrern über fünf Runden gestartet wurde, war gegen Timo Lahti wiederum kein Kraut gewachsen. Der Finne gewann den Pokal und obendrauf auch noch eine nagelneue Speedwaymaschine, die von Frank Günther gestiftet wurde.
Ergebnis Pfingstpokal Güstrow:
1. Timo Lahti (FIN), 15 Punkte
2. Jakub Miskowiak (PL), 11
3. Rasmus Jensen (DK), 11
4. Jakub Jamrog (PL), 10
5. Jonas Jeppesen (DK), 9
6. Oliver Berntzon (S), 8
7. Kevin Wölbert (D), 7
8. Nicolai Klindt (DK), 7
9. Eduard Krcmar (CZ), 7
10. Luke Becker (USA), 7
11. Tobias Busch (D), 6
12. Emil Breum (DK), 6
13. Marius Hillebrand (D), 6
14. Adrian Gala (PL), 5
15. Lukas Baumann (D), 4
16. Marius Nielsen (DK), 1
17. Ben Ernst (D), 0